Paul Warncke
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Paul Warncke (* 13. Mai 1866 in Lübz; † 25. April 1933 in Neubabelsberg) war ein deutscher Bildhauer und Schriftsteller.
Paul Warncke absolvierte eine Lehre als Buchhändler und besuchte von 1893 bis 1896 die Akademische Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Prof. Gerhard Janensch. Ab 1892 stellte er mehrfach auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Die wenig erfolgreiche Arbeit als Bildhauer endete etwa 1909, Warncke widmete sich nun ausschließlich der schriftstellerischen Tätigkeit: Essays, patriotische Gedichte („Bismarcklied“ 1895), Festspiele für das Schauspielhaus Berlin u. ä. Seit 1909 war er auch Redakteur des „Kladderadatsch“ und Mitarbeiter der Zeitschrift f. Bildende Kunst. 1914 schrieb er die Verse zum „Hechtbrunnen“ in Teterow von Wilhelm Wandschneider, mit dem er befreundet war.
[Bearbeiten] bildhauerische Arbeiten
- „Falstaff“ (1897)
- „Inspektor Bräsig“ (1898/99)
- „Jochen Nüssler“ (1898/99)
- Büste Heinrich Seidel (1902)
- Büste „Frau Direktor H.“ (1906).
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Paul Warncke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Paul Warncke in der Landesbibliographie M-V
- Literatur über Paul Warncke in der Landesbibliographie M-V
Personendaten | |
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NAME | Warncke, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 13. Mai 1866 |
GEBURTSORT | Lübz |
STERBEDATUM | 25. April 1933 |
STERBEORT | Neubabelsberg |
Kategorien: Mann | Autor | Bildhauer | Geboren 1866 | Gestorben 1933