Michael Buchberger
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Michael Buchberger (* 8. Juni 1874 in Jetzendorf; † 10. Juni 1961 in Straubing) war der 74. Bischof der Diözese Regensburg seit ihrer Gründung 739.
Buchberger wurde im Jahr 1900 am Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus zum Priester der Erzdiözese München-Freising geweiht. Im November 1923 erfolgte seine Ernennung zum Titularbischof von Athribis und Weihbischof in München-Freising. Die Bischofsweihe spendete ihm am 20. Januar 1924 Michael Kardinal von Faulhaber. Vom 12 März 1928 bis zu seinem Tode leitete er die Diözese Regensburg. Im Heiligen Jahr 1950 erhielt er von Papst Pius XII. den persönlichen Titel eines Erzbischofs.
[Bearbeiten] Wissenschaftliche Arbeit
Buchberger gab von 1907 bis 1912 das Kirchliche Handlexikon, von 1930 bis 1938 das Nachfolgewerk, das Lexikon für Theologie und Kirche, heraus. In dem "Kirchlichen Handlexikon" und in ähnlicher Weise auch noch im Lexikon für Theologie und Kirche propagierte er den "christlichen" Antisemitismus.
[Bearbeiten] Weblinks
Vorgänger |
Bischof von Regensburg 1927-1961 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Buchberger, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | 74. Bischof der Diözese Regensburg |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1874 |
GEBURTSORT | Jetzendorf |
STERBEDATUM | 10. Juni 1961 |
STERBEORT | Straubing |