Johann Eduard Heuchler
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Johann Eduard Heuchler (* 1. Januar 1799 in Freiberg (Sachsen); † 19. Januar 1879 in Freiberg) war ein deutscher Architekt und Baumeister.
Heuchler studierte zunächst ab 1820 an der Freiberger Bergakademie, danach in Dresden, Karlsruhe, Rom und Paris. Ab 1829 war er Lehrer der Zeichenkunst an der Bergakademie.
Aus Heuchlers Feder stammen u. a. die Entwürfe für
- Grabmal für Sigismund August Wolfgang von Herder, Herdersruh in Freiberg (1840)
- Denkmal für Abraham Gottlob Werner in Freiberg (1851)
- Schwedendenkmal in Freiberg (1843)
- Freilegung der Goldenen Pforte am Freiberger Dom (1862)
- Entwurf des Empfangsgebäudes des Bahnhof Freiberg (Sachs)(1862)
- Entwurf der Kirche Wegefarth (1842)
Weiterhin veröffentlichte Heuchler zahlreiche Zeichnungen aus dem Leben der Berg- und Hüttenleute. 1857 erschien bei Kuntze in Dresden das aus 47 Steindrucken von Zeichnungen Heuchlers bestehende Werk Die Bergknappen in ihren Berufs- und Familienleben.
[Bearbeiten] Literatur
- Walter Schellhas: Eduard Heuchler (1801-1879). Leben und Werk. Montan, Wien 1960
- Andreas Becke u. a.: Eduard Heuchler. Sammlung von Zeitdokumenten. TU Bergakademie, Freiberg 2001 ISBN 3-86012-160-X
[Bearbeiten] Weblinks
- Das Markscheiden, Zeichnung v. E. Heuchler
- Wassersäulenmaschine auf der Alten Mordgrube bei Brand, Zeichnung (Repro)
- Literatur von und über Johann Eduard Heuchler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Heuchler, Johann Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Baumeister |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1799 |
GEBURTSORT | Freiberg (Sachsen) |
STERBEDATUM | 19. Januar 1879 |
STERBEORT | Freiberg (Sachsen) |