Kappel (Freiburg)

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Kappel (Freiburg im Breisgau)
Stadtkreis Freiburg im Breisgau (FR) Baden-Württemberg, Deutschland

Basisdaten
Stadtteil mit Ortsverwaltung von Freiburg
Stadtteilnummer:	34 (Bezirk: 340)
Stadtteil:
Stadtbezirk:	{{{adunit}}}
Gliederung:
eingemeindet seit:	1. Juli 1974
Geografische Lage:	Koordinaten: 47° 58′ 05" N, 07° 54' 33" O47° 58′ 05" N, 07° 54' 33" O
Höhe:	360 m ü. NN
Fläche:	13,82 km²
Einwohner:	2731 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte:	198 Einwohner je km²
Ausländeranteil:	{{{ALIEN}}} %
Postleitzahl:	79117
Vorwahl:	0761
Adresse der Verwaltung:	Ortsverwaltung Kappel Großtalstraße 45 79117 Freiburg
Internetauftritt:	www.freiburg.de
E-Mail-Adresse:	{{{E_MAIL}}}
Politik
Ortsvorsteher:	Rudolf Groß
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante:	Niederalemannisch
Regionalvariante:	Schwarzwald
Lokalvariante:	Dreisamtal
Verbreitung:
Topographie
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Luftbild
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Kappel ist ein Stadtteil mit eigener Ortsverwaltung von Freiburg im Breisgau. Die gut 2700 Einwohner zählende Ortschaft liegt im Osten der Stadt südlich der Dreisam und der Höllentalbahn. Kappel wurde am 1. Juli 1974 zu Freiburg eingemeindet.

Kappel liegt in einem südlichen Seitental des Dreisamtals am Fuße des 1284m hohen Schauinslandes im Schwarzwald.

[Bearbeiten] Geographie

Das Kappler Tal teilt sich nach Süden hin in ein großes und kleines Tal (Großtal und Kleintal). In beiden Tälern liegen versteut einige Bauernhöfe, im Norden des Großtals liegt mit der Molzhofsiedlung ein kleineres Wohngebiet, das aus einer Bergarbeitersiedlung entstand.

Die Kappler Gemarkung reicht von 338m am tiefsten Punkt im Norden bis zum Schauinslandgipfel in 1284m Höhe im Süden.

Kappel selbst ist mit dem Siedlungsgebiet Freiburg über den westlichen Nachbarstadtteil Littenweiler verbunden. Östlich davon geht die Bebauung ohne sichtbare Zäsur in den Kirchzartner Ortsteil Neuhäuser über.

Der Haltepunkt Kappel an der Höllentalbahn wurde bereits in den 1980er Jahren stillgelegt und die Bahnsteige entfernt.

[Bearbeiten] Geschichte

Kappel entstand vermutlich im 11. Jahrhundert nach ausgedehnten Rodungen im Norden des Kappler Tals. Vom ausgehenden Mittelalter bis in Jahr 1954 wurde im Kappler Tal Bergbau betrieben. Die Eingemeindung nach Freiburg erfolgte im Jahre 1974 nicht ganz freiweillig, doch konnte sich der Ort im Eingemeindungsvertrag eine gewisse Eigenständigkeit bewahren.