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Kontroverse um die globale Erwärmung - Wikipedia

Kontroverse um die globale Erwärmung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Kontroverse um die globale Erwärmung ist Bestandteil der Diskussion um die globale Erwärmung, ihrer Ursachen und Folgen sowie um die Möglichkeiten und die Dringlichkeit wirksamer Gegensteuerung. Die Berichte des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen der UN (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) repräsentieren die Hauptlinien des aktuellen Forschungsstands und weisen auf politische Ansätze zum Klimaschutz hin. Kritiker des IPCC gehören unterschiedlichen Nationen und gesellschaftlichen Gruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an. Die mitunter als „Klimakritiker“ Bezeichneten bilden eine zahlenmäßig nicht genau erfassbare Minderheit, die sich unter verschiedenen Gesichtspunkten gegen die vorherrschende Lesart der Klimatologie oder den durch den Klimawandel abgeleiteten politischen Handlungsbedarf wendet. Weitere Protagonisten der Kontroverse sind Politiker, Lobbyisten und Nichtstaatliche Organisationen. Dabei geht es insbesondere um die künftige Nutzung fossiler Energieträger, die Kohlendioxid-Emissionen als Treibhausgase freisetzen.

Die an unterschiedlichen Aspekten ansetzende Kritik richtet sich einerseits gegen die IPCC-These, die besagt, dass zumindest ein bedeutender Anteil des beobachteten Erwärmungsprozesses menschengemacht (anthropogen) sei. Stattdessen werden dafür natürliche Ursachen angenommen. Weitere Einwände beziehen sich auf die Dringlichkeit der gesamten Klimaschutzpolitik oder auf die Eignung vorgeschlagener Lösungsansätze.

Inhaltsverzeichnis

Teilnehmer und Interessen in der Kontroverse

Bei der Kontroverse um die globale Erwärmung sind sowohl hinsichtlich der Erörterungsaspekte als auch bezüglich der an der Debatte Beteiligten wichtige Unterscheidungen zu treffen. Je nach Gegenstand der Auseinandersetzung äußern sich insbesondere in der wissenschaftlichen Debatte unterschiedliche Kritiker des IPCC, die mit Kritikern anderer Aspekte oft keineswegs übereinstimmen. Diesem Umstand folgt die unten stehende Einzelbetrachtung strittiger Aspekte und lässt erkennen, dass die ohnehin geringe Anzahl der vom Mainstream gegenwärtiger Klimaforschung Abweichenden keine geschlossene Opposition bildet.

In der klimatologischen Forschung selbst finden sich nur sehr wenige Wissenschaftler, die den anthropogenen Klimawandel in Frage stellen. In einer Sammlung von Zusammenfassungen ("Abstracts") aus Fachzeitschriften (mit den Stichworten "global climate change") wurde einem Essay in der Zeitschrift Science von Naomi Oreskes zufolge kein einziger Artikel mit klimakritischen Positionen gefunden.[1] Dies bedeutet jedoch nicht, dass es in der wissenschaftlichen Literatur keine "klimakritischen Artikel" gibt.

Größer in der Zahl der Beteiligten und homogener stellen sich diejenigen Kritiker des IPCC dar, die den Bereichen Wirtschaft und Politik angehören und die mit den aus den IPCC-Forschungsberichten resultierenden politisch-ökonomischen Folgerungen nicht einverstanden sind. Da in diesen Bereichen einerseits materielle Interessen dominieren, andererseits Rücksichten auf Wählermentalität und Wahlklientel nahe liegen, wird hier tendenziell gleich auf das ganze Spektrum kritischer Einwände zugegriffen oder eine den eigenen Interessen am meisten entsprechende Auswahl vorgenommen.

Darstellung der Positionen

Bei den wie schon erwähnt unterschiedlichen kritischen Ansatzpunkten gegen die Forschungsberichte des IPCC bietet es sich an, die Darstellungsabfolge so anzulegen, dass die weitestgehende kritische Position - Nichtexistenz einer globalen Erwärmung - zuerst, die Zurückweisung vorgeschlagener Maßnahmen zur Begrenzung eines immerhin anerkanntermaßen stattfindenden Klimawandels dagegen zuletzt aufgegriffen werden.

Gibt es gegenwärtig überhaupt eine globale Erwärmung?

Globale Jahresmitteltemperaturen der letzten 125 Jahre auf der Erdoberfläche relativ zum Mittelwert im Zeitraum 1951–1980, basierend auf Messungen der Boden-Lufttemperatur durch Wetterstationen sowie Messungen der Meeresoberflächentemperatur durch Schiffe und Satelliten. Quelle: NASA Research News: 2006 Was Earth's Fifth Warmest Year, vom 8. Februar 07
Globale Jahresmitteltemperaturen der letzten 125 Jahre auf der Erdoberfläche relativ zum Mittelwert im Zeitraum 1951–1980, basierend auf Messungen der Boden-Lufttemperatur durch Wetterstationen sowie Messungen der Meeresoberflächentemperatur durch Schiffe und Satelliten. Quelle: NASA Research News: 2006 Was Earth's Fifth Warmest Year, vom 8. Februar 07

Bis in die 1990er Jahre hinein waren Zweifel am Phänomen der globalen Erwärmung noch relativ weit verbreitet. Denn zwischen 1945 und 1975 hatten sich die globalen Temperaturen nicht erhöht, sondern leicht abgekühlt. Zudem waren die Unsicherheiten in den klimatologischen Theorien noch beträchtlich. Im Laufe der 1990er Jahre verbesserte sich das wissenschaftliche Verständnis des Klimasystems erheblich, und gleichzeitig konnte ein deutlich erkennbarer Erwärmungstrend gemessen werden. Spätestens seit der Veröffentlichung des Dritten IPCC-Sachstandsberichts im Jahr 2001 ist das Vorhandensein einer globalen Erwärmung deshalb nicht mehr auf wissenschaftlicher Grundlage angezweifelt worden. In seinem Vierten Sachstandsbericht von 2007 gibt das IPCC für den gemessenen Temperaturtrend in den einhundert Jahren zwischen 1906 und 2005 eine Steigerung um 0,74 °C an, wobei aufgrund von Messungenauigkeiten eine Fehlerbreite von ± 0,18 °C besteht.

