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Kuthumi - Wikipedia

Kuthumi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Meister Kuthumi (auch Kut Humi, Koot Humi, K.H. oder John King) war ein theosophischer Meister der Weisheit im 19. Jahrhundert. Die entsprechende Sanskrit Bezeichnung lautet Asekha, was soviel bedeutet wie "der der Schulung Entronnene".

Er steht für eine Lehre jenseits der Religionen, bei der der freie Wille und die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen eine zentrale Bedeutung zukommt. Ziel der Lehre ist es, Hilfestellung und Leitfaden für die immer höher führende Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Menschen zu sein. Nachdem seine Lehre über die herkömmlichen Religionen hinausgeht, ist sie auch schwer mit ihnen vergleichbar. Sie enthält sehr viele Elemente, die man aus dem Buddhismus kennt (wie z.B. die Themen Karma oder Reinkarnation), aber durchaus auch andere, die in den westlichen Religionen bekannt sind (wie z.B. die Existenz von Engeln). Der Grundgedanke ist, dass sich die Menschen über eine Vielzahl von Reinkarnationen in ihrer Persönlichkeit, die in ihrer Essenz unvergänglich ist, immer weiter entwickeln. Dieser unvergängliche Teil der Persönlichkeit entspricht ungefähr dem, was in den westlichen Religionen als Seele bezeichnet wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert

Meister Kuthumi war die treibende Kraft hinter der Gründung der Theosophischen Gesellschaft durch Helena Petrovna Blavatsky, Henry Steel Olcott und William Quan Judge im Jahre 1875. Gemeinsam mit den Meistern Saint Germain und Morya übernahm er es, das uralte, damals noch als geheim geltende, mystische Wissen diesen ersten Theosophen neuer Prägung zu übermitteln. So kam es schließlich auch zur Veröffentlichung des Buches Die Geheimlehre durch Madame Blavatsky im Jahre 1888, das auch heute noch für Theosophen als das Basiswerk schlechthin gilt. Es waren aber nicht nur die Gründer der Theosophischen Gesellschaft, für deren Ausbildung Meister Kuthumi federführend verantwortlich zeichnete. Vor allem die Leitung der Ausbildung von Charles W. Leadbeater, der als einer der bedeutendsten Hellsichtigen des 20. Jahrhunderts gesehen wird, übernahm Meister Kuthumi persönlich. Leadbeater wurde gemeinsam mit Annie Besant nach dem Tod von Madame Blavatsky zu den wichtigsten Personen der Theosophischen Gesellschaft. Eine genaue Schilderung dieses Einweihungsprozesses, der ihn zu seinen überragenden Fähigkeiten verhalf, beschrieb Leadbeater in seinem Buch „How Theosophy Came To Me“.

[Bearbeiten] Das Leben von Meister Kuthumi

Meister Kuthumi selbst beendete sein physisches Leben dem Vernehmen nach 1889. Über frühere Inkarnationen von Meister Kuthumi wurde in der theosophischen Literatur einiges geschrieben. Folgende Schlüsselinkarnationen erscheinen jedoch besonders erwähnenswert: Pythagoras von Samos, Balthasar (siehe Heilige drei Könige), Franz von Assisi und Shah Jahan (Indischer Großmogul und Erbauer des Taj Mahal).

