Joachim Jacob
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Joachim Jacob (* 1939 in Bamberg) ist ein promovierter deutscher Datenschutzexperte.
In den Jahren 1993 bis 2003 hatte Jacob das Amt des Bundesdatenschutzbeauftragten (BfD) inne. Zuvor war er bereits vier Jahre stellvertretender BfD gewesen.
Jacobs Karriere begann 1966 im Bundesministerium des Innern. Dort war er zunächst als persönlicher Referent eines Staatssekretärs tätig. Später wurde er Vizepräsident des Statistischen Bundesamts und Direktor bei der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung.
Joachim Jacob ist verheiratet und hat drei Kinder. Er ist Mitglied der FDP.
[Bearbeiten] Werk (Auswahl)
- Joachim Jacob: Journalismus im Spannungsfeld zwischen Pressefreiheit und Datenschutz. In: Datenschutz und Datensicherheit 02/1998.
- Joachim Jacob: Zeugnisverweigerungsrecht für Medienmitarbeiter. In: Datenschutz und Datensicherheit 05/2002.
- Joachim Jacob/Helmut Heil: Datenschutz im Spannungsfeld von staatlicher Kontrolle und Selbstregulierung. In: Johann Bizer/Bernd Luttbeck/Joachim Rieß (Hrsg.): Umbruch von Regelungssystemen in der Informationsgesellschaft – Freundesgabe für Alfred Büllesbach. Stuttgart 2002, S. 213–223 ISBN 3-00-009813-5 (hier als PDF-Datei zum Download)
[Bearbeiten] Weblinks
- "Niemand hat mehr den Überblick" Interview der Netzeitung mit Joachim Jacob vom 30. Mai 2001
- "Die Zukunft der neuen Gesundheitskarte steht und fällt mit ihrer Akzeptanz durch die Patienten" Interview der Ärzte Zeitung mit Joachim Jacob vom 17. Dezember 2003
- Protokoll eines öffentlichen Chats mit Joachim Jacob
Hans Peter Bull | Reinhold Baumann | Alfred Einwag | Joachim Jacob | Peter Schaar
Personendaten | |
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NAME | Jacob, Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Datenschutzexperte |
GEBURTSDATUM | 1939 |
GEBURTSORT | Bamberg |