Pas de deux
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pas de deux (franz.: "Schritt zu zweien") bezeichnet ein Duett und ist in der Regel der Höhepunkt eines Balletts.
Als Grand Pas de deux bezeichnet man das Duett eines männlichen Tänzers und einer weiblichen Tänzerin, das gewissen formalen Regeln unterliegt. Es wird in 5 Phasen unterteilt: Entrée, Adage, Variationen für den Tänzer, Variationen für die Tänzerin, Coda.
Die Bezeichnung Adage ist von „Adagio“ aus der Musiksprache abgeleitet und bedeutet „langsam, ausdrucksvoll“. Coda bedeutet ital.: Schwanz (der sinnbildlich das Ende darstellt) und wird gemeinsam mit einem virtuosen Tanz in schnellem Tempo beendet.
Auch im Pferdesport und im Eiskunstlauf wird ein Duett als Pas de deux bezeichnet.
