Katholische Volkspartei der Schweiz
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Die Katholische Volkspartei der Schweiz ist eine katholisch orientierte, konservative Schweizer Partei.
Sie wurde am 26. November 1994 als Verein unter dem Namen "Christlich-konservative Volkspartei" (CKP) in Zürich gegründet. Der deutschsprachige Name wurde 1995 geändert in "Katholische Volkspartei". Die Parteimitglieder setzen sich aus ehemaligen Mitgliedern der Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) und bislang parteiungebundenen Christen, vorab Katholiken, zusammen.
Die KVP ist in den Kantonen Aargau, Luzern, St. Gallen, Thurgau und Zürich vertreten. Die KVP politisiert gemäss der katholischen Soziallehre. Sie verfolgt einen fundamentalistischen Kurs, der davon ausgeht, die Politik muss sich nach der Annahme, der katholische Glaube sei wahr, richten. Die Partei hat eine demokratiekritische Haltung und Bedenken einer angeblichen zukünftigen islamischen oder "liberal-sozialistischen" Weltherrschaft.