Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Web Analytics
Cookie Policy Terms and Conditions Lyrisches Ich - Wikipedia

Lyrisches Ich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Clemens Brentano: Gockel, Hinkel und Gackeleia,

Der Ausdruck Lyrisches Ich bezeichnet in der Literaturwissenschaft den fiktiven Sprecher oder die Stimme eines Gedichts (Lyrik). Das sprechende Subjekt des Gedichts wird dadurch von der realen Person des Autors unterschieden. Das heißt, das "Ich" ist nicht identisch mit dem Autor. In erzählenden Werken spricht man eher selten vom lyrischen Ich, sondern vom Erzähler, der verschiedene Erzählperspektiven einnehmen kann.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bekenntnis des Autors oder lyrisches Ich?

Ein klassisches Beispiel, an dem der Unterschied zwischen Autor und lyrischem Ich sich deutlich zeigt, ist das (von den Herausgebern so genannte) Gedicht Hiltegunde von Walther von der Vogelweide. In diesem mittelalterlichen "Liebesgedicht" in fünf Strophen handelt Walther von unterschiedlichen Aspekten und Problemen der Liebe - um, so scheint es, im letzten Wort der letzten Zeile des Gedichts den Namen seiner Geliebten, "Hiltegunde", zu offenbaren.

Frühe Interpreten mittelalterlicher Lyrik zu Zeiten der Aufklärung und Romantik sahen darin ein persönlich gestimmtes Liebesbekenntnis Walthers. Dieser Deutung widersprachen spätere Interpreten, die darauf hinwiesen, dass mittelalterliche Literatur nur in den seltensten Fällen im Sinne moderner Subjektivität gelesen werden kann. Im konkreten Fall von Walthers Gedicht wurde überzeugend dargelegt, dass der Verweis auf eine "Hiltegunde" nicht als persönliches Liebesbekenntnis gelesen werden kann, sondern dass es sich um eine Anspielung auf das Liebespaar Walther und Hildegunde handelt, deren Geschichte im Waltharius überliefert ist, d.h. Walther sprach nicht von sich, sondern er bewegte sich innerhalb einer literarischen Tradition, deren Topoi er kunstvoll einsetzte - wobei er voraussetzte, dass sein Publikum solche Anspielungen als literarische Kunstgriffe verstand.

[Bearbeiten] Beispiel

An Luise (Joseph von Eichendorff)
Ich wollt in Liedern oft dich preisen,
Die wunderstille Güte,
Wie du ein halbverwildertes Gemüte
Dir liebend hegst und heilst auf tausend süße Weisen,
Des Mannes Unruh und verworrnem Leben
Durch Tränen lächelnd bis zum Tod ergeben.
Doch wie den Blick ich dichtend wende,
So schön still in stillem Harme
Sitzt du vor mir, das Kindlein auf dem Arme,
Im blauen Auge Treu und Frieden ohne Ende,
Und alles lass ich, wenn ich dich so schaue -
Ach, wen Gott lieb hat, gab er solche Fraue!

In diesem Gedicht gibt es ein sehr präsentes lyrisches Ich. Vier mal wird "ich" gesagt, einmal "mir"; daneben gibt es noch ein lyrisches Du, das im Titel "Luise" genannt wird. Eine biografische Interpretationsweise würde nun im Leben des Dichters nach einer Luise suchen und das Gefühl, was im Gedicht zum Ausdruck kommt, auf eine bestimmte Situation im Leben des Dichters zu übertragen versuchen.

Isoliert man jedoch das lyrische Ich von der realen Person des Autors, wird klar, dass diese Vorgehensweise wenig sinnvoll ist. Denn das lyrische Ich spricht davon, seine Angebetete "in Liedern oft" preisen zu wollen; "doch wie den Blick ich dichtend wende,/ (...) alles lass ich, wenn ich dich so schaue". Das lyrische Ich gibt also die Dichtung auf, angesichts der angebeteten Frau, die das 'halbverwilderte Gemüt' des Sprechers 'hegt und heilt'. Nicht so der Autor Eichendorff: Er schreibt munter ein Gedicht und ist schon deshalb nicht mit dem lyrischen Ich des Gedichts identisch. Zugespitzt gesagt: Hätte Eichendorff in diesem Moment getan, was das lyrische Ich sagt: "Und alles lass ich, wenn ich dich so schaue", hätte er das Gedicht nicht geschrieben.

Das lyrische Ich ist hier eine fiktive Figur, die dazu dient, die Figur des Dichters der (ebenso fiktiven) Figur der Frau gegenüber zu stellen. Dadurch wird der Dichtung eine bestimmte Rolle und Haltung zugewiesen. Damit ist über Eichendorffs eigenes Verhalten und über die reale Rolle der Dichtung noch nichts gesagt. Man könnte jedoch von einer Selbstinszenierung des Dichters unter der Maske dieses lyrischen Ichs sprechen.

Ein lyrisches Ich muss also zunächst vom Autor getrennt gesehen werden. Es kann jedoch, wie gezeigt, auch wieder auf vielfältige Weise auf den historischen Autor rückbezogen werden. Das lyrische Ich kann verschiedene Funktionen und Rollen einnehmen, weshalb man auch von Rollenlyrik oder von den Masken (auch: personae) des Autors spricht.

[Bearbeiten] Bedeutung des Begriffs für die Literaturwissenschaft

Die biografische Deutung von Literatur war in der idealistischen Literaturwissenschaft des 19. Jahrhunderts häufig anzutreffen, sehr extrem beispielsweise bei Wilhelm Dilthey. Jedes Gedicht wurde primär auf eine biografische Erfahrung des Dichters zurückgeführt, ohne dass sein sprachlicher Charakter und seine formalen Eigenschaften (Versmaß, innere Bezüge usw.) berücksichtigt wurden.

