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Joachim F. Christopeit - Wikipedia

Joachim F. Christopeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Professor Dr. iur. utr. Joachim Friedrich Karl Christopeit, (* 16. Dezember 1936 in Berlin) ist ein deutscher Manager. Seit 2000 arbeitet er als Berater. Er ist bekannt als Nahost-Experte für Wirtschaftsfragen. Er gilt von jeher als einer der ersten streitbaren Kämpfer für die Duchsetzung des Corporate Governance Kodex.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ausbildung

Nach dem Abitur im Jahr 1956 machte Joachim Christopeit eine kaufmännische Ausbildung bei der Firma Mannesmann in Düsseldorf. Von 1956 bis 1960 studierte er in Heidelberg, Mannheim und Köln Rechtswissenschaften mit Kirchenrecht und Volkswirtschaft. Er absolvierte 1960 das Referendarexamen. Nach der Anstellung als wissenschaftlicher Assistent bei den Professoren W. Erman und P. Möhring in Köln promovierte Joachim Christopeit über die „Hermes-Deckungen - Stellung im System der Exportförderung, wirtschaftspolitische Bedeutung mit rechtsvergleichender Bewertung“ mit summa cum laude zum Doktor iuris utriusque an der Universität Köln. 1967 schloss er das Assessorexamen ab.

[Bearbeiten] Beruf und Karriere

Von 1967 bis 1969 war Joachim Christopeit Regierungsassesor der Oberfinanzdirektion Düsseldorf bis er 1970 Abteilungsleiter der Hermes Kreditversicherungs AG in Hamburg wurde, wo er unter anderem eine Ausfuhr-Wechselkursgarantie entwickelte, die vom deutschen Parlament und durch die übrigen EG-Staaten übernommen wurde. Seit 1976 war Joachim Christopeit Finanzdirektor und Prokurist der Firma L. u. C. Steinmüller GmbH. Zwei Jahre im Iran lebend gründete er für die Firma Steinmüller in Teheran im Iran die Firma Potleh, in deren Geschäftsführung er eintrat. Später gründete er - in Südafrika lebend - gleichermaßen die Firma Steinmüller Pty. Ld. in Johannesburg in Südafrika, deren Geschäftsführung er angehörte. 1980 wurde er von der Firma AVIA Mineralöl AG in München abgeworben. Dort wurde er 1980 Vorstandssprecher und Vorstandsvorsitzender. Später trat er zusätzlich als Senior Vice President in die Firma Euravia AG in Zürich ein. In den 1990er Jahren gründete und führte er zusätzlich die Firma OTG Oil Trading GmbH.

[Bearbeiten] Manager der AVIA Mineralöl AG

Bereits zu Beginn wurde Joachim Christopeit mit einem Skandal im Ölhandel konfrontiert, da das mittelständische Unternehmen AVIA Mineralöl AG außerordentliche große und volumenreiche Ölverträge mit Saudi-Arabien abschließen konnte, wohingegen Mitbewerber wie Shell, BP außen vor blieben. Höchste Politkreise und Schmiergeldzahlungen standen in Rede (vgl. „DER SPIEGEL“, Heft 18, 1984). Joachim Christopeit konnte den Skandal außergerichtlich auflösen.

Von 1980 an bis zur Pensionierung im Jahr 1999 / 2000 steigerte Joachim Christopeit den Umsatz des Unternehmens von 0,7 Mrd. DM auf 1,9 Mrd. DM und erhöhte das Gesellschaftskapital von 5 Mio. DM auf 17 Mio. DM. In der Presse wurde das florierende Unternehmen als „Speerspitze des deutschen Mittelstandes“ bezeichnet.

Die AVIA Mineralöl AG wurde in den 1990er Jahren zum 6. größten Tankstellen-Konzern Deutschlands und wuchs unter die 10 größten Minderalöl-Handelskonzerne Europas.

Als Senior Vice President der Euravia AG in Zürich koordinierte Joachim Christopeit maßgeblich die Internationalisierung der AVIA-Gruppe. In dieser Zeit konnte die AVIA AG Schweiz zum 2. größten Tankstellen-Konzern der Schweiz unter werden. In den BENELUX-Staaten avancierte die AVIA AG unter die größten 5.

