Johann Bernhard von Rechberg
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Johann Bernhard Graf von Rechberg und Rothenlöwen (* 17. Juli 1806 in Regensburg; † 26. Februar 1899 in Kettenhof bei Wien) war ein altösterreichischer Diplomat und Außenminister.
- 1828 Eintritt in den österreichischen diplomatischen Dienst und war bei den Gesandtschaften in Berlin, London und Brüssel tätig.
- 1841 Gesandter in Stockholm
- 1843 in Rio de Janeiro
- 1848 österreichischer Bevollmächtigter in Frankfurt am Main
- 1851 Internuntius in Konstantinopel
- 1853 ist er unter Radetzky in der Zivilverwaltung der Lombardei und Venetien tätig.
- 1859-1864 Außenminister, 1859-1861 auch Ministerpräsident
Er war ein Gegner der liberalen Politik Schmerlings. In der schleswig-holsteinischen Frage beugte er sich Bismarck und Österreich nahm am deutsch-dänischen Krieg teil, der mit dem Frieden von Wien endete. Hier wurde die Wurzel für den preußisch-österreichischen Krieg von 1866 gelegt.
[Bearbeiten] Quellen
- Rechberg und Rothenlöwen, Johann Bernhard. In Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Band 25, Wien 1868, Online-Version: [1]
- Meyers Konversations-Lexikon, sechste Auflage, 1904-1911
- Eintrag über Johann Bernhard von Rechberg im Österreich-Lexikon von aeiou
[Bearbeiten] Weblinks
- Johann Bernhard von Rechberg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 53, S. 233.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rothenlöwen, Johann Bernhard Graf von Rechberg und |
| KURZBESCHREIBUNG | altösterreichischer Diplomat und Außenminister |
| GEBURTSDATUM | 17. Juli 1806 |
| GEBURTSORT | Regensburg |
| STERBEDATUM | 26. Februar 1899 |
| STERBEORT | Kettenhof bei Wien |