Einige Wissenschaftler um den Meteorologen Roger A. Pielke weisen auf Probleme in Zusammenhang mit der bodengestützten Messung der Lufttemperaturen hin. Die gemessenen Lufttemperaturen seien einerseits mit signifikanten Fehlern behaftet, anderseits sollen sie grundsätzlich kein sehr zuverlässiges Instrument zur Messung der globalen Erwärmung sein.[2][3] Eine andere These betrifft den so genannten Wärmeinseleffekt (urban heat island effect). Danach soll die wärmere Umgebungsluft in den wachsenden Städten für den Trend der Erwärmung verantwortlich sein. Diese Behauptung wurde durch die Berücksichtigung eben dieses Effektes in der Auswahl der verwendeten, mehrheitlich ländlichen Stationen sowie durch Satellitendaten widerlegt. Studien konnten zeigen, dass der Einfluss des Wärmeinseleffektes auf die Messungen verschwindend gering ist und daher den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur nicht erklären kann.[4][5]

Frühere Probleme mit Satellitenmessungen

Vergleich von Boden- und Satellitenmessungen der Erdtemperatur seit 1979.
Vergleich von Boden- und Satellitenmessungen der Erdtemperatur seit 1979.

Lange Zeit waren vor allem die Daten aus Satellitenmessungen der Kernpunkt der Behauptung, es gäbe keine globale Erwärmung. Die Satelliten zeigten eine gleich bleibende oder sogar eine zurückgehende Temperatur auf der Erde an. Bis Anfang der 2000er Jahre bestand diesen Daten zufolge nur ein Erwärmungstrend über 0,04 °C pro Jahrzehnt gegenüber 0,17 °C aus den Bodenmessungen. Messungen mit an Ballons befestigten Radiosonden schienen den Satellitentrend zu bestätigen, was die Bodenmessungen in den Augen der Skeptiker unglaubwürdig erscheinen ließ. Umfassende Analysen der Satellitendaten brachten im August 2005 dann zum Ergebnis, dass diese falsch verstanden worden waren.[6] Bei der Auswertung der Satellitendaten war man davon ausgegangen, dass sich die Satelliten in einem so genannten "sonnensynchronen" Orbit befänden. In einem solchen Orbit passiert ein Satellit jeden Tag zur gleichen Zeit und immer am selben Ort den Äquator. Es geschieht leicht, dass dieser Orbit nicht perfekt eingehalten wird, was eine Korrektur der Messdaten notwendig macht. Genau diese Korrektur war in den älteren Analysen nicht vorgenommen worden. Nachdem die verfälschten Messwerte bereinigt waren, zeigten sie eine deutlich besser im Einklang mit den Bodenmessungen stehende Erwärmung an. Gleichzeitig stellte sich heraus, dass aus einem völlig anderen Grund auch die Messungen der ballongestützten Radiosonden falsch waren. Deren Thermometer sind während des Aufstiegs oft der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt. Daher müssen die Messwerte regelmäßig nach unten korrigiert werden. Eine ebenfalls 2005 veröffentlichte Studie konnte zeigen, dass die Werte in der Vergangenheit gewissermaßen "überkorrigiert" worden waren.[7] Nach der Berichtigung um diesen Fehler bestätigten nun auch die Wetterballons den aus den Bodenmessungen bereits bekannten Trend.

Neben diesen drei voneinander unabhängigen Messungen am Boden, in der Luft und aus dem Weltall existieren darüber hinaus weitere unabhängige Belege für steigende Erdtemperaturen. Hierzu gehören Messungen der Meeresoberflächentemperatur, die ebenso wie die in größeren Wassertiefen ermittelten Temperaturwerte in den vergangenen Dekaden einen deutlichen Anstieg verzeichneten. Ein weiteres gewichtiges Indiz für die globale Erwärmung sind direkte Naturbeobachtungen,[8] darunter ein immer früheres Auftreten der Frühlingsblüte, ein später einsetzendes Welkwerden des Laubes im Herbst, später einfrierende und früher auftauende Flüsse im Winter, weltweit bis auf wenige Ausnahmen überall zurückgehende Gletscher sowie ein drastischer Rückgang des arktischen Meereises.

Siehe auch: Folgen der globalen Erwärmung

Ist die globale Erwärmung der letzten Jahre historisch einzigartig?

Eine weitere Kontroverse hat die historische Entwicklung der Temperaturen zum Thema. Zentraler Punkt ist, ob der Anstieg der globalen Temperatur der letzten 100 Jahre historisch einzigartig ist oder sich im normalen Rahmen der jüngeren Klimageschichte bewegt. Im Prinzip ist der Ausgang der Diskussion für die Bewertung der gegenwärtigen Erwärmung nicht von Belang. Denn ob es im Mittelalter tatsächlich schon einmal um beispielsweise 0,3 °C wärmer oder doch eher ein halbes Grad kühler war als heute, spielt für die Wirkung von Treibhausgasen auf die gegenwärtige Atmosphäre keine Rolle.[9] Die Schlussfolgerung des IPCC, dass der Mensch heute auf das Klima Einfluss nimmt, ist nämlich nicht mittels der Rekonstruktion von Temperaturen des vergangenen Jahrtausends ermittelt worden. Dass die Erde im geologischen Maßstab schon einmal wärmer war als heute, beispielsweise im 34 bis 56 Millionen Jahre zurückliegenden Eozän, ist dann auch unbestritten. Debattiert wird vielmehr die Frage, ob die heutigen Temperaturen zumindest im historischen Vergleich einzigartig sind.

Die Entwicklung der globalen Durchschnittstemperatur während der letzten 1.000 Jahre, nach verschiedenen Quellen rekonstruiert und seit dem 19. Jahrhundert direkt gemessen.
Die Entwicklung der globalen Durchschnittstemperatur während der letzten 1.000 Jahre, nach verschiedenen Quellen rekonstruiert und seit dem 19. Jahrhundert direkt gemessen.

