Kurt Waeger
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Kurt Waeger, (* 6.Februar 1893] in Berlin-Schöneberg, † 18. Juni 1952 in Winsen (Luhe) war ein deutscher General der Artillerie und Chef des Rüstungsamtes beim Reichsminister für Bewaffnung und Munition (RM.f.R.u.K.) unter Albert Speer
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[Bearbeiten] Leben
Geboren als Sohn des Geheimrats Waeger
- 3.April 1911 Fähnrich der Preußischen Armee
- 18.August 1912 Leutnant im Feld-Artillerie-Regiment Nr. 17
- 1.Januar 1937 Beförderung zum Oberstleutnant
- 20.Juli 1937 Chef des Stabes im Heereswaffenamt (Ia) bis 15. Mrz 1941
- 1.April 1939 Oberst
- 15. Februar 1941 Chef des Generalstabes LIII. Armee-Korps
- 19.Januar 1942 Chef des Generalstabes 18. Armee
- 1.Februar 1942 Generalmajor
- 25.Februar 1942 Frontkommando bei der 18.Armee
- 17.11.1942 von Speer zum Chef des Rüstungsamtes im Reichsministerium für Bewaffnung und Munition ernannt und zugleich "beauftragt mit dem Arbeitseinsatz der bei den Erprobungs-und Versuchsstellen eingesetzten Kräfte", nach zweijähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch (und von Speer wohl nur widerwillig zugestimmt) ausgeschieden
- 1. Januar 1943 Generalleutnant
- 1.Oktober 1944 General der Artillerie
- 15. November 1944 wieder Frontverwendung als Kommandierender General
- 26. Januar 1945 Kommandeur des V. Armeekorps bis 8. Mai 1945
[Bearbeiten] Auszeichnungen
1914 Eisernes Kreuz II. 1914 Eisernes Kreuz I. Klasse, 1934 Ehrenkreuz für Frontkämpfer, 1939 Spange zum 1914 Eisernes Kreuz I. Klasse, 1939 Spange zum 1914 Eisernes Kreuz II. Klasse 1942 Deutsches Kreuz in Gold, 1944 Dr.-Ing. h.c., 1944 Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern sowie weitere Wehrmachts-Dienstauszeichnungen
[Bearbeiten] Bundeswehr
Eine nach General der Artillerie Dr. Kurt Waeger, benannte Liegenschaft der Bundeswehr gibt es nicht. Auch über anderweitige Ehrungen des Generals durch die Bundeswehr liegen keine Erkenntnisse vor.
[Bearbeiten] Begräbnisstätte
Waegerts letzte Ruhestätte befindet sich in einem Kriegsgräber-Reheihengrab auf dem Friedhof in Winsen (Luhe).
[Bearbeiten] Literatur
„Die Ritterkreuzträger des Kriegsverdienstkreuzes 1942 – 1945 / Eine Dokumentation in Wort und Schrift“ von Klaus D. Patzwall Hamburg 1984, Verlag Militaria- Archiv Klaus D. Patzwall
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen und Anmerkungen
Schriftliche Auskunft der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr vom 10. Ja nuar 2007 und Schriftliche Auskunft des BMVg vom 8. Februar 2007