Kevin McBride
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| Kevin McBride | |
|---|---|
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| Daten | |
| Geburtsname | Kevin Martin McBride |
| Gewichtsklasse | Schwergewicht |
| Nationalität | Irisch |
| Geburtstag | 5. Mai 1973 |
| Geburtsort | Clones County |
| Todestag | |
| Todesort | |
| Stil | Linksauslage |
| Größe | 1,98 m |
| Kampfstatistik | |
| Kämpfe | 40 |
| Siege | 34 |
| K.-o.-Siege | 29 |
| Niederlagen | 5 |
| Unentschieden | 1 |
| Keine Wertung | |
Kevin Martin McBride (* 5. Mai 1973 in Clones County, Monaghan, Irland) ist ein irischer Boxer. McBride nahm für Irland 1992 erfolglos an den Olympischen Spielen in Barcelona teil.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Profikarriere
Sein Profidebüt als Boxer gab McBride im Dezember 1992, dabei gelang ihm nur ein Unentschieden.
Er boxte anfangs vorwiegend in Großbritannien und gelegentlich in den USA, schlug aber selbst für Anfängerverhältnisse schwach einzuschätzende Gegner mit in der Regel wenig Profikämpfen oder einer negativen Kampfbilanz. Die Londoner Zeitung "Boxing News" unterstellte ihm zu diesem Zeitpunkt Alkoholprobleme und Trainingsfaulheit.
In seinem 20. Profikampf am 7. Februar 1997 verlor er gegen Louis Monaco, zu diesem Zeitpunkt bei vier Siegen und sechs Niederlagen stehend, durch technischen KO in der fünften Runde. Da seine Bilanz aber von den Zahlen her beeindruckend war (und wohl auch wegen seiner imposanten optischen Erscheinung), bleib er noch mit Abstrichen vermarktbar.
Am 30. August 1997 boxte er in Berlin gegen Axel Schulz und verlor durch Abbruch in Runde 9. Er hatte bis dahin nie länger als sechs Runden geboxt.
Kurz darauf verlor er gegen den Briten Michael Murray, der seine letzten 7 Kämpfe verloren hatte, McBride aber KO schlagen konnte.
[Bearbeiten] In den USA
Er siedelte in die USA nach Brockton über, wo eine große irische Gemeinde besteht. Unter Goody Petronelli, dem Ex-Trainer von Marvin Hagler, verbesserte er sich deutlich und ging nur noch gegen DaVarryl Williamson KO. Wirklich gute Gegner schlug er jedoch auch dort nie.
[Bearbeiten] Der „Höhepunkt“
Der Höhepunkt seiner gesamten Karriere war der Kampf gegen Mike Tyson am 11. Juni 2005 in Washington (D.C.). Der trotz der kürzlich erfolgten Niederlage gegen Danny Williams als hoher Favorit gehandelte Tyson gab, nach Punkten führend, nach einem Niederschlag in der sechsten Runde den Kampf auf. Schon 1995, nachdem Tyson aus dem Gefängnis entlassen worden war, hatte McBride gegen ihn antreten sollen, was allerdings an Kevins Gage scheiterte. Auch 2004 bekam das Management von McBride das Angebot gegen Tyson zu boxen, aber man konnte sich wieder nicht über die Höhe der Gage einigen. Als im April 2005 der Kampf stand, einigte man sich schließlich auf eine Entlohnung von 5 Millionen Dollar für Tyson und 250 000 für McBride. Zeitweise kursierte das Gerücht, dass Tyson absichtlich verloren und Leute bezahlt habe, auf McBride Geld zu setzen, um seinen Schuldenberg von über 30 Millionen Dollar zu verkleinern, was aber nicht ernstzunehmen ist, da ein überzeugender Sieg respektive die Einnahmen aus weiteren lukrativen Kämpfen diesem Zweck wohl dienlicher gewesen wären.
[Bearbeiten] Nach Tyson
Im August 2006 sollte McBride gegen Sergei Ljachowitsch um die WBO-Weltmeisterschaft boxen, obwohl er nach dem Sieg gegen Tyson wieder gegen einen viertklassigen Clubfighter (Byron Polley) antrat. Der Kampf wurde jedoch abgesagt; er sollte nun im Oktober gegen Andrzej Gołota in den Ring steigen. Kurz darauf wurde jedoch auch diese Begegnung abgesagt. Stattdessen boxte er am 7. Oktober gegen Mike Mollo (Bilanz 16-1) und ging nach katastrophaler Vorstellung in der zweiten Runde KO.
[Bearbeiten] Weblinks
- Kevin McBride in der BoxRec-Datenbank.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | McBride, Kevin |
| ALTERNATIVNAMEN | McBride, Kevin Martin |
| KURZBESCHREIBUNG | irischer Boxer |
| GEBURTSDATUM | 5. Mai 1973 |
| GEBURTSORT | Clones County, Monaghan |
Kategorien: Mann | Geboren 1973 | Boxer (Irland) | Ire
