Naundorf (Radebeul)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Naundorf als Ortsteil von Radebeul ist eine nicht selbstständige Ortschaft im Landkreis Meißen in Sachsen, 1923 nach Kötzschenbroda sowie 1935 zusammen mit Kötzschenbroda nach Radebeul eingemeindet.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort wurde 1144 als Nuendorf (Neues Dorf) erstmals erwähnt, ab 1349 ist ein Gasthof nachgewiesen. 1787 erhielt Naundorf eine Schule. 1800 betrug die Einwohnerzahl 355, sie stieg bis 1900 auf 1.700. Vor der Eingemeindung nach Kötzschenbroda am 1. Oktober 1923 zählte Naundorf, das seit 1876 einen Bahnhof an der Berlin–Dresdner Eisenbahnstrecke besitzt, 2.800 Einwohner.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 6' 35" N, 13° 36' 25" O