20. April
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Der 20. April ist der 110. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 111. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 255 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik
- 1423: Schlacht bei Horschitz - Hussiten besiegten die Einheiten der katholischen Allianz
- 1499: Schwabenkrieg - Die Eidgenossen unter Heinrich Wohlleb bleiben bei Frastanz/Vorarlberg Sieger über kaiserliche und schwäbische Einheiten.
- 1526: Gründung des Mogulreiches - In der Ersten Schlacht von Panipat besiegt Babur, ein Nachkomme Dschingis Khans und Timur Langs, den Sultan von Delhi und begründet dadurch das nordindische Mogulreich.
- 1775: Im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg beginnen britische Truppen mit der Belagerung von Boston, Massachusetts.
- 1792: Erster Koalitionskrieg - Die französische Nationalversammlung erklärt den Monarchien Österreich, Preußen und Piemont-Sardinien den Krieg.
- 1828: Der Franzose René Caillié erreicht als Araber verkleidet das in Europa geheimnisumwitterte Timbuktu am Niger. Die Stadt entpuppt sich ihm als klein, unbedeutend und arm.
- 1840: Alexis de Tocqueville veröffentlicht den zweiten Band seines Hauptwerkes De la démocratie en Amérique (Über die Demokratie in Amerika).
- 1848: In einem Gefecht bei Kandern im Schwarzwald unterliegt die radikaldemokratische Freischar Friedrich Heckers konterrevolutionären Truppen. Hecker flieht ins Exil (vgl. Badische Revolution und Märzrevolution).
- 1854: Preußen und Österreich schließen eine Allianz für die Dauer des Krimkrieges.
- 1933–1945: Im nationalsozialistischen Deutschland wird der 20. April (der Geburtstag Adolf Hitlers) als „Geburtstag des Führers“ in zahlreichen Parteiveranstaltungen gefeiert.
- 1939: Der 50. Geburtstag Adolf Hitlers wird als Staatsfeiertag begangen.
- 1945: Alliierte Streitkräfte erobern Nürnberg.
- 1968: Die Liberalen unter Führung von Pierre Trudeau gewinnen die kanadischen Wahlen.
- 1987: Italien. Amintore Fanfani wird erneut Ministerpräsident.
- 1992: Eröffnung der Weltausstellung in Sevilla.
- 1995: Bei einem Massaker ruandischer Regierungssoldaten im Flüchtlingslager von Kibeho im Südwesten des Landes werden nach unterschiedlichen Angaben zwischen 2000 und 5000 Hutu-Flüchtlinge getötet.
- 1997: In Indien wird Inder Kumar Gujral Regierungschef.
- 1998: Die Rote Armee Fraktion (RAF) erklärt ihre Auflösung.
- 2000: Auf Nauru wird Bernard Dowiyogo zum Präsidenten gewählt.
- 2001: Im äthiopischen Addis Abeba fordern schwere Unruhen etwa 40 Todesopfer und hunderte Verletzte.
- 2001: Im kanadischen Québec beginnt die Gipfelkonferenz aller 34 Staats- und Regierungschefs des amerikanischen Doppelkontinents (mit Ausnahme Kubas). Die Konferenz wird durch teils gewalttätige Demonstrationen von Globalisierungsgegnern überschattet.
- 2002: Parlamentswahlen auf Niue.
- 2005: In Ecuador wird Staatspräsident Lucio Gutiérrez vom Parlament abgesetzt. Der bisherige Vizepräsident Alfredo Palacio wird sein Nachfolger.
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1871: Erste Fahrplankonferenz der deutschen Eisenbahnen.
- 1899: Erstmals wurden Frauen offiziell zu den Staatsprüfungen der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie im Deutschen Reich zugelassen.
- 1902: Marie und Pierre Curie gelingt die Isolierung von Radium.
- 1940: Das erste Elektronenmikroskop wird in Philadelphia vorgeführt.
- 1972: Apollo 16 unter dem Kommando von John Young landet auf dem Mond.
[Bearbeiten] Kultur
- 1836: Die Stadt Busseto stellt den jungen Giuseppe Verdi als Musikdirektor ein.
- 1844: Der gestiefelte Kater, ein Kindermärchen in drei Akten mit Zwischenspielen, einem Prologe und Epiloge von Ludwig Tieck, wird in Berlin uraufgeführt.
- 1854: Uraufführung der Oper Die Bilderstürmer von Johann Friedrich Kittl.