Es herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass es vom 15. bis 18. Jahrhundert eine Kleine Eiszeit gegeben hat und dass sich die Erde seither wieder um ca. 1 °C erwärmt hat. Kontroverser wird über das Ausmaß der so genannten Mittelalterlichen Warmzeit diskutiert, die vom 9. bis ins 14. Jahrhundert andauerte. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass die Temperaturen vor 700 bis 900 Jahren regional durchaus mit den aktuellen Temperaturen vergleichbar, eventuell sogar wärmer waren.[10] Bislang hat jedoch keine der verfügbaren Rekonstruktionen des vergangenen Jahrtausends ergeben, dass die globalen Temperaturen mit denen der Gegenwart vergleichbar gewesen wären. Das IPCC schätzt deshalb in seiner im Februar 2007 erschienenen "Kurzfassung für Entscheidungsträger" zum Vierten Sachstandsbericht, dass es "wahrscheinlich" sei, dass die Temperaturen der letzten 50 Jahre im globalen Mittel wärmer waren als jemals in einem vergleichbaren Zeitraum während der vergangenen 1300 Jahre.[11] Dies lässt natürlich die Möglichkeit von lokal wärmeren Regionen offen.

Historisch betrachtet hat es in der Vergangenheit viele Warm- und Kaltphasen gegeben, ohne dass größere anthropogene Einflüsse dafür geltend gemacht werden können. So gab es etwa zwischen 2350-2000 v. Chr. das so genannte Pyramiden-Maximum, 1850-1700 v. Chr. das Stonehenge-Maximum, 1-200 n. Chr. das Römische Maximum und 800-1300 n. Chr. die Mittelalterliche Warmzeit. Dazwischen ereigneten sich einige Kaltzeiten, wie z. B. das Ägyptische Minimum (1400-1200 v. Chr.), das Homerische Minimum (800-580 v. Chr.), das Griechische Minimum (420-300 v. Chr.), das Mittelalterliche Minimum (640-710), das Spörerminimum (1400-1510) und das Maunderminimum (1640-1710). Die beiden letztgenannten Kaltzeiten umfassen mit einer Zwischenwarmphase die o. g. Kleine Eiszeit.[12]

In der geologischen Vergangenheit können mindestens 7 große Eiszeiten mit einer Dauer von jeweils etwa 15-20 Millionen Jahren und dazwischen liegende Warmzeiten unterschieden werden. Die Temperaturschwankungen in den Warmzeiten waren relativ gering, während die Eiszeiten durch extreme Temperaturschwankungen, d. h. durch den Wechsel von Warmphasen (Interstadiale) und Kaltphasen (Stadiale) geprägt wurden.

Siehe auch: Hockeyschläger-Diagramm

Die globale Erwärmung vorausgesetzt: Sind menschengemachte (anthropogene) Gründe vorrangig?

Die physikalischen Antreiber und ihr Anteil an der globalen Erwärmung.
Die physikalischen Antreiber und ihr Anteil an der globalen Erwärmung.
Darstellung verschiedener möglicher Antreiber des Klimas und Vergleich mit den vorhandenen Messdaten der Lufttemperatur. Ausschließlich die theoretische Wirkung der Treibhausgase passt problemlos zu den beobachteten Veränderungen.
Darstellung verschiedener möglicher Antreiber des Klimas und Vergleich mit den vorhandenen Messdaten der Lufttemperatur. Ausschließlich die theoretische Wirkung der Treibhausgase passt problemlos zu den beobachteten Veränderungen.

Nach der mehrfachen Bestätigung des gemessenen Trends der Erderwärmung stellt sich die Frage, auf welche Faktoren diese zurückzuführen ist. Wenn die Ursachen der Erwärmung erklärt werden sollen, kommt es besonders darauf an, einen kohärenten Erklärungsansatz anzubieten. Das heißt, dass alle wesentlichen beobachtbaren Phänomene im Rahmen der geäußerten wissenschaftlichen Theorie hinreichend erklärbar sein sollten. Bislang bietet hierfür nur das Erklärungsmodell der Treibhausgase einen zufriedenstellenden Ansatz.[13] [14] Alle anderen Hypothesen weisen zum Teil gravierende Schwächen auf.

Ein Teil der IPCC-Kritiker vertritt die Meinung, die Menschheit emittiere zwar zusätzliche Treibhausgase in die Atmosphäre, diese hätten jedoch keine oder eine zu vernachlässigende Wirkung gegenüber natürlichen Faktoren. Diese Position wird u. a. von Ulrich Berner und Hansjörg Streif von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe vertreten.[15] Ansonsten sind es vor allem einige an nordamerikanischen Forschungseinrichtungen beschäftigte Wissenschaftler, die den Akzent darauf legen, dass die gemessene Erwärmung nicht eindeutig auf anthropogene Treibhausgas-Emissionen, darunter insbesondere auf die Kohlendioxidfreisetzung zurückzuführen seien. Zu ihnen gehören der Meteorologe Richard Lindzen,[16] der Geograph Robert C. Balling, Jr.,[17] Roy Spencer[18] und Jan Veizer.[19] [20]

Ist die Sonne die Ursache?

Entwicklung verschiedener Indikatoren für die Sonnenaktivität seit 1975.
Entwicklung verschiedener Indikatoren für die Sonnenaktivität seit 1975.

