Kirchheimer Dreieck
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Das Kirchheimer Dreieck ist ein zentraler Verkehrsknoten im deutschen Autobahnnetz.
Das Autobahndreieck ist nach der Gemeinde Kirchheim bei Bad Hersfeld benannt. Hier trifft die von Kassel vom Norden kommende A 7 auf die östlich verlaufende A 4 (bis nach Görlitz). Von der A 7 zweigt nur rund 4 km südlich des Kirchheimer Dreiecks beim Hattenbacher Dreieck die A 5 nach Frankfurt am Main ab. Das Dreieck ist in Trompetenform angelegt.
Das Autobahndreieck wurde im Jahr 1935 erbaut. Die Auf- und Abfahrten von der A7 auf die A 4 war nur einspurig, dies führte nach der deutschen Wiedervereinigung in beide Richtungen zu erheblichen Rückstaus. Das Dreieck in der Mitte von Deutschland wurde ab 1989, durch die West-Ost Verbindung der A4 überregional bedeutend. Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg wurde nicht zuletzt wegen dieses Verkehrsknotenpunktes zu einem Schwerpunkt für Logistikfirmen. Zwischen 2005 bis 2009 wird das Autobahndreieck dreispurig ausgebaut, dabei wird die Brücke der A4, die über die A 7 führt, neu errichtet.
Koordinaten: 50° 50' 12" N 9° 34' 45" O