Diskussion:Millersche Indizes
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Die Millerschen Indizes sind immer drei Zahlen. Es ist deshalb immer von den Indizes (Plural) und nie vom Index (Singular) die Rede. Ich schlage vor, den Redirekt aufzuheben.
Danke!!!
Es können auch vier sein! Jeder weiß doch, dass im hexagonalen Gitter vier zum Zuge kommen.
- So steht's ja auch im Artikel. Es ging in der Diskussion nur darum, dass der Artikel nicht nach "Millerscher Index" verschoben wird. Martinl 15:44, 9. Nov 2004 (CET)
Mir bleibt der Inhalt des Artikels schleierhaft.
Dem Artikel fehlt Struktur, und die Erklärung sollte helfen, nicht verunsichern. Was ihr zusammengetragen habt mag stimmen, aber die Definition allein reicht hier nicht. Ich würde mir mehr Beispiele wünschen.
- Also mit den Beispielen ist das so eine Sache. Ich hoffe die Grafik hilft etwas. Unverständlich ist mir hingegen, warum sich der Artikel mit den Kristallflächen schneiden soll und warum er hier eingeordnet ist. Erstmal beschreiben Millerindizes nur Richtungen und Ebenen in Gitterstrukturen. Nicht mehr und nicht weniger. Kristallgitter sind ebenfalls Gitter und sicherlich auch das sinnvollste Anwendungsfeld. Nichtsdestotrotz gehören Millerindizes in die Mathematik, nicht zu den Kristallen ... noamik 18:17, 28.03.2006
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- Deine Anmerkung ist interessant. Ich wusste nicht, dass die Millerschen Indizes auch ausserhalb der Kristallographie verwendet werden. Auch die englische Wikipedia beschreibt nur die kristallographische Anwendung. Vielleicht kannst Du einige nicht-kristallographische Beispiele in den Artikel einfügen. Der Doppeleintrag-Baustein ist von mir. Im Artikel Kristallfläche steht nur, dass eine Kristallfläche eine Fläche eines Kristalls ist. Das ist trivial. Alles andere, was man zur Beschreibung einer Kristallfläche braucht, steht hier bei Millersche Indizes. --Martinl 20:07, 27. Mär 2006 (CEST)
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- Leider kann ich da aus dem Hut auch nicht dienen, da ich sie selbst nur aus einer Vorlesung über Halbleiter kenne. Die Anmerkung ergibt sich aber schon allein aus der Entwicklungszeit der Indizes. Atommodelle die eine Gitterstruktur von Kristallen bedingen sind durch die Bank weg mehrere Jahrzehnte jünger, Millerindizes sind also als "mathematische Spielerei" entstanden. Theoretisch könnte man sie z.B. auch bei (Computer)-Clustern verwenden, soviel ich weiss wird dies aber nicht gemacht (vermutlich, weil man sich da nicht für Flächen interessiert und die Vektorbezeichnung auf Grund der Symetrie von Clustern uninteressant ist). Der von mir angefügte Weblink zeigt aber wenigstens auf eine rein mathematische Anwendung. Vermutlich bleibt der Artikel aber besser wo er ist und Kristallflächen könnte dann auf Millerindizes umgeleitet werden. --noamik 15:22, 29. Mär 2006 (CEST)
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Ich habe die Bildunterschrift verändert. Es kann mehr unabhänginge Flächen in einer kubischen Struktur geben:
- Zum einen gibt es neben der hochsymmetrischen Punktgruppe m3m auch noch niedrigersymmetrische kubische Punktgruppen, beispielsweise m3 in Pyrit. Dort sind weniger Flächen äquivalent.
- Zum anderen besteht das Gitter durch Translationssymmetrie aus vielen Elementarzellen, so dass auch Millersche Indizes wie beispielsweise (321) oder (310) möglich sind. --Martinl 09:48, 28. Mär 2006 (CEST)
- Ich mag mich irren, aber war die Bildunterschrift in Bezug auf den Würfel nicht trotzdem korrekt? Oder ist Würfel das falsche Wort für ein aus Quadraten gebildetes Rechteck? Oder gibt es auch da noch mehr verschiedene Flächen? Mein Ansinnen war es ja eigentlich einen Trivialfall anzugeben und dort sämtliche Flächen aufzuzeigen. Wie müsste sonst die richtige Angabe lauten? --noamik 15:22, 29. Mär 2006 (CEST)