Einige Wissenschaftler – insbesondere von Forschungsinstitutionen im englischsprachigen Raum – betonen eine besondere Bedeutung der Sonnenaktivität für die globale Erwärmung. Damit zweifeln sie im Umkehrschluss an, dass anthropogene Quellen wesentlichen Einfluss auf den gegenwärtigen Klimawandel haben. Diese Position vertreten u.a. William M. Gray,[21] Willie Soon,[22] Sallie Baliunas,[23] Frederick Seitz,[24] der Astrophysiker Nir Shaviv,[25] Fred Singer, emeritierter Professor für Umweltwissenschaften,[26] Robert M. Carter,[27] der Paläoklimatologe Tim Patterson[28] und Marcel Leroux, früherer Professor für Klimatologie.[29]

Im Mainstream der Klimaforschung wird der Anteil der Sonne an der globalen Erwärmung aus mancherlei Gründen als gering eingeschätzt. Einer der höchsten Schätzwerte findet sich noch bei Stott et al., die den solaren Anteil an der beobachteten Erwärmung zwischen 1950 und 1999 auf einen Bereich zwischen 16% und maximal 36% beziffern.[30] Die Sonne, so Sami Solanki, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, befinde sich seit 70 Jahren in einem Aktivitätsmaximum, beobachtbar an der Zahl der Sonnenflecken, und strahle so stark wie seit 8.000 Jahren nicht mehr.[31] Solanki selbst sagt, dass trotz dieser ungewöhnlichen Aktivität eine solare Ursache der globalen Erwärmung während der vergangenen Dekaden unwahrscheinlich sei,[32] dass die Sonne nicht der dominante Faktor gewesen sein und ihr Anteil an der Erwärmung seit 1970 nur bei maximal 30% gelegen haben könne.[33] Solankis Analyse der Sonnenaktivität ist zudem Kritik ausgesetzt, die vor allem seine Methode zur Rekonstruktion vergangener Jahrtausende betrifft.[34] Andere Rekonstruktionen ergaben, dass seit dem 17. Jahrhundert kaum ein Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und Erdtemperaturen feststellbar sei. Zudem seien insbesondere die seit 1978 direkt aus dem Orbit gemessenen Veränderungen der Sonnenaktivität zu gering, um die Ursache für die sich beschleunigende Erwärmung der letzten 30 Jahre gewesen zu sein.[35]

Andere Forscher schätzen den Anteil der Sonne an der beobachtbaren Erwärmung als gering ein. Bis 1970 zeige sich zwar noch eine relativ gute Korrelation des Helligkeitsanstiegs der Sonne mit der gemessenen globalen Erwärmung, aber spätestens seither seien Treibhausgase die hauptsächlichen Antreiber der Temperaturentwicklung gewesen.[36] Wäre die Sonne ursächlich, hätte sich die Temperatur in den letzten Jahrzehnten sogar verringern müssen. Stattdessen fallen in die zwölf Jahre von 1995 bis 2006 die elf wärmsten je gemessenen. Noch ein weiteres Indiz spricht gegen die Sonne. Bei den Temperaturmessungen der unterschiedlichen Luftschichten konnte festgestellt werden, dass sich gleichzeitig neben der wärmer werdenden untersten Luftschicht, der Troposphäre, die darüber liegende Stratosphäre deutlich abkühlt.[37] Dieses Muster ist spezifisch für den Anstieg an Treibhausgasen in der Troposphäre, denn es verbleibt mehr Wärmeenergie in Nähe der Erdoberfläche, und weniger Energie erreicht die Stratosphäre. Wäre eine gestiegene Sonnenaktivität ursächlich für die globale Erwärmung, dann müssten sich alle Luftschichten gleichermaßen aufheizen.[38]

Sind die Maßnahmenvorschläge des IPCC sinnvoll?

Beispiel von modellierter und gemessener globaler Durchschnittstemeraturen zwischen 1900 und 2000.
Beispiel von modellierter und gemessener globaler Durchschnittstemeraturen zwischen 1900 und 2000.
Konzeption von Risiken und Folgen der globalen Erwärmung nach Angaben des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und wie diese Risiken sich mit ansteigenden Temperaturen jeweils vergrößern. Die Leiste links beinhaltet Projektionen und abgeschätzte Unsicherheiten, die mit den möglichen Szenarien einhergehen.
Konzeption von Risiken und Folgen der globalen Erwärmung nach Angaben des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und wie diese Risiken sich mit ansteigenden Temperaturen jeweils vergrößern. Die Leiste links beinhaltet Projektionen und abgeschätzte Unsicherheiten, die mit den möglichen Szenarien einhergehen.

Von manchen Kritikern wird die Anschauung vertreten, die Genauigkeit der Simulation des Erdklimas durch Klimamodelle sei nicht ausreichend, um auf deren Basis politische Entscheidungen treffen zu können. Zur Begründung werden folgende Faktoren angeführt:

  • Unmöglichkeit korrekter mathematischer Modellbildung des nichtlinearen dynamischen Systems "Erd-Klima" (Chaostheorie). [39]
  • unzureichendes Datenmaterial besonders bei historischen Messungen
  • zu geringe Rechenleistung
  • unvollständiges Verständnis wesentlicher Prozesse im Klimageschehen (z. B. Wolkenbildung, Einfluss der Sonne etc.)

Unter ökonomischen Gesichtspunkten werden von manchen IPCC-Kritikern die Folgekosten (damage costs) der möglichen globalen Erwärmung durch Kosten-Nutzen-Analyse (cost-benefit analysis) mit den jetzigen Vermeidungskosten (mitigation costs) verglichen, wobei sie in einer Barwertbetrachtung (present value) ermitteln, dass die Folgekosten unter den Vermeidungskosten liegen. Diese Aussage wird jedoch von der Mehrzahl der Klimafolgenforscher bestritten, da der Einfluss der Auswahl der Kostenfaktoren und der Berechnung des Barwertes große Unsicherheiten für das Ergebnis beinhalten.

Oft wird von IPCC-Kritikern auch die Unmöglichkeit effektiver Klimaschutzmaßnahmen unterstellt. Alternativ zu Vorbeugungsmaßnahmen wie Emissionsreduktion wird vorgeschlagen, die Folgen der als möglich angesehenen globalen Erwärmung durch Anpassung (adaptation) aufzufangen.

Ist globale Erwärmung nicht eher nützlich als schädlich für die Menschheit?

