Michael Hanfeld
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Hanfeld ist ein deutscher Journalist der FAZ. Er erlangte mit einigen Publikationen bundesweite Aufmerksamkeit.
Hanfeld ist Mitautor des Buches Die Kinder des Dschihad, in dem er darstellt, wie muslimische Jugendliche in Europa gezielt von islamistischen Strukturen in europäischen Moscheen hin zu einem Radikalislam erzogen würden, in dem etwa Mädchen in ein mittelalterliches Rollenbild und zum Kopftuch gedrängt werden und Jungen zum Terrorismus bereit seien. Die Elterngeneration würde von diesen als Verrätergeneration wahrgenommen, die sich gegen die vermeintlich traditionellen Werte der Heimat gestellt und mit den Werten der Aufklärung in Europa zu sehr arrangiert hätten.
Bereits Kleinkinder würden in Deutschland laut Hanfeld zu Kriegern im Dschihad erzogen. Im Internet finden sich demnach Comics, die für Kinder gemacht werden, um sie auf den Dschihad vorzubereiten. Jugendgruppenleiter in Moscheen übernähmen sodann die islamistische Erziehung der älteren Kinder und Jugendlichen. Auf diese Weise wachse in Europa eine Parallelgesellschaft heran, die zu allem bereit sei. Hanfeld sieht hierbei den europäischen Grundwert der Freiheit als Hassziel des Islamismus.
Hanfeld sieht eine "Übertoleranz" in Deutschland, die das Kopftuch duldet, da es kein "normales" religiöse Symbol sei, weil es im Koran nicht erwähnt wird. Vielmehr sei es Ausdruck eines politisierten Islamismus, der die Grundwerte Europas angreifen wolle.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hanfeld, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
Kategorien: Islam | Journalist | Mann | Autor | Deutscher