Walther Tröger
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Walther Tröger (* 4. Februar 1929 in Wunsiedel) ist ein deutscher Jurist und Sportfunktionär.
Tröger war von 1992 bis 2002 Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) für Deutschland und ist seit 2003 Ehrenpräsident des NOK für Deutschland. Seit 1989 ist er Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Walter Tröger war von 1976 bis 2002 achtmal Chef de Mission der Olympiamannschaft Winter. 1972 war er Bürgermeister im olympischen Dorf in München. Er ist Mitglied im Akademischen Turnbund (ATB).
Wegen seiner besonderen Verdienste um den Basketballsport in Deutschland wurde Tröger 2006 der DBB-Ehrenring verliehen. Tröger war von 1976 bis 2006 Vizepräsident des Deutschen Basketballbundes und von 1964 bis 1994 Mitglied der Sports Commission der FIBA.
Seine sportpolitische Karriere begann Tröger einst beim Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband, dem er von 1953 bis 1961 als Generalsekretär diente, bevor er als Geschäftsführer (ab 1963: Generalsekretär) zum NOK wechselte.
[Bearbeiten] Weblink
1949–1951: Adolf Friedrich zu Mecklenburg | 1951–1961: Karl Ritter von Halt | 1961–1992: Willi Daume | 1992–2002: Walther Tröger | 2002–2006: Klaus Steinbach
Personendaten | |
---|---|
NAME | Tröger, Walther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Sportfunktionär |
GEBURTSDATUM | 4. Februar 1929 |
GEBURTSORT | Wunsiedel |