Lutz Lindemann
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Lutz Lindemann (* 13. Juli 1949 in Halberstadt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer.
[Bearbeiten] Stationen als Spieler
Lutz Lindemann spielte in seiner Jugend bei Aufbau/Empor Halberstadt und dem 1. FC Magdeburg. 1967 wechselte er zu Motor Nordhausen und kam so schließlich 1971 zum FC Rot-Weiß Erfurt. Dort spielte er bis 1977 bis er zum Thüringer Rivalen FC Carl Zeiss Jena wechselte, wo er bis zu seinem Karriereende 1981 spielte und seine größten Erfolge feierte.
In der DDR-Oberliga bestritt Lindemann 205 Spiele und erzielte dabei 42 Tore. Am 7. September 1977 gab er beim 1:0 gegen Schottland in Berlin sein Debüt in der Fußballnationalmannschaft der DDR. Drei Jahre später absolvierte er in Leipzig gegen Spanien (0:0) sein letztes Länderspiel. Insgesamt trug er 21 mal das Trikot der DDR-Nationalelf und erzielte dabei zwei Tore. Mit den Jenaern erreichte er 1981 das Finale um den Europapokal der Pokalsieger, welches die Thüringer mit 1:2 gegen Dinamo Tiflis verloren.
[Bearbeiten] Stationen als Trainer und Manager
Nach seiner aktiven Karriere war Lutz Lindemann von 1983 bis 1989 Trainer bei Fortschritt Weida und ging später zurück nach Jena, wo er als Mannschaftsleiter arbeitete. Von 1992 bis 1995 war Lindemann Trainer beim FC Erzgebirge Aue und danach Manager bei den Veilchen. Nach dem Rauswurf von Ralf Minge übernahm er zusätzlich von April 1996 bis Juni 1998 erneut den Trainerposten in Aue. Ab Juli 1998 bis 2003 war Lindemann dann nur noch als Manager beim FC Erzgebirge Aue aktiv.
2004 - 2006 war Lindemann Manager beim Halleschen FC und war dort zwischenzeitlich für sieben Monate auch Trainer.
Seit 2006 ist Lutz Lindemann Chefscout des FC Carl Zeiss Jena und seit 28. Januar 2007 Sportlicher Leiter.
Personendaten | |
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NAME | Lindemann, Lutz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballer |
GEBURTSDATUM | 13. Juli 1949 |
GEBURTSORT | Hohndorf |