Lippspringischer Originalvergleich
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Der Lippspringische Originalvergleich ist eine Urkunde vom 15./5. Juli 1658, die nach dem Dreißigjährigen Krieg die Grenzziehungen zwischen dem Fürstentum Lippe (Land) und dem Fürstbistum Paderborn regelte.
Die Grenze wurde in Bad Lippspringe ausgehandelt von Gesandten des Paderborner Bischofs Dieterich Adolf und von Deputierten des Grafen Hermann Adolf zur Lippe.
Der Verlauf der Grenze beginnt mit dem Grenzstein Nr. 1 zwischen Stukenbrock und Sennestadt, zieht sich dann nach Süden bis Schlangen und wendet sich schließlich nach Osten Richtung Leopoldstal.