Ludovic Magnin
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Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 20. April 1979 | |
Geburtsort | Lausanne, Schweiz | |
Position | Abwehr | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | VfB Stuttgart | |
Trikotnummer | 21 | |
Vereine in der Jugend | ||
1985–1996 1996–1997 1997–2000 |
FC Echallens Lausanne-Sports Yverdon Sports |
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Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
2000–2001 2001–2005 2005– |
FC Lugano Werder Bremen VfB Stuttgart |
49 (10) 45 (4) 36 (2) |
Nationalmannschaft | ||
2000– | Schweiz | 41 (2) |
Stand: 22. Oktober 2006, |
Ludovic Magnin [lydɔˈvik maˈɲɛ̃] (* 20. April 1979 in Lausanne, Schweiz) ist ein Schweizer Fussballspieler.
[Bearbeiten] Karriere
Magnin spielt auf der linken Seite, wo er sowohl in der Abwehr als linker Verteidiger einer Viererkette, als auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann.
Von 1987–1996 spielte er in Echallens, nach einem kurzen Zwischenstopp bei den Junioren von Lausanne Sports wechselte er im Sommer 1997 zu Yverdon-Sport in die NLB (2. Liga). In Yverdon avancierte er zum Stammspieler und absolvierte 61 Spiele in 2 Saisons. Nach der Saison 98-99 stieg Yverdon in die NLA auf. Auch dort war Magnin unumstrittener Stammspieler und spielte in 35 (von max. 36) Spielen mit und erzielte 2 Tore.
Aufgrund seiner starken Leistungen weckte er das Interesse des ambitionierten AC Lugano. Mit Lugano spielte er während 1 1/2 Saisons in der obersten Spielklasse (46 Spiele, 1 Tor). Im Winter 2001/02 wechselte er in die Deutsche Bundesliga zum SV Werder Bremen für eine Ablösesumme von ca. 1 Million Schweizer Franken. In den ersten drei Saisons spielte er jedoch nur 20 mal in der Liga (1 Tor). Vor allem in seiner 3. Saison (2003-2004) verfolgte ihn das Verletzungspech. Während seine Mannschaft Deutscher Meister und Pokalsieger wurde, brach sich Magnin das Jochbein, hatte mehrere Muskelfaserrisse und weitere Verletzungen. 2005 wechselte Magnin zum VfB Stuttgart, wo er derzeit unter Vertrag steht.
Darüberhinaus ist Magnin Mitglied der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Unvergesslich bleibt wohl sein Traumtor gegen Frankreich zum 1:1 am 8. Oktober 2005. Im Sommer 2004 durfte Magnin trotz mangelnder Fitness mit der Schweizer Nationalmannschaft zur Fußballeuropameisterschaft 2004 nach Portugal fahren. Dies hat er seinem Förderer Nationaltrainer Jakob Kuhn zu verdanken, den er schon aus seinen Zeiten bei der U-21-Nationalmannschaft (15 Spiele, 1 Tor; Teilnahme an der U-21 EM 2003 in der Schweiz) kennt.
Magnins Stärken sind seine Dynamik, mit der er in der Lage ist, Angriffe über die linke Seite zu lancieren, sowie seine kämpferische Einstellung. Dagegen gehört er nicht zu den technisch versiertesten Spielern und hat gewisse Schwächen in der Defensive.
Magnin, der eigentlich studierter Grundschullehrer ist, ist im April 2006 Vater des kleinen Thierry geworden.
[Bearbeiten] Erfolge
- Deutscher Meister 2004 mit Werder Bremen
- DFB-Pokal-Sieger 2004 mit Werder Bremen
Markus Babbel | Andreas Beck | Daniel Bierofka | Arthur Boka | Cacau | Matthieu Delpierre | Alexander Farnerud | Fernando Meira | Christian Gentner | Heiko Gerber | Mario Gomez | Dirk Heinen | Roberto Hilbert | Timo Hildebrand | Thomas Hitzlsperger | José-Alex Ikeng | Sami Khedira | Michael Langer | Benjamin Lauth | Ludovic Magnin | Ricardo Osorio | Pável Pardo | Antonio da Silva | Marco Streller | Serdar Taşçı | Tobias Weis | Trainer: Armin Veh
Personendaten | |
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NAME | Magnin, Ludovic |
KURZBESCHREIBUNG | Fussballspieler |
GEBURTSDATUM | 20. April 1979 |
GEBURTSORT | Lausanne, Schweiz |