Manche Wissenschaftler wiederum vertreten die Position, dass die Folgen der globalen Erwärmung dramatisch überschätzt würden, dass die Erwärmung für die Menschheit insgesamt eher nützlich sei. Zu diesen Forschern zählt z.B. Sherwood Idso, Präsident Center for the Study of Carbon Dioxide and Global Change, früher ein physikalischer Limnologe an der USDA Water Conservation Laboratory und außerordentlicher Professor Arizona State University, der von vermehrten CO2-Einträgen in die Atmosphäre positive Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion und auf deren gesundheitlichen Wert erwartet.[40]

Öffentliche und mediale Rezeption der Debatte

Im starken Kontrast zur Fachdebatte, in der sie kaum eine Rolle spielen, steht die Präsenz von Kritikern der IPCC-Berichte in der öffentlichen und politischen, über Medien verbreiteten Diskussion. Dort sind ihre Stimmen sehr viel öfter zu vernehmen, was die Wissenschaftler Boykoff und Boykoff zum Begriff der "Balance as bias" (Wortspiel, auf deutsch etwa: Balance als Unausgewogenheit) anregte.[41] In der Mehrzahl der untersuchten Artikel werde von den verantwortlichen Journalisten versucht, beide "Seiten" der Klimaforschung darzustellen und daher den Argumenten von Klimaforschung und Klimaskepsis gleich viel Platz einzuräumen. Diese vermeintliche Ausgewogenheit führe dazu, dass in den Medien der falsche Eindruck grundlegender Dispute in der Klimaforschung erweckt werde, während in der wissenschaftlichen Gemeinschaft mitunter kaum mehr begründete Zweifel bestünden.[42]

Der auf diese Weise durch die US-Medien hervorgerufene Eindruck der Uneinigkeit in der Klimaforschung entspricht nach der Auffassung einer breiten Expertenmehrheit den Gegebenheiten in der Wissenschaftsszene nicht. Forschern, welche sich kritisch gegenüber der Meinung des IPCC äußern, wird häufig vorgehalten, ihre Studien nach den Wünschen ihrer Geldgeber zu gestalten. So wurden beispielsweise bis in die 1990er Jahre und zum Teil noch heute zahlreiche Studien von der Kohleindustrie finanziert, während mittlerweile mit Firmen wie ExxonMobil die Erdölindustrie einer der Hauptgeldgeber IPCC-kritischer Studien ist und sich an der Verbreitung von Skeptiker-Positionen maßgeblich beteiligt.[43] Die Union of Concerned Scientists hat in einer Untersuchung nachgewiesen, dass ExxonMobil mit einer langfristigen Strategie, die auch Irreführung und Fälschungen beinhaltet, unter dem Einsatz von ca. 16 Mio. US-$ dafür gesorgt hat, dass "wissenschaftliche Erkenntnisse verschleiert, Politiker, Medien und die Öffentlichkeit manipuliert und Maßnahmen zur Eindämmung von Emissionen verhindert wurden".[44][45]

Anderseits finanziert auch die öffentliche Hand Klimaforschung. So stiegen die öffentlichen Ausgaben für Klimaforschung in den letzten 15 Jahren stark an. Dies wurde von Richard Lindzen (s. o.) in einem Zeitungsartikel auf der Meinungsseite des Wall Street Journal vor allem den "alarmierenden Szenarien" der Klimaforschung zugeschrieben, weswegen eine gewisse Tendenz zur Publikation ebensolcher alarmierender Ergebnisse bestehe. Die beiden wissenschaftlichen Zeitschriften Science und Nature lehnten angeblich IPCC-kritische Artikel grundsätzlich und ohne Review als "unbedeutend" ab. Und Wissenschaftlern, die allzu kritische Positionen vertreten hätten, seien die Fördermittel gestrichen worden.[46] Nachprüfbare Beispiele für seine Behauptungen hat Lindzen aber nicht genannt.

Im Editorial der Zeitschrift Nature vom 12. Juli 2001 legt die Redaktion ihren Standpunkt zur Kontroverse um die globale Erwärmung dar. Kritik an den Erkenntnissen der Klimaforschung sei primär von der US-Kohle- und Ölindustrie initiiert. So genannte "climate-change dissidents" riefen einen ähnlichen Eindruck hervor wie "Aids dissidents" oder "tobacco-industry dissidents". Durch sie werde die Öffentlichkeit hinsichtlich der Tatsachen betreffend die globale Erwärmung getäuscht und verwirrt.[47]

Dem Phänomen der globalen Erwärmung und Klimaveränderung wird medial mittlerweile eine große Aufmerksamkeit geschenkt, so z. B. nach der Veröffentlichung des Stern-Reports. Damit ist das Thema nicht mehr allein und kaum mehr vorrangig eines der wissenschaftlichen Diskussion. In journalistischen Darstellungen und Laienkommentaren kommt es neben seriösen Bemühungen um eine dem Forschungsstand entsprechende Aufbereitung des Problemkomplexes oft zu Ungenauigkeiten und pauschalen Aussagen, indem die den jeweiligen Modellrechnungen zugrundeliegenden Annahmen und Unsicherheiten nicht oder nur ungenügend berücksichtigt werden. Daraus ergeben sich Verzerrungen der Forschungsergebnisse in beiden Richtungen: So sind einerseits aufmerksamkeitsheischende Übertreibungen zu finden, etwa wenn wiederholt vor einer unmittelbar bevorstehenden Klimakatastrophe gewarnt wird; und andererseits werden aus wirtschaftlichen und politischen Motiven unsachgemäße Verharmlosungen verbreitet.

Die britische Außemninisterin Margaret Beckett verglich in einer Rede am 11. September 2006 den Anspruch von islamistischen Terroristen, für den Islam zu sprechen und darin mehr als nur eine marginale Randgruppe zu sein, mit dem Anspruch von Klimaskeptikern, eine relevante Position innerhalb der Klimaforschung zu vertreten.[48]

Unterdessen wird das Phänomen der globalen Erwärmung auch mit cineastischen Mitteln bearbeitet, so z. B. in dem populären Dokumentarfilm Eine unbequeme Wahrheit (Al Gore) oder in dem Katastrophenfilm The Day After Tomorrow.