[Bearbeiten] Die Lehre

Die Lehre von Meister Kuthumi ist genau genommen nicht „seine“ Lehre, sondern ist eigentlich uraltes Menscheitswissen. Er hat nur die Aufgabe übernommen, dieses für uns „neu entdecken zu lassen“. Helena Blavatsky nimmt in diesem Zusammenhang in ihrer „Geheimlehre“ bezug auf das angeblich älteste Buch der Welt, die „Stanzen des Dzyan“. In diesem Buch sollen die Grundzüge dieses Wissens niedergeschrieben sein. Die Lehre von Meister Kuthumi, kommt besonders in der theosophischen Literatur, aber auch implizit in anthroposophischen Werken (hier vor allem in denen von Rudolf Steiner, der von 1902 bis 1912/13 Mitglied der Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft war) zum Ausdruck. Es ist eine Lehre jenseits der Religionen. Sie ist im wesentlichen eine Anleitung für die Weiterentwicklung der Menschen mit dem Ziel, das Idealbild des perfekten Menschen zu erreichen. Das Erreichen dieses Zieles ermöglicht den Ausstieg aus dem Inkarnationsrad - wie es vor allem auch im Buddhismus beschrieben wird. Dieses Ziel ist aber nur durch eine lange Kette von Inkarnationen erreichbar. Ab einem gewissen Reifegrad kann sich der Mensch jedoch für einen „aktiven“ Weg entscheiden, wo er durch bewusste Arbeit an seiner Persönlichkeit diesen Evolutionsprozess beschleunigen kann. Welches Entwicklungsziel der Mensch dabei anzustreben hat, wurde von Meister Kuthumi in den "40 Regeln des ethischen Lebens" zusammengefasst. Meister Kuthumi betont immer wieder besonders die Eigenverantwortung eines jeden für seinen Entwicklungsweg. Im Gegensatz zu herkömmlichen Religionen, die den Gläubigen ein bestimmtes Regelwerk vorgeben, betont Meister Kuthumi immer wieder den freien Willen des einzelnen und das Recht eines jeden seinen Weg selbst zu wählen, das eigene Entwicklungstempo zu bestimmen und eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Das Leben eines jeden ist das Produkt seiner eigenen Entscheidungen bzw. die Konsequenzen aus seinen eigenen Handlungen. Fehlentscheidungen oder Fehlentwicklungen werden hierbei bewusst in Kauf genommen und dienen als wichtige Erfahrungen auf dem Lebensweg. Letztendlich führen auch unrichtige Entscheidungen zu Seelenwachstum, allerdings erst nachdem die Ursachen und Konsequenzen unrichtiger Handlungen erkannt und diese daraus resultierenden energetischen Blockaden behoben wurden.

Gerade dieses Beheben von aus früheren Handlungen resultierenden Energieblockaden tritt heute sehr stark in den Vordergrund. Zu Beginn der theosophischen bzw. anthroposophischen Bewegung lag das Schwergewicht deutlich mehr auf der Erklärung der Entwicklung des Lebens und der daraus resultierenden Fragen, als auf der Hilfestellung für die praktische Aufarbeitung von Problemen im täglichen Leben des einzelnen.

Wie bereits oben erwähnt, war dieses Wissen bis zum Erscheinen der „Geheimlehre“ von Helena Blavatsky nur einem sehr kleinen Kreis an Auserwählten zugänglich. Vor allem durch die Werke der Leitfiguren der Anthroposophie (Rudolf Steiner) und der Theosophie (Charles W. Leadbeater und Annie Besant) wurde dieses Wissen einer wesentlich breiteren, gebildeten Bevölkerungsschicht zugänglich. Heute ist dieses ehemals so elitäre Wissen in jeder gut sortierten Buchhandlung zu finden. Dazu hat das Internet den Zugang zu diesem Wissen praktisch für jedermann ermöglicht.

[Bearbeiten] Weblinks

Es gibt einige Internetseiten, die sich mit aufgestiegenen Meistern, zu denen auch Meister Kuthumi zählt, beschäftigen. Weiter unten findet Ihr eine Reihe von Weblinks, die ein weiterführundes erforschen von Meister Kuthumi und seiner Lehre ermöglichen. Botschaften von Meister Kuthumi, die dieser über entsprechend ausgebildete Schüler bzw. Channel Medien zu Schulungszwecken verbreitet, können ebenfalls teilweise auf diesen Internetseiten nachgelesen werden. Auf einigen, wie z.B. in der Kuthumi School of Wisdom oder in der Harmonia-School (letztere besonders auch für Neueinsteiger geeignet und auch in deutscher Sprache) werden für Interessierte entsprechend zeitgemäße Schulungsprogramme angeboten, die diese neuen Botschaften Kuthumis mit bekanntem anthroposophischen und theosophischen Wissen verbinden.

deutschsprachige Weblinks

englischsprachige Weblinks


[Bearbeiten] Literaturhinweise

Generell vermitteln alle Werke von Charles Leadbeater und Annie Besant einen relativ einfachen Zugang zur Lehre von Meister Kuthumi. Exemplarisch seien hier vor allem die drei Klassiker von Charles Leadbeater empfohlen. Die 1998 erschienene - und wie ich meine auch sehr um Neutralität bemühte - Biographie über Charles Leadbeater ("Peter Michel: Mit dem Augen des Geistes") gibt einen guten Einblick in die Anfänge und die Entwicklung der theosophischen Lehre sowie ihrer Leitfiguren. Von den unzähligen veröffentlichten Rudolf Steiner Werken seien wegen ihres thematschen Bezuges zu diesem Artikel die beiden nachstehenden besonders erwähnt.

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