Josef Neuhäusser
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Josef Neuhäusser (* 15. März 1890 in Oberbrechen; † 23. März 1949 in Limburg an der Lahn) war ein deutscher Komponist. Er ist der Vater von Walter Neuhäusser, bekannt wurde er durch seine Marschmusik.
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[Bearbeiten] Studium und Werdegang
Von 1904 bis 1907 besuchte er die Militärmusikerschule in Gelsenkirchen, im Anschluss spielte er in verschiedenen Orchestern und war zwei Jahre Militärmusiker in Metz bevor er 1911 am Conservatoire de Paris zu studieren begann.
[Bearbeiten] Erfolge
Nach dem Ersten Weltkrieg machte Neuhäusser Karriere als Chorleiter und Komponist, seine Werke waren schon damals in vielen Ländern Europas im Rundfunk zu hören.
1932 gewann er mit dem Marsch „Pour le Mérite“ den britischen Wettbewerb „Grand Prix of Music Internacional“ der Johann Wolfgang von Goethe gewidmnet ist.
Neuhäussers volkstümlichstes und auch populärstes Werk ist der Westerwaldmarsch, hervorgegangen aus dem Westerwaldlied, einem sehr alten westerwälder Volkslied aus dem er 1935 den berühmten Marsch komponierte.
[Bearbeiten] Leben
Sein Beruf bestimmte das Leben, allerdings lässt sich sagen das Neuhäusser das Reisen und seine Arbeit liebte, so weilte unter anderem in Frankreich, Spanien, Griechenland, der Türkei und auf einem englischen Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer.
[Bearbeiten] Erster und Zweiter Weltkrieg
- Im Ersten Weltkrieg musste der Komponist 1914 zum Militär, wo er ab 1916 Musikmeister an der Russlandfront war.
- Obwohl Neuhäusser aufgrund "politischer Unzuverlässigkeit" aus der NSDAP ausgeschlossen wurde, war er während der Zeit des NS Regimes zeitweise Dozent an der Staatlichen Lehrerbildungsanstalt.
Personendaten | |
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NAME | Neuhäusser, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 15. März 1890 |
GEBURTSORT | Brechen, Deutschland |
STERBEDATUM | 23. März 1949 |
STERBEORT | Limburg an der Lahn |