Diskussion:Outokumpu (Firma)

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Futter von der Website. Übersetzt. Einzukürzen. Einzubauen. Kann der "feine" Kantor.JH einbauen, wenn er´s kann. Kann er wahrscheinlich nicht, weil die hohe Nase zum Gucken im Weg ist. Ich hab darauf keinen Trieb. Sollen die notorischen Löschhöllenteufel sehen, wie sie ihren Job machen. Nicht, indem sie andere mit Pinkeltönen versuchen vor sich herzutreiben.

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Outokumpu ist ein großes finnisches Unternehmen auf den Sektoren Bergbau, Stahlherstellung, Edelstahlerzeugung, Nichteisenmetalle und Anlagenbau.

Der Umsatz der Gruppe Outokumpu liegt bei ca. 6 Mia. EUR. Dieser wird mit etwas über 10.000 Mitarbeitern erwirtschaftet.

Vorstandsvorsitzender (CEO) ist momentan (Stand Juli 2006) Juha Rantanen (s.w.u.).

[Bearbeiten] Quartalsbericht zum Zeiten Quartal 2006

Outokumpu gab einen Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2006 heraus, betitelt mit „Starke Nachfrage, höhere Basispreise und verbesserte Erträge“

Ausweislich ihres Vierteljahresberichts zum zweiten Quartal 2006 liegen Outokumpus Umsätze bei 1,56 Milliarden EUR. Hochgerechnet auf einen Jahresumsatz sind dies ca. 6 Mia. EUR. Der Gewinn des Unternehmens konnte vom Vergleichsquartal des Vorjahres (71 Mio. EUR) auf 156 Mio. EUR gesteigert werden, ein Bild, das der gesamten Rohstoffbranche weltweit entspricht.

Im Stahlmarkt besteht eine starke Nachfrage, insbesondere in Europa. Die höchsten Preise erzielt das Unternehmen in Deutschland. Man beobachtet die Materialbestände bei den Kunden, die auf einem normalen bis verringerten Level eingeschätzt werden.

Kaltwalzstahlblech der Qualität 304 stand im März bei 255 EUR für eine Tonne und am Ende Juni bei 1435 EUR.

Der Nickelmarkt ist fest und volatil. Der Nickelpreis stieg auf ein Allzeithoch von 29.000 USD pro Tonne. Finanzwirtschaftlich sieht das Unternehmen hohe Bestände als Problem an, da die Kennzahl des Cashflows davon nachteilig beeinflusst werde.

Die Bestelleingänge bei allen Gruppen von Outokumpu sind auf Rekordhöhe Alle Mühlen laufen auf Vollast. Das Schließen der Coil-Fabrik in Sheffield wird vom Unternehmen positiv angesehen, da in Umschichtungsmaßnahmen eine Effizienzverbesserung liege.

Die Kapitalrendite liegt bei 17,7% (zweites Quartal 2006).

Die Lieferungen bei Edelstahl gingen um 8% zurück im Vergleich zum Vorvierteljahr.

Die Anlagenbau-Gruppe hat einen Jahresumsatz von ca. 700 Mio. EUR. Die Verkaufsaktivitäten steigen im ersten Halbjahr 2006 steil an, Outokumpu gibt 48% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum an. Dieser Bereich macht zur Zeit knapp 50 Mio. EUR Gewinn per Jahr.

Das Unternehmen untersucht zur Zeit (Mitte 2006), ob man mit Aktien an die Börse von Helsinki gehen wird. Dieses wird, abhängig vom Aktienmarkt-Geschehen, frühestens im Herbst 2006 geschehen können.

Die Auftragslage ist so, dass aktuelle Bestellungen frühestens im November zur Auslieferung gelangen, d.h. die Gruppe schleppt einen knappen Halbjahresbestand an Aufträgen vor sich her.

Der Nickelpreis stand im Vorquartal auf einem Allzeithoch von fast 20.000 USD pro Tonne, eine Steigerung von 35% gegenüber dem Vorjahr. Zum Ende Juli hingegen wird erwartet, dass der Preis die Grenze von 30.000 USD durchbricht.

Man verzeichnet eine starke Nachfrage nach Legierungselementen für Edelstahl. Die Edelstahl-Lieferungen betrugen 467.000 Tonnen im Quartal, eine Steigerung um 1% zum Vorquartal, was über 1,7 Millionen Jahrestonnen entspricht. Der Umsatz hieraus betrug 1,07 Milliarden EUR, ein Anstieg um 5%.

Verkäufe an Spezial-Edelstahl (separat gelistet) gingen anteilig leicht zurück und erreichten 638 Mio. EUR, entsprechend einem Jahresumsatz über 2,5 Mia. EUR. Der Quartalsgewinn aus dieser Aktivität betrug 65 Mio. EUR (ca. 260 Mio. EUR pro Jahr) .

Outokumpu investiert in eine schwedische Kaltwalzfabrik 53 Mio. EUR, was die Jahreskapazität des Standortes mit Wirkung zum Jahresende von 25.000 Tonnen auf 45.000 anheben wird.

[Bearbeiten] Outokumpu Technology

Die Auftragseingänge der Anlagenbau-Tochter Outokumpu Technology stiegen um 23%, sie erreichen mittlerweile eine Jahreshöhe von 1,2 Mia. USD. Der Auftragsbestand liegt bei knapp 700 Mio. EUR. Größere Aufträge kamen aus Australien (Erweiterung der Boddington-Goldmine), der Kupferaffinerie von Boliden in Pori/Finnland, zwei weitere Aluminium-Linien bei Alunorte in Brasilien in Erweiterung der fünf bereits bestehenden, die Modernisierung einer Aluminium-Anodenfabrik in Mostar / Bosnien-Hercegowina und eine Bauxit-Fabrik für Queensland/ Australien. Im Mai kam der Auftrag für die Planung einer weltweit größten Schwefelsäure-Fabrik in Saudi-Arabien. Outokumpu Tech wurde von Cobre Las Cruces / Spanien als Technologie-Führer ausgewählt zur Planung einer neuen Kupferfabrik auf grüner Wiese (ein Neustandort ohne vorherige Fabrikanlagen).

