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La Paz (Bolivien) - Wikipedia

La Paz (Bolivien)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

La Paz
Basisdaten
Vollständiger Name:
Fläche: km2
Lage: 16° 29′ 39" S 68° 8′ 51" W
Höhe ü. NN: 3.600 m
Einwohnerzahl: (Fortschreibung 2005) 812.986
-Rang: Rang {{{RangBev}}}
-Dichte: Einwohner/km2
Agglomeration 1,6 Mill. Einw.
Postleitzahl
Telefonvorwahl
[[Bild:|250px|Lage von La Paz]]
Politik
Provinz:
Departamento: La Paz
Gliederung: Barrios
Bürgermeister
Homepage von La Paz

La Paz (La Paz de Ayacucho) ist der Regierungssitz Boliviens (Hauptstadt: Sucre).

Der volle Name der Stadt lautete zunächst Nuestra Señora de La Paz („unsere Liebe Frau des Friedens“) wegen eines verhinderten Indianeraufstandes; den heutigen Namen erhielt sie 1825 zum Gedenken an die siegreiche Schlacht bei Ayacucho im Unabhängigkeitskrieg gegen die Spanier. La Paz ist auch Hauptstadt des Departamentos La Paz

Die eigentliche Stadt hat 812.986 Einwohner (2005), während die Agglomeration La Paz, die u. a. El Alto, Viacha und Achocalla einschließt, auf mehr als 1,6 Millionen Einwohner kommt.

Klimadiagramm von La Paz
Klimadiagramm von La Paz

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Die Stadt liegt auf ca. 3.600 m ü. NN in dem ca. 400 m tiefen Canyon des Río Chokeyapu, der in die umgebende Hochebene des Altiplano eingeschnitten ist und sich zu einem Talkessel mit einem geschützten und angenehmen Klima weitet. Auf der Hochebene westlich von La Paz ist die Stadt El Alto entstanden, die inzwischen mit 775.836 Einwohnern fast genau so groß wie La Paz ist; dort befindet sich auch der internationale Flughafen La Paz-El Alto. Der Höhenunterschied zwischen den weiter talabwärts gelegenen südlichen Stadtteilen mit vielen Villen und dem Stadtrand am oberen Ende des Talkessels beträgt knapp 1000 m. Die Wohnviertel weisen eine deutliche Übereinstimmung zwischen Höhenlage und sozialem Status auf: je höher die Lage, desto ärmer die Bewohner und umgekehrt. Bei einer durchschnittlichen Abnahme der Temperatur um 0,6 °C je 100 m liegt die Differenz zwischen den tiefsten und den höchsten Wohnlagen bei immerhin 6 °C im Jahresmittel; auch die Höhenkrankheit stellt in den oberen Vierteln ein größeres Problem dar.

Die Stadt wird vom mächtigen Illimani (6.462 m) mit seinen drei Gipfeln beherrscht. Mit viel Fantasie kann man in den Felsen an seinen Hängen ein Bild eines Indio mit Frau, Kind und Lama erkennen.

[Bearbeiten] Stadtbild

Plaza Murillo mit Parlamentsgebäude (links) und Präsidentenpalast (rechts)
Plaza Murillo mit Parlamentsgebäude (links) und Präsidentenpalast (rechts)

Die Innenstadt unterscheidet sich nur unwesentlich von anderen Großstädten. Leuchtreklamen und Plakate, vielfältige Einkaufsmöglichkeiten mit internationalem Angebot und moderne Bürogebäude beherrschen das Bild. Sehenswert ist die Kirche San Francisco, deren Bau 1549 begonnen hatte. Wie in jeder bolivianischen Stadt gibt es auch hier Markthallen und riesige offene Märkte, wobei der skurrile so genannte "Hexenmarkt" (der lokale Markt zum Handel mit rituellen Waren wird unter Touristen so genannt) eine Besonderheit darstellt. Zahlreiche Museen laden zum Entdecken ein. Besonders zu empfehlen ist hierbei das Coca-Museum, in dem sachlich und interessant die Geschichte der Coca von ihren Anfängen als Bestandteil kultischer Riten bis hin zur Verwendung in der modernen Medizin dargestellt wird (ausstellungsbegleitende Handbücher in deutsch sind vorhanden).