Eine systematische Kritik der biografischen Interpretation von Literatur wurde zuerst von den russischen Formalisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Für die moderne Literaturwissenschaft bedeutete die Einführung des Begriffs des lyrischen Ich eine Abwendung von der rein biografischen Lesart von Literatur. Stattdessen wird Literatur heute als potenziell weitgehend autonome Kunstform verstanden. Natürlich können und werden häufig in ein literarisches Werk Elemente aus dem Leben des Autors einfließen; wobei immer die Fragen bleibt: Was und in welchem Maß? Biografische Deutungen von Literatur sind nicht per se abwegig. Sie werden der Literatur als Kunstform jedoch selten gerecht. Literatur lässt sich in ihrer Eigenart nur begreifen, wenn man sich in erster Linie den Kunstcharakter eines literarischen Werks vor Augen führt. Kunst ist eben deshalb Kunst, weil sie vom biografischen Erleben abhebt und formal gestaltet.

[Bearbeiten] Missverständnisse

Nach wie vor gängige Missverständnisse über das Lyrische Ich wie auch Rollenprosa sind sehr verbreitet und rühren aus mehreren Quellen. Teils handelt es sich um eine vor allem von Belletristik, aber zum Teil durchaus auch von künstlerisch bedeutender Literatur weiter bedienten Vorstellung, Kunst rühre in erster Linie aus persönlichem Erleben her. Dies wird heute nicht allein von als autobiografischen Romanen daherkommenden Büchern aus Gründen des Marketing immer wieder gerne behauptet, sondern ist, was die lyrische Form anbetrifft, auch seit der Neuen Innerlichkeit der 1970er Jahre und danach im Kontext von Popkultur und Popliteratur vielfach wieder aufgelebt. Das Missverständnis hier rührt vor allem daher, dass sich die moderne Kunst seit der Klassischen Moderne von der erlebten Realität sehr stark emanzipiert und ins Reich der vermeintlich autonomen künstlerischen Form verabschiedet hatte.

Gegenbewegungen angefangen vom New Journalism über die Neue Innerlichkeit bis hin zur Popliteratur und eben auch Poptexten haben dagegen in der näheren Vergangenheit das verloren gegangene Moment des Erlebens und der Erfahrung neu besetzt und wieder belebt. Diese Gegenbewegung hat jedoch in der Rezeption (teils auch in der Produktion) nicht selten dazu geführt, dass literarische Texte - seien es Romane, Gedichte oder Liedtexte - rein autobiografisch verstanden werden und der Text, das Werk mit biografisch Erlebtem im Sinne eines rein abbildenden Realismus Eins zu Eins gesetzt wurde. Sowohl Texte von Curtis Mayfield, der Smiths oder auch von Rappern wie Bushido werden so mit den sie vortragenden Personen gleich gesetzt, wobei vollständig verloren geht, dass sie in erster Linie spielerisch, künstlerisch und in Bezug auf vorangegangene Kunstformen funktionieren, zitierend, kontrastierend, konterkarierend. Das heißt nicht, dass im Umkehrschluss jeder biografische Bezug fehlt. Sehr häufig jedoch wird dieser biografische Bezug, diese Berufung auf Authentizität vor allem über Bezüge auf Gehörtes, Gekanntes, Gemochtes hergestellt - eben über die künstlerische Form - und nicht über die an der Oberfläche erzählten Topoi und Gesten.

Dieses Missverständnis "von unten" wird heute erheblich verstärkt durch ein dünkelhaftes Missverstehen von oben, das Kunstformen als bloße "Produkte" abwertet und Authentizität als höchsten Wert preist - eine Sichtweise, die um 1990 mit der Unplugged-Welle auch im Popbereich Einzug hielt. Gegen diese Pose von "Echtheit" ist das Lyrische Ich eine Bastion, die es zu verteidigen gilt, da eigentliche Echtheit, soll sie nicht entweder Beschränktheit oder andererseits bloßes Kalkül, reine Pose sein, sich nur dann erzeugen lässt, wenn es gelingt, einerseits sich das, was war, reflektiert einzuverleiben, und andererseits daraus bewusst oder unbewusst etwas ganz anderes zu formen, völlig frei mit einem neu erfundenen Ich zu experimentieren, es einzusetzen, wie immer es einem passt oder vorkommt. In den Worten von Gottfried Benn: "Gut gemeint ist das Gegenteil von Kunst." Dieses Diktum lässt sich auch wenden in 'Gut gekonnt ist das Gegenteil von gemeint', beziehungsweise L’art pour l’art. Das Lyrische Ich drückt eben die Spannung aus, in der Kunst entsteht - eine einerseits lyrische, formale, jedoch nicht in jedem Fall genau zu fassende künstlerische, formale, ästhetische Qualität - und dazu eine Ich-Perspektive, die aber nicht einfach als bloßes Zeugnis, als authentische Aussage missverstanden werden darf. Treffen sich beide Elemente - und beide sind unreduzierbar - kann große Kunst entstehen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang G. Müller: Das lyrische Ich. Erscheinungsformen gattungseigentümlicher Autor-Subjektivität in der englischen Lyrik. Heidelberg 1979
  • Bernhard Sorg: Das lyrische Ich. Untersuchungen zu deutschen Gedichten von Gryphius bis Benn. Tübingen 1984
  • Mario Andreotti: Die Struktur der modernen Literatur. Bern, Stuttgart ²1990
  • Horst Joachim Frank: Wie interpretiere ich ein Gedicht? Eine methodische Anleitung. Tübingen 1998
Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu