Krölpa
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Orla-Kreis | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 40′ N, 11° 31′ O50° 40′ N, 11° 31′ O | |
Höhe: | 250 m ü. NN | |
Fläche: | 42,23 km² | |
Einwohner: | 3163 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 07387 | |
Vorwahl: | 03647 | |
Kfz-Kennzeichen: | SOK | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 75 129 | |
Gemeindegliederung: | 10 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Pößnecker Str. 24 07387 Krölpa |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Lothar Detko (CDU) |
Krölpa ist eine Einheitsgemeinde im thüringischen Saale-Orla-Kreis. Sie besteht aus den Ortsteilen Dobian, Friedebach, Gräfendorf, Herschdorf, Hütten, Krölpa, Oelsen, Rockendorf, Trannroda und Zella.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Krölpa befindet sich in Ostthüringen im Kotschautal, das sich an die Orla-Senke anschließt. Südlich in der Nähe befindet sich der Hohenwarte-Stausee.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Nachbargemeinden von Krölpa sind die Städte Pößneck und Ranis im Saale-Orla-Kreis sowie die Gemeinden Unterwellenborn und Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Einheitsgemeinde ist in zehn Ortsteile gegliedert. Dobian, Friedebach, Gräfendorf, Herschdorf, Hütten, Krölpa, Oelsen, Rockendorf, Trannroda und Zella. Der größte Ortsteil ist Krölpa. Die Einheitsgemeinde wurde 1994 gegründet. Die Einheitsgemeinde ist eine der größten Gemeinden des Saale-Orla-Kreises.
[Bearbeiten] Geschichte
Krölpa ist seit 1071 in Chroniken verzeichnet. Gemeinsam mit dem Ortsteil Hütten wurde es als ein Besitz der Abtei der Benediktiner in Saalfeld/Saale erwähnt. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Mit dem Anschluss an die Bahnlinie Saalfeld - Gera 1890 und der Erschließung großer Gipsvorkommen begann eine industrielle Entwicklung in kleinerem Maßstab.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik (ab 1995)
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
Beschreibung: „In Silber der Heilige Petrus in rotem Gewand mit blauen Ärmeln und Handschuhen sowie schwarzen Stiefeln, in der Rechten einen schwarzen Schlüssel aufrecht haltend und der Heilige Paulus in blauem Gewand mit rotem Mantelüberwurf und roten Handschuhen sowie schwarzen Stiefeln, mit den Händen ein silbernes, rot gebändertes Schwert mit schwarzem Griff schräglinks haltend, über den Heiligen schwebend eine rote fünfzackige Krone, beseitet von je fünf blauen Schindeln.“
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Fischereimuseum Forellenhof Krölpa
[Bearbeiten] Bauwerke
- Crapp-Orgel in der Kirche Krölpa. Sie ist eine der ältesten Crapp-Orgeln in Thüringen und verfügt über eine bemerkenswerte Prospektgestaltung nach westthüringisch-hessischer Art,
- Ruine Töpfersdorf OT Friedebach.
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
- Naturschutzgebiet Pinsenberg (Bestände mit bemerkenswerten Orchideen),
- Naturschutzgebiet Clydenfelsen (Zechsteinriff, schon 1937 unter Naturschutz gestellt).
[Bearbeiten] Sport
Das Dorf verfügt über ein im Winter geöffnetes Hallenbad und eine Turnhalle mit Kegelbahn. Darüber hinaus kann man sich auch auf einem Fußballplatz und auf einem Skaterpark sportlich betätigen.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Krölpa liegt an der B 281 und ist an die Bahnstrecke Saalfeld/Saale - Gera angeschlossen.
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Ansässige Unternehmen mit überörtlicher Bedeutung sind die
- maxit Baustoffwerke GmbH,
- Cadolto Thüringen GmbH,
- FMS Verpackung GmbH
[Bearbeiten] Bildung
Krölpa verfügt über eine Grundschule und zwei Kindergärten. Weiterführende Schulen sind in den Nachbargemeinden vorhanden.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde
- Kurt Säuberlich (1904-1971), Metallurg.
[Bearbeiten] Literatur
Die Geschichte der Gemeinde Krölpa ab dem Jahre 1071 in Wort und Bild.
[Bearbeiten] Weblinks
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