Ebenfalls große Aufmerksamkeit erregt das Thema durch die Auslobung des höchstdotierten Wissenschaftspreises aller Zeiten: Der Unternehmer Sir Richard Branson verspricht demjenigen Wissenschaftler 25 Millionen US$, der einen umweltverträglichen Weg findet, die Atmosphäre von Treibhausgasen zu befreien.[49]

Eine vor allem für den deutschsprachigen Raum problematische Facette der medialen Rezeption zeigt sich in den Äußerungen von Ellen Goodman in ihrer Kolumne im Boston Globe, in denen sie Leugner der anthropogen bedingten globalen Erwärmung mit Holocaustleugnern auf eine Stufe stellt: Let's just say that global warming deniers are now on a par with Holocaust deniers, though one denies the past and the other denies the present and future.[50]

Bedeutung der Kontroverse

Die Bedeutung der Kontroverse um die globale Erwärmung ergibt sich vor allem aus den politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen, die aus den unterschiedlichen Positionen abgeleitet werden und die für die Zukunft insbesondere des menschlichen Lebens und Zusammenlebens auf der Erde wichtige Weichen stellen. Hauptsächlich auf der Auseinandersetzung um die aus der Klimaforschung zu ziehenden praktischen Schlussfolgerungen beruht auch die Anfälligkeit der Forschungsergebnisse für Verzerrungen in die eine wie in die andere Richtung.

Auf der Grundlage der IPCC-Berichte ergibt sich dringender Handlungsbedarf bezüglich der Rückführung von Treibhausgasemissionen, der weltweit sowohl weite Bereiche des Wirtschaftslebens als auch die Privathaushalte einschließt. Hier wie dort müsste eine Abkehr von Hergebrachtem und Gewohntem oder eine Wiederzuwendung vollzogen werden, um den Klimawandel zu begrenzen. Der Widerstand dagegen kann kaum überraschen. Er artikuliert sich je nach Handlungsebene und persönlicher oder gruppenspezifischer (oder auch nationaler) Interessenlage unterschiedlich intensiv: Je weniger theoretisch die vorgeschlagene Konsequenz und je größer die praktische Herausforderung, desto massiver im Großen und Ganzen der Widerstand (daher die weitgehende Einigkeit der Klimaforscher und der weit weniger ausgeprägte Konsens von Bürgern und Politikern hinsichtlich der Folgerungen).

Den Schlussfolgerungen des IPCC entgegengehalten werden Auffassungen, wonach Klimaschutzmaßnahmen unwirksam, unpraktikabel oder unverhältnismäßig teuer wären und stattdessen sinnvolle Anpassungsmaßnahmen mit Blick auf den unabwendbaren Klimawandel zu bevorzugen seien. Solche Einschätzungen beruhen einerseits auf Möglichkeiten mancher westlicher Industriestaaten, dem steigenden Meeresspiegel und vermehrten Sturmfluten mit Küstenschutzmaßnahmen zu begegnen; sie sind aber auch damit zu erklären, dass die Folgen des Klimawandels in manchen Gebieten der Erde vorerst nicht als nachteilig wahrgenommen werden, sondern z. B. Aussicht auf Erschließbarkeit neuer landwirtschaftlicher Nutzflächen versprechen.

Im Mainstream der Klimaforschung aber wird darauf hingewiesen, dass die Folgerisiken der globalen Erwärmung schwer kalkulierbar seien (z. T. mit dem Hinweis verbunden, dass es vielleicht einen nicht näher bestimmbaren Punkt des globalen Erwärmungsprozesses gebe, an dem eine sprunghafte und durch keinerlei Anpassungsmaßnahmen mehr erträglich zu gestaltende Klimaveränderung einsetzen könnte) und dass rechtzeitige Reaktionen den Bremsweg bei der Eindämmung des Klimawandels zu verkürzen geeignet seien.

Literatur von Klimakritikern

  • Ulrich Berner, Hansjörg Streif: Klimafakten. Der Rückblick, ein Schlüssel für die Zukunft. Schweizerbart, Stuttgart 2004, ISBN 3-510-95913-2
  • Arnold Hanslmeier: Gefahr von der Sonne. blv, 2000, ISBN 3-405-15892-3
  • Gunnar Heinsohn: Anfang und Ende des Klimawahns, in: Leviathan, Jg. 24/1996, H. 4, S. 445-455, veröffentlicht auch hier
  • Heinz Hug: Die Angsttrompeter. Signum Verlag München 2006, ISBN 3-7766-8013-X
  • Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Lexikon der Öko-Irrtümer. Piper, München 2002, ISBN 3-492-23794-0
  • S. Fred Singer: Hot Talk Cold Science. The independent Institute, Oakland 1997, ISBN 0-945999-75-5
  • Wolfgang Thüne: Freispruch für CO2!. Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet. edition steinherz, Wiesbaden 2002, ISBN 3-9807378-1-0
  • Michael Crichton: Welt in Angst. Roman. Blessing-Verlag, München 2005, ISBN 3-89667-210-X