- 1896: Uraufführung der Operette El Capitan von John Philip Sousa am Tremont-Theatre in Boston.
- 1905: Richard Strauss vollendet die Komposition der Oper Salome zu einem Libretto nach Oscar Wildes Theaterstück.
- 1925: Das Schauspiel Juarez und Maximilian von Franz Werfel gelangt am Magdeburger Stadttheater zur Uraufführung.
- 1936: Eine Delegation österreichischer Filmproduzenten beschließt in einer Filmkonvention mit den deutschen Nationalsozialisten den Ausschluss jüdischer Personen vom österreichischen Film und entspricht aufgrund des drohenden Exportverbotes in das wichtigste Abnehmerland Deutschland auch in weiteren Punkten den Wünschen der Nationalsozialisten, wodurch das Ende des unabhängigen österreichischen Films für die nächsten neun Jahre besiegelt wurde. Proteste von Regisseuren und Schauspielern bleiben unbeachtet, die meisten von ihnen, darunter viele bereits 1933 geflohene Deutsche, wandern (erneut) aus.
- 1938: Die Filme Fest der Völker und Fest der Schönheit von Leni Riefenstahl über die Olympischen Spiele von 1936 werden in Berlin uraufgeführt.
[Bearbeiten] Religion
- 798: Das Bistum Salzburg wird von Karl dem Großen zum Erzbistum erhoben: dem ältesten noch bestehenden Erzbistum im deutschen Sprachraum. Bischof Arn von Salzburg wird zum 1. Erzbischof und Metropoliten von Salzburg ernannt.
- Der 20. April ist ein alljähricher evangelischer Gedenktag für Johannes Bugenhagen.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1944: Im Hafen von Bergen explodiert ein mit 120 Tonnen Sprengstoff beladenes niederlänisches Frachtschiff. Bei der Explosion werden Teile der historischen Stadt zerstört, 150 Menschen kommen ums Leben.
- 1967: In Nikosia (Zypern) prallt ein Flugzeug gegen einen Berg. 126 Personen sterben.
- 1968: In Windhoek (Namibia) stürzt eine südafrikanische Verkehrsmaschine ab. 129 Tote.
- 1986: Der Damm der Kantale-Talsperre auf Sri Lanka bricht. Die Flutwelle überflutet Dutzende Dörfer; es gibt bis zu 178 Tote.
- 1998: Eine Boeing 727–200 der Air France prallt nach dem Start in Bogotá gegen einen Berg. 53 Menschen sterben.
- 1999: Beim Schulmassaker von Littleton sterben zwölf Schüler zwischen 14 und 18 Jahren.
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Sport
- 1887: In Paris findet das erste Autorennen der Welt statt.
- 1986: Basketballstar Michael Jordan von den Chicago Bulls erzielt 63 Punkte im NBA-Play-off-Spiel gegen die Boston Celtics und stellt damit einen neuen Ligarekord auf.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse im Bereich Formel 1 siehe dort.
[Bearbeiten] Geboren
- 1141: Eisai, Gründer der Rinzai-Schule des Zen-Buddhismus
- 1492: Pietro Aretino, italienischer Schriftsteller
- 1494: Johannes Agricola, deutscher Theologe
- 1516: Sophia von Alvensleben, Äbtissin
- 1546: Bernardo de Rojas y Sandoval, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1586: Rosa von Lima, Heilige, Mystikerin, Dominikaner-Terzianerin
- 1594: Matthäus Apelt, Hofkapellmeister in Schlesien
- 1605: Christian Carpzov, deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler
- 1633: Go-Komyō, japanischer Kaiser
- 1646: Charles Plumier, Botaniker und Forschungsreisender
- 1699: Johann Christoph von Dreyhaupt, deutscher Historiker
- 1727: Florimond Claude von Mercy-Argenteau, österreichischer Diplomat
- 1731: Ernest Johann Nepomuk von Herberstein, erster Bischof der Diözese Linz
- 1733: Carl Gottlob Beck, Buchdrucker und Gründer des Verlages C. H. Beck
