Klaus Steinbach
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Klaus Steinbach (* 14. Dezember 1953 in Kleve) ist ein deutscher Sportler und Sportfunktionär.
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[Bearbeiten] Leben
Steinbach studierte von 1976 bis 1983 Medizin an der Universität des Saarlandes und promovierte 1986. Seit 1992 arbeitet der Facharzt für Orthopädie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin für die Hochwald-Kliniken in Weiskirchen als Chefarzt und seit 1997 zudem als Ärztlicher Direktor.
Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Lebach.
[Bearbeiten] Sportliche Erfolge
Klaus Steinbach war ein erfolgreicher Schwimmer, er errang fünf Europameistertitel und wurde in Cali Weltmeister mit der 4x200-Meter-Freistilstaffel. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München gewann er die Silbermedaille in der 4x200-Meter-Freistilstaffel und 1976 in Montréal Bronze mit der 4x100-Meter-Lagenstaffel. Ende der 70er-Jahre durchbrach er, auf der 25-Meter-Bahn in Bremen, als erster Schwimmer der Welt die 50-Sekunden-Schallmauer auf 100 m Freistil.
Als er 1980 seine aktive Sportlerkarriere beendete, konnte er 25 nationale Meistertitel und 64 deutsche sowie neun Europarekorde für sich verbuchen.
[Bearbeiten] Karriere als Sportfunktionär
Steinbach war seit 1997 Präsidiumsmitglied des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland und seit dem 3. November 2002 dessen Präsident. Seine Amtszeit endete mit der Fusion von NOK und DSB zum Deutschen Olympischen Sportbund im Mai 2006, dessen erster Präsident Thomas Bach wurde.
Bei den Olympischen Spielen 2000 und 2004 war Steinbach Chef de Mission der deutschen Mannschaft, daneben ist er seit 2003 Mitglied der Medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
[Bearbeiten] Weblinks
1949–1951: Adolf Friedrich zu Mecklenburg | 1951–1961: Karl Ritter von Halt | 1961–1992: Willi Daume | 1992–2002: Walther Tröger | 2002–2006: Klaus Steinbach
Personendaten | |
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NAME | Steinbach, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sportler und Sportfunktionär |
GEBURTSDATUM | 14. Dezember 1953 |
GEBURTSORT | Kleve |