Weblinks

Klimakritiker

Stellungnahmen zur Klimakritik von Seiten der Klimatologie

Politische Diskussion

Quellen

  1. Oreskes, Naomi (2004): The Scientific Consensus on Climate Change, in: Science Vol. 306 vom 4. Dezember (PDF)
  2. Pielke Sr. R. A, et. al. (2006): Documentation of bias associated with surface temperature measurement sites. Bull. Amer. Meteor. Soc., submitted, (PDF)
  3. Pielke Sr. R. A. et al. (2006): Unresolved Issues with the Assessment of Multi-Decadal Global Land-Surface Temperature Trends, JJ. Geophys. Research, in preparation, (PDF), vgl. Pielkes Blog
  4. David E. Parker (2004): Climate: Large-scale warming is not urban, in: Nature, Vol. 432, S. 290, 18. November, doi:10.1038/432290a
  5. Peterson, T. C. (2003): Assessment of urban versus rural in situ surface temperatures in the contiguous United States: No difference found, in: Journal of Climate, 16, 2941-2959, (PDF, 6,5 MB)
  6. C. A. Maers und F. J. Wentz (2005): The Effect of Diurnal Correction on Satellite-Derived Lower Tropospheric Temperature, in: Science, 11. August, doi:10.1126/science.1114772
  7. Sherwood, Steven, John Lanzante und Cathryn Meyer (2005): Radiosonde Daytime Biases and Late-20th Century Warming, in: Science, 11. August doi:10.1126/science.1115640
  8. Parmesan, Camille und Gary Yohe (2003): A globally coherent fingerprint of climate change impacts across natural systems, in: Nature, Vol. 421, 2. Januar, S. 37-42 (PDF)
  9. Stefan Rahmstorf (2005): What If … the “Hockey Stick” Were Wrong? Beitrag bei RealClimate.org
  10. J.N. Richey et. al. (2006): A 1400-year multi-proxy record of climate variability from the Northern Gulf of Mexico AGU Fall Meeting 2006 [1]
  11. IPCC Fourth Assessment Report: Summary for Policymakers (PDF) (englisch)
  12. Arnold Hanslmeier: Gefahr von der Sonne; blv
  13. Meehl, Gerald A., Warren M. Washington, Caspar M Ammann, Julie M. Arblaster, T. M. L. Wigleiy und Claudia Tebaldi (2004): Combinations of Natural and Anthropogenic Forcings in Twentieth-Century Climate, in: Journal of Climate, Vol. 17, 1. Oktober, S. 3721-3727 (PDF)
  14. Hansen, James et al. (2005): Dangerous human-made interference with climate: a GISS modelE study, Journal of Geophysical Research, eingereicht (PDF, 7,8 MB)
  15. Berner, Ulrich und Hansjörg Streif (2001): Klimafakten - Der Rückblick, ein Schlüssel für die Zukunft, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, ISBN 3510958721
  16. "We are quite confident that [the] global mean temperature is about 0.5 degrees Celsius higher than it was a century ago… [but] we are not in a position to confidently attribute past climate change to carbon dioxide or to forecast what the climate will be in the future..." [2]. He has also said "Indeed, if all else were kept equal, the increase in carbon dioxide should have led to somewhat more warming than has been observed." [3] (Also in WSJ, June 26, 2006, Page A14)
  17. "At this moment in time we know only that: (1) Global surface temperatures have risen in recent decades. (2) Mid-tropospheric temperatures have warmed little over the same period. (3) This difference is not consistent with predictions from numerical climate models." (George C. Marshall Institute, Policy Outlook, September 2003 [4])
  18. "We need to find out how much of the warming we are seeing could be due to mankind, because I still maintain we have no idea how much you can attribute to mankind." (George C. Marshall Institute, WASHINGTON ROUNDTABLE ON SCIENCE & PUBLIC POLICY, Satellite Temperature Data, März 2006 [5])
  19. "At this stage, two scenarios of potential human impact on climate appear feasible: (1) the standard IPCC model that advocates the leading role of greenhouse gases, particularly of CO2, and (2) the alternative model that argues for celestial phenomena as the principal climate driver. ... Models and empirical observations are both indispensable tools of science, yet when discrepancies arise, observations should carry greater weight than theory. If so, the multitude of empirical observations favours celestial phenomena as the most important driver of terrestrial climate on most time scales, but time will be the final judge." (In J. Veizer, "Celestial climate driver: a perspective from four billion years of the carbon cycle", Geoscience Canada, March, 2005. [6])
  20. "The standard explanation for vagaries of our climate, championed by the IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), is that greenhouse gases, particularly carbon dioxide, are its principal driver. Recently, an alternative model that the sun is the principal driver was revived by a host of empirical observations. Neither atmospheric carbon dioxide nor solar variability can alone explain the magnitude of the observed temperature increase over the last century of about 0.6°C." ... "In summary, the above empirical observations on all time scales point to celestial phenomena as the principal driver of climate, with greenhouse gases acting only as potential amplifiers."(Geoscience Canada, March 2005) [7]
  21. "This small warming is likely a result of the natural alterations in global ocean currents which are driven by ocean salinity variations. Ocean circulation variations are as yet little understood. Human kind has little or nothing to do with the recent temperature changes. We are not that influential." Mr. Gray, who has worked in the field for 50 years, has labeled global warming "one of the greatest hoaxes ever perpetrated on the American people." [8][9]
  22. "[T]here's increasingly strong evidence that previous research conclusions, including those of the United Nations and the United States government concerning 20th century warming, may have been biased by underestimation of natural climate variations. The bottom line is that if these variations are indeed proven true, then, yes, natural climate fluctuations could be a dominant factor in the recent warming. In other words, natural factors could be more important than previously assumed." (Harvard University Gazette, 24. April 2003 [10])
  23. "[T]he recent warming trend in the surface temperature record cannot be caused by the increase of human-made greenhouse gases in the air". [11] In 2003 Baliunas and Soon wrote that "there is no reliable evidence for increased severity or frequency of storms, droughts, or floods that can be related to the air’s increased greenhouse gas content." [12]
  24. "So we see that the scientific facts indicate that all the temperature changes observed in the last 100 years were largely natural changes and were not caused by carbon dioxide produced in human activities." ( Do people cause global warming?, Enviroment News, 2001 [13])
