Pachira aquatica
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Pachira aquatica | ||||||||||||
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Pachira aquatica als Zimmerpflanze.
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pachira aquatica | ||||||||||||
Aubl. |
Pachira aquatica (Syn.: Bombax macrocarpum (Schltdl. & Cham.) K. Schum., Carolinea macrocarpa Cham. & Schltdl., Pachira macrocarpa (Cham. & Schltdl.) Walp.), dt. auch wilder Kakaobaum, in Mitteleuropa meist einfach Pachira genannt. Die Heimat der Art ist in Mittelamerika von Mexiko bis Costa Rica. In frostgefährdeten Gebieten ist die Zierpflanze Pachira nur als Topfpflanze im Innenraum oder Gewächshaus zu kultivieren.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Pflanzenbeschreibung
Der immergrüne Laubbaum, erreicht im Freien Wuchshöhen von 4 bis 20 Metern. Er bildet einen leicht verdickten Stammfuß aus, hier kann Wasser gespeichert werden. Die Rinde ist braun bis grau, junge Zweige sind kräftig grün. Am heimischen Standort bildet Pachira aquatica eine breite Krone aus. Die gestielten, zusammengesetzten, handförmigen, ledrigen Laubblätter sind kräftig grün und glänzend, bestehen aus bis zu neun Fiederblättchen.
Die grünlich-gelben oder cremefarbenen Blüten sehen Rasierpinseln ähnlich, durch die vielen langen, an der Spitze roten Staubblätter. Der Bau der Blüten lässt vermuten, dass Fledertiere die Bestäuber sind. Die großen, braunen, holzigen, 30 cm langen Früchte haben einen Durchmesser von etwa 15 cm und können geröstet gegessen werden.
[Bearbeiten] Pflege
Pachira benötigt einen schattigen bis dunklen Standort bei Zimmertemperatur. Wenig bis mäßig gießen. Die Topferde darf leicht austrocknen. Mäßig düngen. Lange Triebe in Modellform zurückschneiden. Nicht winterfest.
[Bearbeiten] Literatur
- Halina Heitz: Das große GU Zimmerpflanzenbuch, Verlag Gräfe u. Unzer München, 2003, ISBN 3-7742-5630-6
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Pachira aquatica – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |