Mel Collins
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mel Collins (Melvyn Desmond Collins) (* 5. September 1947) ist englischer Musiker, der seit den 1960er Jahren in vielen Bands mitgespielt hat. Seine Instrumente sind Saxophon, Klarinette, Querflöte und Keyboards.
1970 nahm er mit Circus eine Platte auf. Danach ersetzte er bei King Crimson Ian McDonald und war beständiges Mitglied der Gruppe bis 1972. Anschließend begann seine Karriere als äußerst gefragter Session-Musiker und Background-Musiker, wodurch er auf einer großen Zahl von Alben bekannter Größen der Rock-Musik verewigt wurde. Seine Diskografie liest sich wie ein "who-is-who" der Musik der 70er und 80er Jahre. Er spielte für Mike Batt, Eric Burdon, Roger Chapman, Clannad, Eric Clapton, Dire Straits, Peter Gabriel, Kokomo, Alexis Korner, Meat Loaf, Sally Oldfield, Robert Palmer, Rolling Stones, Eberhard Schoener, Chris Squire, Tina Turner, Uriah Heep, Tom Waits, Roger Waters und Westernhagen.
Von 1977 bis 1979 war er festes Mitglied der Gruppe Camel seines Freundes Andrew Latimer. 1980 bis 1984 war er Mitglied vom Alan Parsons Project.
Bis Ende 2003 war er Mitglied der Harald-Schmidt-Band mit Helmut Zerlett als Bandleader und nahm mit diesem Platten unter dem Namen "Trancegroove" auf. 2001 gab es eine Zweit-Inkarnation von King Crimson mit einigen Musikern aus den 70er Jahren als 21st Century Schizoid Band, bei der Mel Collins gemeinsam mit Ian McDonald mitspielte. Seit Ende 2004 ist er wieder - nach einem Jahr Pause - mit den alten Bandkollegen (allerdings ohne Helmut Zerlett) für Harald Schmidt in dessen neuer Show tätig.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Collins, Mel |
ALTERNATIVNAMEN | Melvyn Desmond Collins |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Musiker |
GEBURTSDATUM | 5. September 1947 |
Kategorien: Mann | Brite | Rockmusiker | Saxophonist | Geboren 1947