[Bearbeiten] Kultur

La Paz verfügt im Vergleich zu anderen bolivianischen Städten über ein überaus reiches kulturelles Angebot. Fast täglich gibt es Konzerte, Lesungen, Theater- und sonstige Aufführungen. Einen besonders wichtigen Platz nimmt die Folklore ein: Bolivianische Tänze gibt es nicht nur bei den zahlreichen Folklore-Umzügen, sondern auch regelmäßig im Teatro Municipal oder in der Casa de la Cultura zu sehen.

[Bearbeiten] Geschichte

La Paz wurde 1548 von Alonso de Mendoza als Station auf dem Handelsweg von Potosí nach Callao in Peru gegründet. Der formelle Gründungsakt für die neue Stadt wurde am 20. Oktober 1548 in der Ortschaft Laja vollzogen (ca. 25 km westlich vom heutigen La Paz), drei Tage später wurde ein Platz im Tal des Canyon des Río Chokeyapu als Standort für die neue Stadt festgelegt, da es hier Goldvorkommen gab und das Tal Schutz vor dem rauen Wetter auf der Hochebene des Altiplano bot. Ein Teil der Einwohner von Laja wurde in die neue Stadt umgesiedelt. Die neue Stadt lag verkehrsgünstig am Kreuzungspunkt des Silberweges von Potosí nach Peru und des Cocaweges aus den Yungas.

Die Bestimmung Sucres zur Hauptstadt nach der Unabhängigkeit Boliviens im Jahre 1825 schmälerte die Wichtigkeit von La Paz nicht. Am 25. Oktober 1830 wurde auf oberstes Dekret hin die Universität „Universidad Mayor de San Andrés“ (kurz: UMSA) gegründet.

1899 wurde die Stadt nach einer kurzen Revolte zum Regierungssitz bestimmt, da es als einzige größere bolivianische Stadt nicht vom wirtschaftlichen Niedergang Potosís betroffen war.

[Bearbeiten] Verkehr

La Paz hat einen Busbahnhof im Norden der Innenstadt und einen internationalen Flughafen in El Alto. La Paz ist durch Straßen in die nördlich gelegenen Yungas und in das südlich gelegene Oruro mit dem Rest des Landes verbunden. Die früher bestehende Eisenbahnanbindung nach El Alto (mit Anschluss an die Linien nach Chile und in den Süden des Landes nach Oruro und Uyuni) wurde Ende der 1990er Jahre stillgelegt.

Aufgrund der Topographie gibt es im Stadtgebiet nur wenige breite und flache Hauptstraßen, auf die sich der Fahrzeugverkehr konzentriert. Insbesondere im Stadtzentrum, das nicht umfahren werden kann, kommt es häufig zu chaotischen Verkehrsverhältnissen.

Der öffentliche Nahverkehr besteht hauptsächlich aus Minibussen und Sammeltaxis. So gibt es mehr als 200 verschiedene Routen, die jeden Bereich der Stadt abdecken. Die Busse halten ohne feste Haltestellen auf Zuwinken oder Zuruf, was insbesondere auf den stark belasteten Hauptstraßen im Zentrum zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Versuche der Stadtverwaltung, im Zentrum verbindliche Haltestellen vorzuschreiben, waren bisher erfolglos.

Viele Radiotaxis (mit Funkgeräten ausgestattete Fahrzeuge, die telefonisch bestellt, aber auch auf der Straße herangewunken werden können) prägen das Verkehrsbild. Die Fahrpreise der Radiotaxis sind teurer als die der normalen Taxis ohne Funk (die nur herangewunken werden können), gelten aber als sehr sicher, da die Fahrer eine Pauschale verdienen und deshalb nicht gezwungen sind, rasant zu fahren, um möglichst viele Passagiere abzufertigen.

Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse wird auf politischer Ebene der Bau einer Hochbahn ("Tren elevado") diskutiert, die vom Stadtzentrum in die talabwärts gelegenen Vororte der Zona Sur führen soll (möglicherweise als Einschienenbahn) und später vom Zentrum nach El Alto verlängert werden soll. Die Finanzierung ist jedoch noch ungeklärt.

[Bearbeiten] Umgebung

Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind das Valle de la luna (Deutsch: Mondtal) im Süden der Stadt, Tiahuanaco und der Titicaca-See. Außerdem kann der Chacaltaya besucht werden, auf dem die, mittlerweile stillgelegte, höchste Skipiste der Welt liegt.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

La Paz unterhält folgende Städtepartnerschaft(en):

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: La Paz – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

Ansicht der Stadt

Koordinaten: 16° 29′ 39" S, 68° 8′ 51" W

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