Andere Aktivitäten werden von Outokumpu nicht mit Zahlen reportet, da sie kleinere Anteile (Minor Shares) enthalten, die nicht in der unternehmerischen Führung durch Outokumpu stehen.

Die Gruppe betreibt eine Kupferrohr- und Bronze-Herstellung. In diesem Geschäftsanteil steckt Kapital von 181 Mio. EU. In den USA wird seitens eines US-amerikanischen Konkurrenten eine Antitrust-Klage gegen Outokumpu betrieben, mit der Begründung, Outokumpu habe gegen Kartellbestimmungen (US-Antitrust-Gesetze) verstoßen. Outokumpu betrachtet die Beschwerden als grundlos und will sich bis zum gerichtlichen Ende des Falles zur Wehr setzen.

OK nimmt mit den Stahlfabriken in Tornio, Avesta und Degersfors an dem EU-Programm zum Emissionshandel teil. Die Daten zur aktuellen Kohlendioxid-Emission aus 2005 wurden den Behörden gemeldet. Das Unternehmen erhielt Emissionsrechte für 2006, die aus Sicht von Outokumpu ausreichend sein werden. Man bereitet sich auf die Beantragung der Emissionszertifikate für die Kyoto-Periode von 2008 bis 2012 vor. Bei der Mehrheit der Edelstahlfabrikationen seien die Emissionen und Umweltbelastungen innerhalb der gesetzlichen Grenzen gewesen. Die Gruppe publizierte im Mai 2006 ihren Umweltbericht für 2005.

Die Anzahl der Arbeitsunfälle ist rückläufig. 14 Arbeitsunfälle auf eine Million Arbeitsstunden ist der momentane Stand, den man bis 2009 auf weniger als fünf absenken will. Größere Arbeitsunfälle wurden im ersten Quartal nicht berichtet.

OK beschäftigt gruppenweit zur Jahresmitte 2006 ziemlich genau 11.000 Mitarbeiter, wovon allerdings ca. 800 Mitarbeiter als Sommerhelfer zählen. Somit steht der durchschnittliche Stamm bei gut 10.000 Mitarbeitern.

Die Dividende wurde mit 0.45 EUR pro Aktie festgelegt und in einem Umfang von 81 Mio. EUR am 11. April 2006 ausgezahlt. D.h. das Grundkapital von Outokumpu ist auf 180 Mio. Unternehmensanteile verteilt.

Die Aufsichtsgremien beauftragten den Vorstand von Outokumpu, das Kapital der Gruppe um 30,8 Mio. EUR anzuheben, durch die Ausgabe neuer Anteile oder konvertibler Bonds. Es sollen 18,1 Mio. neuer Anteile zu einem Wert je 1,70 EUR ausgegeben werden. Der Vorstand ist auch autorisiert, bis zu 18 Mio. eigene Aktien am Markt zurückzukaufen. Nach Stand 25. Juli wurde dies noch nicht umgesetzt.

Die Zahl der Vorstandsmitglieder wurde neu auf acht (vorher zehn) festgesetzt. Evert Henkes, Jukka Härmälä, Ole Johansson, Juha Lohiniva, Anna Nilsson-Ehle, Leena Saarinen und Soili Suonoja wurden als Vorstände wiedergewählt; Taisto Turunen kann als neues Mitglied hinzu.

Jukka Härmälä wurde zum neuen Vorsitzenden, und Ole Johansson zum Vizepräsidenten gewählt, mit Wirksamkeit für die nächste Vorstandsperiode.

[Bearbeiten] Aussprache

Outokumpu (Aussprache: "Autokumpu") ist ein... Also meine Quelle ist meine finnische Freundin, die in der Stadt Outokumpu aufgewachsen ist: "Outokumpu" wird wie "Outokumpu" und nicht wie "Autokumpu" ausgesprochen... das witzige an Finnisch ist, dass man als Normalsterblicher zwar nie die Grammatik blicken wird, dass aber wenigstens alles so ausgeprochen wird wie's geschrieben ist, daher lösche ich den Hinweis. --Hotte07 09:13, 15. Sep 2006 (CEST)

Ich habe ihn wieder eingepflegt und empfehle dringend den Vergleich mit anderen Wikipedien statt sich auf die Aussprache der Freundin zu verlassen. --Walter Falter 09:59, 15. Sep 2006 (CEST)

Also ganz so trollhaft, wie es (inzwischen nachvollziehbar) vielleicht erscheint, war meine Änderung nicht... der Vergleich zu anderen Wikipedien (englisch, finnisch) ergab keinen Hinweis auf die Aussprache... Im (deutschen) Artikel zur Stadt ist in Lautschrift [ˈɔu̯tɔkumpu] angegeben. Und nach meinen Recherchen ist dieses [ɔ] am Anfang ein "offenes o wie in toll". Als Lösung übernehme ich im hiesigen Firmen-Artikel die Lautschrifteintragung vom Stadt-Artikel. Das soll aber um Gottes Willen jetzt kein Anfang eines editwars sein. Gruß --Hotte07 11:35, 15. Sep 2006 (CEST)