Kalokagathia
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Kalokagathie (griech. kalós kai agathós) ist die körperliche, moralische und geistige Vollkommenheit, im weiteren Sinne also die Einheit von Wahrem, Gutem und Schönem als Bildungsideal im alten Griechenland. Der Begriff spielt bei Sokrates, etwa in Platons Dialogen oder mittelbar in Xenophons Memorabilien (III, 8) eine große Rolle. Wörtlich bedeutet er Schön- und Gutheit.
Friedrich Hölderlin strebte sowohl in Dichtung als auch im realen Leben nach dieser Kalokagathie.
Siehe auch: Ideal (Philosophie), Vollkommenheit