  25. "[T]he truth is probably somewhere in between [the common view and that of skeptics], with natural causes probably being more important over the past century, whereas anthropogenic causes will probably be more dominant over the next century. ... [A]bout 2/3's (give or take a third or so) of the warming [over the past century] should be attributed to increased solar activity and the remaining to anthropogenic causes." His opinion is based on some proxies of solar activity over the past few centuries. [14]
  26. "The greenhouse effect is real. However, the effect is minute, insignificant, and very difficult to detect." (Christian Science Monitor, 22. April, 2005) [15] "The Earth currently is experiencing a warming trend, but there is scientific evidence that human activities have little to do with it." [ NCPA Study No. 279, Sep. 2005, http://www.ncpa.org/pub/st/st279/st279.pdf]
  27. "The essence of the issue is this. Climate changes naturally all the time, partly in predictable cycles, and partly in unpredictable shorter rhythms and rapid episodic shifts, some of the causes of which remain unknown." [16]
  28. "There is no meaningful correlation between CO2 levels and Earth's temperature over this [geologic] time frame. In fact, when CO2 levels were over ten times higher than they are now, about 450 million years ago, the planet was in the depths of the absolute coldest period in the last half billion years. On the basis of this evidence, how could anyone still believe that the recent relatively small increase in CO2 levels would be the major cause of the past century's modest warming?" [17]
  29. "The possible causes, then, of climate change are: well-established orbital parameters on the palaeoclimatic scale, ... solar activity, ...; volcanism ...; and far at the rear, the greenhouse effect, and in particular that caused by water vapor, the extent of its influence being unknown. These factors are working together all the time, and it seems difficult to unravel the relative importance of their respective influences upon climatic evolution. Equally, it is tendentious to highlight the anthropic factor, which is, clearly, the least credible among all those previously mentioned." (M. Leroux, Global Warming - Myth or Reality?, 2005, p. 120 [18])
  30. Stott, Peter A., Gareth S. Jones und John F.B. Mitchell (2003): Do Models Underestimate the Solar Contribution to Recent Climate Change? In: Journal of Climate, Volume 16, Dezember, S. 4079-4093 (PDF)
  31. Solanki, Sami, I.G. Usoskin, B. kromer, M. Schüssler und J. Beer (2004): Unusual activity of the Sun during recent decades compared to the previous 11,000 years, in: Nature, Vol. 431, 28 Oktober, S. 1084-1087 (PDF)
  32. Max Planck Society (2004): How Strongly Does the Sun Influence the Global Climate? Press Release, 2. August, siehe online
  33. Solanki, S. K. und N. A. Krivova (2003): Can solar variability explain global warming since 1970?, in: Journal of Geophysical Research, Vol. 108, No. A5, 1200, doi:10.1029/2002JA009753
  34. Muscheler, Raimund, Fortunat Joos, Simon A. Müller und Ian Snowball (2005): How unusual is today’s solar activity?, in: Nature, Vol. 436, 28. Juli, S. E3-E4 (PDF)
  35. Foukal, P., C. Fröhlich, H. Spruit und T. M. L. Wigley (2006): Variations in solar luminosity and their effect on the Earth's climate, in: Nature, 443, S. 161-166, 14. September, doi:10.1038/nature05072
  36. Schmitt, D. and M. Schüssler (2003): Klimaveräanderung – Treibhauseffekt oder Sonnenaktivität? Max-Planck-Institut für Aeronomie (PDF)
  37. Q. Fu, C. M. Johanson, S. G. Warren, D. J. Seidel (2004): Contribution of stratospheric cooling to satellite-inferred tropospheric temperature trends, in: Nature, Vol. 429, S. 55-58, online (PDF)
  38. U.S. Climate Change Science Program (2006): Temperature Trends in the Lower Atmosphere. Steps for Understanding and Reconciling Differences (PDF, 9,4 MB)
  39. So kommentiert beispielsweise Heinz-Otto Peitgen (Universität Bremen/Florida) in Technology Review auf die Frage Lässt sich das Klima modellieren? "Jetzt reden wir von Glaubenssachen. Es gibt Leute, die glauben – und viele von denen sitzen in hoch bezahlten Positionen in sehr bedeutenden Forschungszentren –, dass man das Klima modellieren kann. Ich zähle zu denen, die das nicht glauben. Ich halte es für möglich, dass sich die mittlere Erwärmung der Ozeane in 50 Jahren mit einem bestimmten Fehler vorausberechnen lässt. Aber welche Wirkungen das auf das Klima hat, das ist eine ganz andere Geschichte."
  40. "[W]arming has been shown to positively impact human health, while atmospheric CO2 enrichment has been shown to enhance the health-promoting properties of the food we eat, as well as stimulate the production of more of it. ... [W]e have nothing to fear from increasing concentrations of atmospheric CO2 and global warming." (Enhanced or Impaired? Human Health in a CO2-Enriched Warmer World, co2science.org, Nov, 2003, S. 30 [19]).
  41. In ihrer Studie über die Berichterstattung über den Klimawandel in der US-Qualitätspresse schreiben sie, dass knapp 6% der untersuchten Zeitungsartikel von klimatologischen, wissenschaftlichen Argumenten dominiert waren. Über 35% boten eine "überwiegende" Darstellung dieser Argumente, während knapp 53 % eine gemischte und vermeintlich "ausgewogene" Darstellung wählten. Weitere 6% verwendeten ausschließlich die Argumentation der Skeptiker.
  42. Boykoff, Maxwell T. und Jules M. Boykoff (2004): Balance as bias: global warming and the US prestige press, in: Global Environmental Change 14, 125-136, doi:10.1016/j.gloenvcha.2003.10.001
  43. Gelbspan, Ross (2004): Boiling Point. How Politicians, Big Oil and Coal, Journalists, and Activists Have Fueled the Climate Crisis - and What We Can Do to Avert Disaster. ISBN 0465027628. (Exzerpt (engl.))
  44. Financial Times Deutschland: Wie Exxon die Welt verdunkelt, 11. Jänner 2007
  45. http://www.ucsusa.org/news/press_release/ExxonMobil-GlobalWarming-tobacco.html Original der UCSUSA (engl.)
  46. R. Lindzen: Climate of Fear, in: Opinion Journal 2006-04-12 [20]
  47. Nature editorial 12 Juli 2001: Nature (412) Number 6843, p103, doi:10.1038/35084333
  48. Britisches Außenministerium: Trans-national terrorism: Defeating the Threat, Rede von Margaret Beckett zum 11.September 2006
  49. Steve Connor: [Branson defends space trips at eco-prize launch http://news.independent.co.uk/world/science_technology/article2255698.ece]
  50. [http://www.boston.com/news/globe/editorial_opinion/oped/articles/2007/02/09/no_change_in_political_climate/ Ellen Goodman, No change in political climate, Boston Globe 9. Februar 2007]
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