- 1739: William Bartram, US-amerikanischer Naturforscher
- 1739: Johann Konrad Friedrich von Hotze, österreichischer General
- 1745: Philippe Pinel, französischer Psychiater
- 1765: Mathias Martin, deutscher Orgelbauer
- 1797: Heinrich von Wittgenstein, deutscher Unternehmer und Politiker
- 1801: Diederich Heinrich Schrader, deutscher Schwimmmeister
- 1808: Carl Mez, Industrieller, evangelischer Sozialtheologe und Politiker
- 1808: Napoléon III., französischer Kaiser
- 1813: Engelbert Seibertz, deutscher Porträt- und Historienmaler
- 1813: Henry Theodore Tuckerman, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1818: Albrecht von Stosch, Staatsminister und erster Chef der deutschen Admiralität
- 1818: Heinrich Göbel, deutsch-US-amerikanischer Erfinder
- 1822: Auguste Jauch, deutsche Philanthropin
- 1822: Carl Thiersch, deutscher Chirurg
- 1827: John Gibbon, General der US-Armee
- 1833: Antoine Vollon, französischer Maler
- 1839: Carol I., Fürst und König von Rumänien
- 1839: Otto Dammer, deutscher Schriftsteller und Publizist
- 1841: Emil Welte, deutsch-US-amerikanischer Fabrikant
- 1842: John Murphy Farley, Erzbischof von New York und Kardinal
- 1843: Friedrich Carl Glaser, deutscher Ingenieur
- 1844: Dominikus Willi, Abt von Marienstatt und Bischof von Limburg
- 1844: Robert Diez, Bildhauer
- 1845: Wolfram von Rotenhan, deutscher Diplomat
- 1846: Pinto Serpa, portugiesischer Afrikaforscher
- 1848: Kurd Laßwitz, deutscher Schriftsteller und Philosoph
- 1849: Ulrich Dürrenmatt, Journalist und Politiker
- 1851: Torakusu Yamaha, Konzerngründer der Yamaha Corporation
- 1855: Inukai Tsuyoshi, 29. Premierminister Japans
- 1856: Richard Buchmayer, deutscher Musikhistoriker
- 1857: Herman Bang, dänischer Schriftsteller
- 1859: Vincenzo Cerulli, italienischer Astronom
- 1860: Jelles Troelstra, niederländischer Politiker und Dichter
- 1860: Ludwig Gattermann, deutscher Chemiker
- 1860: Pieter Jelles Troelstra, niederländischer Politiker und Dichter
- 1861: Hermann Muthesius, deutscher Architekt, Autor und Geheimrat
- 1862: Charles Maurras, französischer Schriftsteller und politischer Publizist
- 1862: Clemens Pfau, deutscher Heimatforscher
- 1871: Max Oertz, deutscher Yachtkonstrukteur
- 1871: Slavoljub Eduard Penkala, Ingenieur und Erfinder aus Kroatien
- 1873: Wojciech Korfanty, MdR, polnischer Ministerpräsident, Politiker und Freischärler
- 1874: Eduard Euller, Politiker und Bürgermeister von Linz
- 1875: Joseph Pembaur, österreichischer Pianist und Komponist
- 1879: Hans Heinrich Müller, deutscher Architekt
- 1879: Paul Poiret, französischer Modeschöpfer
- 1880: Johann Knief, deutscher Lehrer, Redakteur und Politiker
- 1881: Nikolai Jakowlewitsch Mjaskowski, russischer Komponist
- 1888: Dionys Schönecker, österreichischer Fußballspieler und -trainer
- 1889: Adolf Hitler, deutscher Reichskanzler und Diktator
- 1889: Tonny Kessler, niederländischer Fußballspieler
- 1889: Walter Hahn, Fotograf
- 1890: Adolf Schärf, Bundespräsident der Republik Österreich
- 1891: Dave Bancroft, US-amerikanischer Baseballspieler
- 1893: Harold Lloyd, US-amerikanischer Filmkomiker
- 1893: Joan Miró, spanischer Künstler des Surrealismus
- 1894: Ernst Wille, Politiker und NS-Widerstandskämpfer
- 1894: Hsen-Hsu Hu, chinesischer Botaniker
- 1895: Henry de Montherlant, französischer Schriftsteller
- 1898: Benjamín Carrión, ecuadorianischer Schriftsteller
- 1898: Emmanuel Bove, französischer Schriftsteller
- 1899: Margaret Harrison, britische Violinistin
