Keramiker
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
![]() |
Dieser Artikel wurde auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich an der Diskussion! |
Folgendes muss noch verbessert werden: Klingt wie ein Flyer vom Berufsinformationszentrum, sollte enzyklopädischer gefasst werden. --Xocolatl 08:07, 20. Mär. 2007 (CET)
Als Keramiker bezeichnet man berufstätige Personen die Gebrauchs- und Ziergegenstände fertigen, glasieren oder dekorieren.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Gliederung
Die Keramik lässt sich meist in 3 Fachrichtungen unterteilen.
- Einmal werden folgende angeboten:
- Baukeramik
- Dekoration
- Scheibentöpferei
Gearbeitet wird überwiegend in geschlossenen Werkshallen bzw. in Werksstätten , von Klein- und Mittelbetrieben des Keramiker-Handwerks.
[Bearbeiten] Fachrichtung Baukeramik
Keramiker dieser Fachrichtung stellen die Mischungen für Tone und Glasuren selbstständig und eigenhändig zusammen. Aus diesen stellen sie meist Fliesen, Ofenkacheln, Gartengefäße und freie Plastiken her. Nach den Entwürfen fertigen sie Modelle und Gipsformen. Ihre Produkte entstehen durch Modellieren, freies Aufbauen, Freidrehen, Garnieren, Einformen und durch das Gießen in verschiedenen Gipsformen. Nach dem Brennen der Rohlinge unterziehen sie diese eventuell noch einer Glasur.
[Bearbeiten] Fachrichtung Dekoration
Keramiker dieser Fachrichtung dekorieren die Gegenstände , die durch die Baukeramiker und Keramiker der Fachrichtung Scheibentöpferei hergestellt worden sind. Natürlich aber können sie auch keramische Produkte herstellen. Sie arbeiten unter anderem mit unterschiedlichen Gestaltungstechniken und entwickeln Dekore für die Gestaltung keramischer Oberflächen. Ihre Gestaltungstechniken sind Malen, Ritzen, Schneiden, Glasieren, und modellieren. Viele keramische Produkte werden auch mit Perlen oder edlen Steinen beklebt und beschmückt. Dazu stellen sie auch Mosaike und Reliefs her.
[Bearbeiten] Fachrichtung Scheibentöpferei
Keramiker dieser Fachrichtung stellen runde Gebrauchs- und Zierkeramik wie Tassen, Teller, Kannen, Wasserpfeifen , Vasen sowie Blumenkrüge und Schalen her. Die Masse wird zunächst vorbereitet und wird anschließend durch Freidrehen auf der Töpferscheibe geformt. Unter Umständen wird meist noch der Rohling weiter bearbeitet, Henkel angesetzt und Fehler ausgebessert. Anschließend wird die Töpferware vor dem Brennen glasiert.
[Bearbeiten] Ausbildung
Keramiker ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Die Ausbildung ,"egal in welcher der drei Fachrichtungen auch immer", dauert 3 Jahre.
[Bearbeiten] Bekannte Keramiker
- Jan Bontjes van Beek(*1899 † 1969)
- Theodor Bogler (*1897 † 1968)
- Hedwig Bollhagen (* 1907 † 2001)
- Dorothea Chabert (* 1931 )
- Corneille (*1922)
- Joseph-Théodore Deck (* 1823 † 1891)
- Andrea della Robbia (*1435 † 1525)
- Luca della Robbia (*um 1400 † 1481)
- Manfred Emmenegger-Kanzler (* 1953)
- Anton van Eyk (* 1911 † 2004)
- Kurt Feuerriegel (* 1880 † 1961)
- Juan Diaz Fleming(* 1937)
- Marguerite Friedlaender (* 1896 † 1985 )
- Émile Gallé (*1846 † 1904)
- Karl Gieth (* 1904 † 2001 )
- Hermann Gretsch (* 1895 † 1950)
- Josef Hehl(* 1885 † 1953)
- Augustin Hirschvogel (* 1503 † 1553 )
- Rudolf Kaiser (* 1955)
- Walburga Külz (* 1921 † 2002)
- Max Laeuger (*1864 † 1952)
- Jean Lurçat(*1892 † 1966 )
- Otto Meier (* 1903 † 1996)
- Daniel de Montmollin (* 1921)
- Pablo Picasso (* 1881 † 1973)
- Rolf Ernst Schröder (* 1940 † 2005)
- Gretel Schulte-Hostedde (* 1902 † 1973)
- Josiah Wedgwood (* 1730 † 1795)
- Paul Zimmerling (* 1927, † 2006),
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=6124