Moritz Heinrich Romberg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Moritz Heinrich Romberg (* 11. November 1795 in Meiningen; † 16. oder 17. Juni 1873 in Berlin) war ein deutscher Neurologe.
Er entwickelte den nach ihm benannten Romberg-Verfahren. Ferner wird die Obturatorius-Neuralgie auch Howship-Romberg-Syndrom nach ihm und dem englischen Chirurgen John Howship (1781-1841) benannt.
Nach ihm benannt ist auch das Rombergsche Phänomen, auch das Rombergsche Zeichen genannt, beim Stehen mit geschlossenen Beinen, Füßen und Augen deutet Schwanken auf Gehirn und Rückenmarkschäden hin.
Das Parry-Romberg-Syndrom ist ebenfalls nach Moritz Heinrich Romberg und dem britischen Caleb Hillier Parry benannt.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Romberg, Moritz Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Neurologe |
GEBURTSDATUM | 11. November 1795 |
GEBURTSORT | Meiningen |
STERBEDATUM | 16./17. Juni 1873 |
STERBEORT | Berlin |