- 1900: Emanuel Schäfer, Regierungs- und Kriminalrat sowie SS-Oberführer
- 1900: Fred Raymond, österreichischer Komponist
- 1900: John Jahr senior, deutscher Verleger
- 1901: Adolf Busemann, deutscher Aerodynamiker
- 1901: Karl Schlumprecht, Funktionär des NS-Regimes, Oberbürgermeister von Bayreuth
- 1901: Michel Leiris, französischer Schriftsteller und Ethnologe
- 1902: Ernie Blenkinsop, englischer Fußballspieler
- 1903: Franz Weselik, österreichischer Fußballspieler
- 1904: Bruce Cabot, US-amerikanischer Schauspieler
- 1905: Albrecht Unsöld, deutscher Astronom und Physiker
- 1908: Lionel Hampton, Bandleader, Jazzperkussionist und Vibraphonvirtuose
- 1909: Dorothea Zeemann, österreichische Schriftstellerin
- 1910: Brigitte Mira, deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Chanson-Sängerin
- 1911: Kukrit Pramoj, Premierminister von Thailand
- 1913: Ernest Bour, französischer Dirigent
- 1913: Willi Hennig, deutscher Biologe
- 1915: Israel Epstein, polnisch-chinesischer Journalist
- 1915: Monique de La Bruchollerie, französische Pianistin
- 1915: Alvin M. Weinberg, US-amerikanischer Physiker und Wissenschaftsorganisator
- 1917: Luigi Griffanti, italienischer Fußballspieler
- 1918: Kai Manne Siegbahn, schwedischer Physiker
- 1918: Lucian Pulvermacher, Gegenpapst und Oberhaupt der True Catholic Church
- 1920: John Paul Stevens, Richter am Obersten Gerichtshof der USA
- 1920: Max Leichter, deutscher Ringer
- 1923: Hans Czettel, österreichischer Politiker
- 1923: Tito Puente, Jazz-, Salsa- und Mambo-Musiker
- 1924: Heinrich Besuden, deutscher Mathematikdidaktiker
- 1927: Karl Alex Müller, Schweizer Physiker, Nobelpreisträger
- 1927: Phil Hill, US-amerikanischer Rennfahrer
- 1928: Charles David Keeling, Klimaforscher
- 1928: Gordon Audley, kanadischer Eisschnellläufer
- 1928: Hans Werner Kettenbach, deutscher Journalist und Schriftsteller
- 1928: Heinz Melkus, deutscher Rennfahrer und Konstrukteur
- 1928: Robert Byrne, US-amerikanischer Schachspieler
- 1929: Karl-Heinz Jakobs, deutscher Schriftsteller
- 1930: Helmut Quaritsch, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1930: Stuart Lewis-Evans, britischer Rennfahrer
- 1932: Kurt Singhuber, Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali der DDR
- 1933: Karl Nendel, stellvertretender Minister für Elektrotechnik/Elektronik der DDR
- 1935: Reinhold Würth, deutscher Unternehmer
- 1936: Heinz Schleußer, deutscher Gewerkschafter und Politiker
- 1936: Pat Roberts, Politiker
- 1937: George Takei, US-amerikanischer Schauspieler
- 1937: Jiří Dienstbier, tschechischer Politiker und Journalist
- 1937: Josef Stiegler, österreichischer Skifahrer
- 1937: Wichart von Roëll, deutscher Schauspieler
- 1938: Betty Cuthbert, australische Leichtathletin
- 1938: Igor Dmitrijewitsch Sergejew, einziger Marschall der russischen Föderation
- 1938: Manfred Kinder, deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner
- 1939: Gro Harlem Brundtland, norwegische Politikerin
- 1939: Katherine V. Forrest, kanadische Schriftstellerin
- 1939: Peter S. Beagle, US-amerikanischer Romanautor und Songschreiber
- 1939: Johnny Tillotson, US-amerikanischer Sänger
- 1940: Johannes von Buttlar, Sachbuchautor
- 1941: Friedhelm Prayon, deutscher Archäologe
- 1941: Józef Michalik, Erzbischof von Przemys'l, Vorsitzender der polnischen Bischofskonferenz
- 1941: Ryan O'Neal, US-amerikanischer Schauspieler
- 1942: Arto Paasilinna, Schriftsteller
