Mendoza (Provinz)
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Basisdaten | |
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(Details) |
(Details) |
Hauptstadt: | Mendoza (Stadt) |
Fläche:
- Gesamt |
Rang 7 von 24 148 827 km2 |
Bevölkerung
- Gesamt 2001 |
Rang 5 von 24
1 579 651 Einwohner |
ISO 3166-2-Code | AR-M |
Politik | |
Region | Región Cuyo |
Gliederung: | 18 Departamentos |
Gobernador | Julio Cobos |
Internetpräsenz der Provinz Mendoza |
Mendoza ist eine Provinz im zentralen Westen von Argentinien. Mendoza ist umgeben von der Provinz San Juan im Norden, den Provinzen San Luis und La Pampa im Osten, den Provinzen Río Negro und Neuquén im Süden und von Chile im Westen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Der größte Teil der Provinz ist von einer Trockensteppe, dem Monte, bedeckt, der teilweise durch kleine Sandwüsten unterbrochen wird, die größte findet sich im Departamento Lavalle im Nordosten der Provinz. Es gibt drei große Oasen: die nördliche rund um die Provinzhauptstadt Mendoza, eine mittlere um die Städte San Rafael und General Alvear und eine südliche rund um Malargüe. Der Westteil der Provinz wird von den Anden bestimmt, die hier ihre höchste Erhebung, den Aconcagua, aufweisen. Dort befindet sich auch das Naturphänomen Puente del Inca (dt.: Brücke der Inkas) - eine durch Erosion natürlich entstandene Brücke über den Río Mendoza.
Das Klima ist im gesamten Provinzterritorium trocken, sonnig und kontinental, mit warmen Sommern und relativ kalten Wintern sowie starken Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt zwischen 150 und 350 mm.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Die Provinz hat eine mittlere Bevölkerungsdichte, die Einwohner konzentrieren sich jedoch in den drei Haupt-Oasen. Wichtige Städte sind die Provinzhauptstadt Mendoza (ca. 950.000 Einwohner), San Rafael (110.000 Einwohner) im mittleren Süden und San Martín de Mendoza (85.000 Einwohner) im Osten. Der äußerste Süden ist sehr dünn besiedelt, einziger Ort von Bedeutung ist Malargüe (10.000 Einwohner).
[Bearbeiten] Wirtschaft
Mendoza lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft und vom Weinbau. Mendoza ist das bekannteste und vielleicht auch beste der argentinischen Anbaugebiete. Siehe hierzu auch die Artikel Weinbau in Argentinien und Mendoza (Weinbaugebiet).
Weiterhin ist die Petroleumförderung und -Verarbeitung von Bedeutung (Raffinerie in Luján de Cuyo). Zudem gilt Mendoza als das Tor zu Chile mit dem nahe gelegenen Großraum Santiago de Chile und ist daher eine wichtige Handelsmetropole.
Zusammen mit ihren Nachbarprovinzen San Juan und San Luis bildet die Provinz Mendoza die Region Cuyo.
[Bearbeiten] Administrative Gliederung
Die Provinz ist in 18 Departamentos gegliedert.
- Mendoza Hauptstadt
- General Alvear 320km südlich
- Godoy Cruz im Großraum Gran Mendoza
- Guaymallén im Großraum Gran Mendoza
- Junín 50km östlich
- La Paz 140km östlich
- Las Heras nordwestlich, mit dem Ort Uspallata
- Lavalle nordöstlich
- Luján de Cuyo westlich
- Maipú im Großraum Gran Mendoza
- Malargüe 420km südlich
- Rivadavia 60km östlich
- San Carlos 110km südlich
- San Martín 40km östlich
- San Rafael 230km südlich
- Santa Rosa 80km östlich
- Tunuyán 80km südlich
- Tupungato 80km südwestlich
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