Manado-Quastenflosser
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Manado-Quastenflosser | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Latimeria menadoensis | ||||||||||||
Pouyaud, Wirjoatmodjo, Rachmatika, Tjakrawidjaja, Hadiaty & Hadie, 1999 |
Bei den Manado-Quastenflossern (Latimeria menadoensis) handelt es sich möglicherweise um eine zweite rezente Art der Quastenflosser. Sie wurden am 18. September 1997 von Arnaz Mehta Erdmann, der Gattin des amerikanischen Ökologen Mark V. Erdmann an der Küste der indonesischen Insel Sulawesi, in der Celebessee entdeckt. Bis dahin hatten die 1938 vor der Ostküste Südafrikas entdeckten Komoren-Quastenflosser (Latimeria chalumnae) als die einzigen lebenden Quastenflosser gegolten.
Über die Manado-Quastenflosser ist so gut wie nichts bekannt. Vielfach wird die Gattung Latimeria auch heute noch als monotypisch beschrieben.
[Bearbeiten] Weblinks
- „Eine neue Art von Quastenflosser“ in "spektrumdirekt" vom 25. März 1999