- 1943: John Eliot Gardiner, britischer Dirigent und Chorleiter
- 1944: Konrad Feilchenfeldt, schweizerisch-deutscher Literaturwissenschaftler
- 1944: Michael Mendl, deutscher Schauspieler
- 1945: Gregory Olsen, US-amerikanischer Raumfahrer und Unternehmer
- 1945: Mary Hoffman, englische Kinderbuchautorin
- 1945: Naftali Temu, kenianischer Leichtathlet und Langstreckenläufer
- 1946: Irene Ellenberger, deutsche Politikerin
- 1946: Ricardo Maduro, Politiker aus Honduras
- 1946: Sabine Bergmann-Pohl, deutsche Politikerin
- 1947: Hans-Johann Färber, deutscher Ruderer und Olympiasieger
- 1947: David Leland, britischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
- 1949: Alexander Nikolajewitsch Malzew, sowjetischer Eishockeyspieler
- 1949: Jessica Lange, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1949: Toller Cranston, kanadischer Eiskunstläufer und Künstler
- 1950: Alexander Iwanowitsch Lebed, russischer General und Politiker
- 1950: Humberto Coelho, portugiesischer Fußballspieler und -trainer
- 1951: Gabriele Lösekrug-Möller, deutsche Politikerin
- 1951: Luther Vandross, US-amerikanischer Musiker
- 1953: Marie-Luise Dött, deutsche Politikerin
- 1954: Gero von Boehm, deutscher Regisseur, Journalist und Autor
- 1955: Carl Carlton, deutscher Rockmusiker und Musikproduzent
- 1955: Donald Roy Pettit, US-amerikanischer Astronaut
- 1956: Kacha Bendukidse, georgischer Industrieller und Politiker
- 1957: Kristin Clemet, norwegische Politikerin
- 1959: Clint Howard, US-amerikanischer Schauspieler
- 1960: Debbie Flintoff-King, australische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 1961: Don Mattingly, US-amerikanischer Baseballspieler
- 1962: Ulrich Klausnitzer, deutscher Fachbuchautor
- 1962: Brian Shimer, Bobfahrer
- 1963: Seyran Ateş, türkisch-deutsche Rechtsanwältin, Autorin und Sozialpolitikerin
- 1964: Andy Serkis, britischer Schauspieler
- 1964: Bjarne Madsen, dänischer Eishockeyspielervermittler, Eishockeyspieler
- 1964: Crispin Glover, US-amerikanischer Schauspieler
- 1964: Rosalynn Sumners, US-amerikanische Eiskunstläuferin
- 1966: Michaela Christ, deutsche Sängerin
- 1967: Ingo Appelt, deutscher Comedian und Kabarettist
- 1967: Mike Portnoy, Schlagzeuger der Band Dream Theater
- 1967: Raymond van Barneveld, niederländischer Dartspieler
- 1969: Felix Baumgartner, österreichischer Base-Jumper und Extremsportler
- 1969: Marietta Slomka, deutsche Journalistin
- 1972: Carmen Electra, US-amerikanisches Model, Schauspielerin, Sängerin
- 1972: Giga Bokeria, georgischer Politiker
- 1972: Stephen Marley, jamaikanische Roots Reggae-Musiker
- 1972: Swetlana Irekowna Ischmuratowa, russische Biathletin
- 1973: Gabry Ponte, italienischer DJ und Musikproduzent
- 1973: Marc Seemann, deutscher Fußballschiedsrichter
- 1976: Joseph Lawrence, US-amerikanischer Filmschauspieler
- 1976: Shay Given, irischer Fußballspieler
- 1977: Grażyna Prokopek, polnische Leichtathletin
- 1978: Stefan Wächter, deutscher Fußballspieler
- 1979: Jussi Hautamäki, finnischer Skispringer und Musiker
- 1979: Ludovic Magnin, Schweizer Fußballspieler
- 1980: Jasmin Wagner, deutsche Pop-Sängerin und Moderatorin
- 1980: Vibeke Skofterud, norwegische Skilangläuferin
- 1983: Timo Nagy, deutscher Fußballspieler
- 1983: Max Neukirchner, deutscher Motorradrennfahrer
- 1987: John Patrick Amedori, US-amerikanischer Schauspieler
- 1987: Sebastian Reinert, deutscher Fußballspieler
[Bearbeiten] Gestorben
- 1164: Octaviano de Montecello, Gegenpapst zu Papst Alexander III.
- 1188: Hildegunde, Zwillingsschwester der Seeligen Anna und gilt als Heilige
- 1314: Clemens V., Papst
- 1558: Johannes Bugenhagen, deutscher Reformator von Pommern und Dänemark
- 1584: John Finch, katholischer Märtyrer aus England
- 1584: Maximilian Mörlin, evangelischer Theologe und Reformator
- 1602: Johann Streitberger, evangelischer Theologe
- 1604: Georg Besserer, evangelischer Theologe
- 1643: Christoph Demantius, deutscher Komponist
- 1652: Pietrodelle Valle, italienischer Reisender und Reiseschriftsteller
- 1690: Maria Anna von Bayern, Dauphine von Frankreich
- 1693: Claudio Coello, spanischer Maler
- 1786: John Goodricke, englischer Astronom
- 1820: Alessandro Mattei, italienischer Kardinal
- 1821: Franz Karl Achard, deutscher Chemiker, Physiker und Unternehmer
- 1837: Reinhard Woltmann, deutscher Wasserbauingenieur
- 1842: Bon Adrien Jeannot de Moncey, französischer General und Marschall von Frankreich
- 1869: Carl Loewe, deutscher Musiker und Komponist
- 1874: Gustav Blaeser, deutscher Bildhauer
- 1882: Tuiskon Ziller, deutscher Philosoph und Pädagoge
- 1885: Gustav Nachtigal, deutscher Afrikaforscher
- 1899: Charles Friedel, französischer Chemiker
- 1910: Hermann Lenhartz, deutscher Mediziner
- 1912: Bram Stoker, irischer Schriftsteller
- 1918: Alexander Girardi, österreichischer Schauspieler
- 1918: Ferdinand Braun, deutscher Physiker, Nobelpreisträger
- 1918: Hans Breuer, Wandervogel, Herausgeber des Zupfgeigenhansl
- 1929: Albert Wilhelm Heinrich von Preußen, preußischer Prinz, Marineoffizier, Admiral
- 1932: Giuseppe Peano, italienischer Mathematiker
- 1945: Erwin Bumke, Präsident des Reichsgerichts
- 1946: Ernesto Buonaiuti, italienischer Theologe
- 1947: Christian X., König von Dänemark und von Island
- 1950: Warwick Deeping, britischer Schriftsteller
- 1953: Erich Weinert, deutscher Schriftsteller
- 1958: Adolf Scheibe, Physiker, Erfinder
- 1964: August Sander, deutscher Fotograf
- 1970: Paul Celan, deutschsprachiger Lyriker
- 1971: Alberto Magnelli, Künstler
- 1973: Elisabeth Hauptmann, Schriftstellerin und Mitarbeiterin von Bertolt Brecht
- 1974: Richard Hülsenbeck, deutscher Schriftsteller
- 1978: Ferdinand Peroutka, tschechischer Schriftsteller, Dramaturg und Publizist
- 1981: Hans Söhnker, deutscher Schauspieler
- 1982: Friedrich-Wilhelm Goldenbogen, deutscher Politiker
- 1983: Horst Wolfram Geißler, deutscher Schriftsteller
- 1985: Charles Francis Richter, US-amerikanischer Seismologe
- 1985: Rudolf Gnägi, Schweizer Politiker
- 1990: Horst Sindermann, deutscher Kommunist und Politiker
- 1991: Don Siegel, US-amerikanischer Regisseur
- 1991: Emmanuel Kiwanuka Nsubuga, Erzbischof von Kampala und Kardinal
- 1991: Rudolf Heberle, deutscher Soziologe
- 1991: Sean O'Faolain, irischer Schriftsteller
- 1991: Steve Marriott, britischer Rockmusiker
- 1993: Evelyne Hall, US-amerikanische Leichtathletin und Olympionikin
- 1993: Mario Moreno Reyes, mexikanischer Schauspieler, Sänger, Komiker und Produzent
- 1994: Jean Carmet, französischer Schauspieler
- 1995: Milovan Djilas, jugoslawischer Politiker, Schriftsteller und Dissident
- 1997: Otto Wilhelm von Vacano, deutscher Archäologe
- 1998: Octavio Paz, mexikanischer Schriftsteller und Diplomat
- 2000: Willy Harlander, bayerischer Volks- und Fernsehschauspieler
- 2000: Eugene Hartzell, US-amerikanischer Komponist
- 2001: Irène Joachim, französische Sopranistin
- 2001: Giuseppe Sinopoli, italienischer Dirigent
- 2003: Bernard Katz, britischer Biophysiker und Nobelpreisträger
- 2003: Cole Weston, US-amerikanischer Photograph
- 2003: Wolle Kriwanek, deutscher Sänger
- 2003: Daijiro Kato, japanischer Motorradrennfahrer
- 2006: Maurice de Gandillac, französischer Philosoph
- 2006: Wolfgang Unzicker, deutscher Schachspieler