Max Bögl

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Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG

Unternehmensform	GmbH & Co. KG
Slogan	Fortschritt baut man aus Ideen.
Gegründet	1929
Unternehmenssitz	Sengenthal, Deutschland
Unternehmensleitung	Geschäftsleitung Johann Bögl Johann Braun Johann Heß Gerhard Hupfer Ludwig Kienlein Roland Zemler
Mitarbeiter	4.400
Branche	Bauunternehmen
Webadresse	www.max-boegl.de

Die Firmengruppe Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG ist ein internationaler Baudienstleister aus Sengenthal.

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Betriebsstruktur
- 2.1 Firmengruppe Max Bögl in Deutschland
- 2.2 Firmengruppe Max Bögl International
3 Kennzahlen
4 Weblinks

[Bearbeiten] Geschichte

1929 erfolgte die Gründung eines Maurerbetriebs durch Max Bögl sen. 1955 trat Max Bögl jun. in die Firma ein und erweitert den Betrieb um Straßen- und Kanalbau. 1973 war die Übergabe des Betriebes an die Söhne Hans und Max Bögl.

1974 erfolgte die Verleihung des Bayerischen Verdienstordens an Max Bögl sen.. Es werden die Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG und die erste Niederlassung der Firma in Erlangen gegründet. Neben bereits erfolgten Übernahmen kommen 1990 die ersten Betriebe in Ostdeutschland hinzu. 1994 war die Gründung der ersten Auslandsniederlassung in Tschechien.

1997 kam es zu einer Strukturänderung im Unternehmen, aus dem bisherigen Gesamtunternehmen werden einzelne Bereiche herausgenommen und als eigenständige Unternehmen im Verbund geführt. Für die Errichtung (ARGE) der größten freitragenden Halle der Welt, der CargoLifter Halle in Brandt bei Berlin, wird 2000 der europäische Stahlbaupreis verliehen. Die Firmengruppe Max Bögl erhält 2002 mit dem Auftrag zum Bau von drei U-Bahnhöfen in Amsterdam (NL) den bisher größten Einzelauftrag in der Firmengeschichte. Die erste kommerziell betriebene Transrapidstrecke der Welt wird 2003 eingeweiht. Die Fahrwegträger stammen von Max Bögl.

Mit der Fertigstellung (ARGE) der in Deutschland vorerst letzten und mit 102,5 Metern Höhe zugleich zweithöchsten Staumauer wird 2005 die Trinkwasserversorgung Ostthüringens sichergestellt. 2006 war die Fertigstellung der ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg-Ingolstadt (ARGE). Neben dem Streckenbau (Trasse, Brücken, Tunnel) wurde auch erstmals das System der "Festen Fahrbahn Bögl" (Gleistragplatte) eingebaut.

Weitere bekannte Bauwerke des Unternehmens sind die Commerzbank-Arena in Frankfurt, das RheinEnergieStadion in Köln, die Strelasundquerung von Stralsund auf die Insel Rügen, Daimler-Chrysler Hochhäuser am Potsdamer Platz in Berlin, Lehrter Bahnhof in Berlin (ARGE), ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt (ARGE). Die Firmengruppe verfügt über sechs Fertigteilwerke in Neumarkt, Bachhausen, Gera, Linthe, Hamminkeln und Liebenau sowie über 30 weitere Standorte in Deutschland und dem angrenzenden Ausland, denen wiederum weitere Produktionsstätten angegliedert sind.

[Bearbeiten] Betriebsstruktur

Der Aufsichtsrat besteht aus Dieter Klinger, Max Bögl und Martin Schrödl. Die Unternehmensbereiche sind Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau, Fertigteilwerke, Stahl- und Anlagenbau, Tunnelbau, Micro-Tunneling, Bodenvereisung, Gleitschalungsbau, Roh-und Baustoffe, Versicherungs- und Finanzdienstleistungen, Projektentwicklung.