Die AVIA Mineralöl AG wurde unter Joachim Christopeit zu einem bedeutenden „Global Player“ in der Erdölbranche, was dem Unternehmen hohes Ansehen bei den „Großen“ wie Shell, BP und Aral einbrachte und das Unternehmen zu einem verlässlichen Partner der Mineralölkonzerne machte.

Benennenswert waren die besonderen Kontakte Joachim Christopeits zu den Oberhäuptern der arabischen Staaten, die erstaunlich lukrative Verträge sicherten.

Seit dieser Zeit ist Joachim Christopeit bekannt für seine zahlreichen Verbindungen und Erfahrungen im arabischen Raum.

1999/2000 wurde Joachim Christopeit pensioniert.

[Bearbeiten] Karriere nach der Pensionierung

Bereits 1999 nach der Pensionierung wurde Joachim Christopeit zum Lehrbeauftragten und später zum Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) ernannt, wo er Vorlesungen über internationales Wirtschaftsrecht und Führung internationaler Unternehmen hält. Von der Universität des Staates Qatar wurde er 2003 mit der Gold Medal für besondere Verdienste um den Austausch zwischen Deutschland und Qatar ausgezeichnet.

Seit 2004 hält er als Professor überdies Vorlesungen an der Technischen Universität München (TUM), die ihn 2006 in den Fakultätsrat der betriebswirtschaftlichen Fakultät bestimmte.

Überdies gründete er die MSE International Development GmbH mit Sitz in München, eine Unternehmensberatung für mittelständische Unternehmen und für die Suche nach internationalen Investoren.


Geprägt ist die Zeit nach der Pensionierung von dem Bemühen um eine moderne aber sozial verantwortliche Unternehmerschaft. Er gilt als einer der streitbaren Vorreiter des Corporate Governance.

Die Vorfälle um Führungskräfte wie Dr. Josef Ackermann und andere - zu letzt die Siemens-BenQ-Affäre - machen dieses schon früh begonne Engagement in den letzten Jahren sehr aktuell.

2005 gründete Joachim Christopeit mit anderen Managern bedeutender Unternehmen unter der Trägerschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung des Corporate Governance in Form von wissenschaftlicher Aufarbeitung des Themas, Schulung internationaler Manager und Beratung bei der Besetzung von Führungsprositionen.


Joachim Christopeit arbeitet weiterhin aktiv als Rechtsanwalt in München.

[Bearbeiten] Mitgliedschaften

Joachim Christopeit ist Beirat der Coface Deutschland AG (Allgemeine Kreditversicherung) in Mainz.

Er ist ferner Member des Institute of Petroleum in London und Mitglied des Centres for Global Engery Studies in London.

Joachim Christopeit ist Gründungsmitglied der Neumann Leadership Foundation Corporate Governance, siehe oben.

Er ist Mitglied des Fakultätsrats der betriebswirtschaftlichen Fakultät der Technischen Universität München (TUM).

Ferner ist er Mitglied der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) und der Rechtsanwaltskammer für den Oberlandesgerichtsbezirk München.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

  • Hermes-Deckungen, Stellung im System der Exportförderung, wirtschaftspolitische Bedeutung mit rechtsvergleichender Bewertung, C. H. Beck, München 1968.
  • Garantien und Bürgschaften der Bundesrepublik Deutschland zur Förderung der deutschen Ausfuhr, Neubearbeitung des Kommentars von Ernst Schallehn, Verlag Schmidt, Köln 1970-1974.
  • Handkommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, von W. Erman, Neubearbeitung der 4. Auflage, Verlag Aschendorff, Münster, 1968.
  • Die Prägung des internationalen Managers durch die Globalisierung der Wirtschaft, in „Der Globalisierte Mensch“, Psychosozial Verlag, Gießen 2004.

[Bearbeiten] Familie

Joachim Christopeit wurde 1936 als drittes von vier Kindern in Berlin geboren. Sein Vater war Dr. agr. Kurt Christopeit. Seine Mutter Irmgard, geb. Sievert aan't Weggen. Er ist seit 1976 mit Gabriele von Witzleben verheiratet. Insgesamt hat er vier Kinder. Joachim Christopeit ist passionierter Jäger und Golfspieler. Er gilt als besonderer Naturliebhaber.

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