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Neuenburg (Stadt) - Wikipedia

Neuenburg (Stadt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen
[[Bild:Wappen des Kantons Neuenburg KANTON = Neuenburg|100px|Wappen von Neuchâtel]]
Basisdaten
Kanton: [[Kanton {{{KANTON}}}|{{{KANTON}}}]]
Bezirk: Neuchâtel
BFS-Nr.: 6458Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 2000
Koordinaten: 561351 / 204483 Koordinaten: 46° 59' 25" N, 6° 55' 50" O46° 59' 25" N, 6° 55' 50" O
Höhe: 430 m ü. M.
Fläche: 18.05 km²
Einwohner: 32'094 (31. Dezember 2005)
Website: www.neuchatelville.ch
Karte
Karte von Neuchâtel

  Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Hochkomma

Neuenburg (eigentlich Neuenburg am See; frz. Neuchâtel, früher Neufchâtel) ist eine Stadt in der Schweiz, Hauptort des gleichnamigen Kantons und Hauptort des gleichnamigen Bezirks.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Das Territorium der Stadt und Gemeinde Neuenburg erstreckt sich über 1745 Hektar. 36% davon sind bebaut. Neben der Stadt Neuenburg gehören auch die ehemals autonomen Ortsteile Serrières und Chaumont zur Gemeinde Neuenburg. Die unbebaute Fläche besteht hauptsächlich aus Wäldern und Wiesen. Seit 1512 gehört außerdem die Domaine forestier des Joux nordwestlich von Les Ponts-de-Martel der Stadt Neuenburg.

Südlich wird die Stadt vom Neuenburgersee begrenzt. Angrenzende Gemeinden sind Auvernier und Peseux im Westen, Valangin und Fenin-Vilars-Saules im Norden, Lignières, Saint-Blaise und Hauterive im Osten.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste schriftliche Nennung von Neuenburg datiert aus dem Jahr 1011, als der Burgunderkönig Rudolph III. "Novum Castellum" (das neue Schloss) seiner Gattin Irmengarde zum Geschenk machte. Dieses "neue Schloss" befand sich vermutlich dort, wo heute das Gefängnis steht und war nicht viel mehr als eine kleine Garnison.

Die Stadt wuchs gemächlich. 1180 legten Ulrich II. von Neuenburg und seine Gattin den Grundstein für ein neues Schloss und die Eglise collégiale. Ulrichs Nachkommen gaben im Jahr 1214 den Neuenburgern den Status einer Freien Stadt. 1250 wurden die ersten Häuser auf der linken Seite des Flüsschens Seyon gebaut.

Das heute noch bestehende Quartier Neubourg und die Stadtmauer entstanden. 1349 wurde ein Drittel der Stadtbevölkerung von der Pest dahingerafft. Im Jahr 1530 trat der Fluss Seyon über die Ufer, zerstörte dabei alle Brücken der Stadt sowie das Rathaus und die darunter liegenden Stadtarchive.

Von 1707 bis 1805 und formal auch noch bis 1857 gehörte die Stadt zu Preußen.

Zwischen dem 13. und dem 18. Jahrhundert wuchs die Stadt bis an die Ufer der Neuenburgersees und die Mündung des Seyons. Einige reiche Patrizier begannen, Häuser ausserhalb der alten Stadtmauer zu bauen. Es entstanden der Faubourg de l'Hôpital, der Faubourg du Lac, das Quartier du Lac und das erst später so genannte Quartier Universitaire. 1838 wird die Académie de Neuchâtel eröffnet, die 1910 zur Universität wird.

In den Jahren zwischen 1839 bis 1843 wurde der Fluss Seyon korrigiert, der die Stadt immer wieder überflutet hatte. Er wurde in Röhren umgeleitet und an der Stelle des alten Flussbettes entstand eine Geschäftsstrasse (die Rue du Seyon). Im 19. Jahrhundert wurde auch das Seeufer mehrmals "umgebaut". Nach dem Bau der Eisenbahnlinie und des Bahnhofs (1859) an der Flanke des Chaumonts, wuchs die Stadt weiter in Richtung Norden. Am Seeufer wurde die Strassenbahnlinie nach Boudry eröffnet.

1930 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde La Coudre in die Stadt Neuenburg eingemeindet.

Für die politische und allgemeine Entwicklung der Stadt, der Region und des Kantons, siehe bitte den Abschnitt "Geschichte" in Kanton Neuenburg.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt sind das Schloss und die Collégiale (Stiftskirche), in welcher sich auch der Cénotaphe (Grabmal der Grafen von Neuenburg) befindet. Das Schloss beherbergt heute einen Teil der kantonalen Verwaltung. Zu den Sehenswürdigkeiten von Neuenburg zählen auch die Tour des Prisons, das Maison des Halles und das Hôtel DuPeyrou.

[Bearbeiten] Kultur und Freizeit

Für eine relativ kleine Stadt verfügt Neuenburg über ein reiches kulturelles Angebot. Theater, Kinos, Museen, Galerien, Konzertsäle, ...

Erwähnenswert sind das international bekannte Musée d'Ethnographie (Ethnographie-Museum) sowie das Musée d'Art de l'Histoire, in welchem die drei weltberühmten Automaten der Brüder Jacquet-Droz ausgestellt sind.

In Neuenburg finden alljährlich mehrere Festivals statt. Am bekanntesten ist wohl die Fête des Vendanges (Winzerfest), die jeweils über 100'000 Besucherinnen und Besucher anzieht. Erwähnenswert sind auch das Strassenmusik-Festival und das NIFFF (Neuchâtel International Fantastic Film Festival).

Für Freunde des Schweizer Schriftstellers und Dramatikers Friedrich Dürrenmatt ist das Centre Dürrenmatt in Neuenburg/Neuchâtel äusserst sehenswert. Friedrich Dürrenmatt bezog im Jahr 1952 sein Haus oberhalb des Stadt, wo er bis zu seinem Tod am 14. Dezember 1990 lebte und arbeitete. In einigen seiner Werke hatte er dieses Leben knapp an der schweizerischen "Sprachgrenze" sogar thematisiert - insbesondere die Tatsache, dass er ab 1952 im französisch-sprachigen Teil lebte, aber in Deutsch schrieb. Nach seinem Ableben wurde sein vormaliges Haus baulich adaptiert und erweitert, sodass darin ein Museum eingerichtet werden konnte, das im September 2000 offiziell eröffnet wurde. Dieses Museum - das "Centre Dürenmatt" - widmet sich auf mehreren Etagen seinem literarischen, malerischen sowie auch seinem sonstigen künstlerischen Schaffen. Es bietet neben zahlreichen interessanten Exponaten (u.a. handschriftliche Skizzen zu seinen Stücken sowie viele seiner Bilder) und regelmäßigen Veranstaltungen auch einen atemberaubenden Blick über den Neuenburger See.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Literatur

  • Neuchâtel, l'heure de vivre. Ed. G. Attinger, Neuchâtel, 1992.
  • Oswald, Franz et al.: Helvéti-Cité: Das Projekt „Netzstadt Drei-Seen-Land“. Fallstudie zur urbanen Gestaltung des Territoriums, Zürich 2004 (Stadtplanung, gemeinsames Projekt der Städte Biel, Murten, Neuenburg und Yverdon-les-Bains zur Nachbereitung der Expo.02)

[Bearbeiten] Galerie


[Bearbeiten] Weblinks

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