Pedro de Escobar
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Pedro de Escobar (auch "Pedro del Puerto" oder "Pedro de Porto", *1465 - 1470 in Porto, † nach 1535 in Évora(?)) war ein portugiesischer Komponist.
[Bearbeiten] Leben
Von 1489 an wirkte er als Sänger in der Hofkappelle des kastilischen Königshofes unter Isabella I. (Kastilien). Im Jahre 1497 kehrt Escobar nach Portugal zurück.
1507 wurde er in das Domkapitel zu Sevilla zurückbeordert und übernahm dort die Stelle des Magister Puerorum an der Kathedrale bis zu seiner Amtsniederlegung 1514.
1521 steht er in Portugal im Dienste des Monarchen Manuel I. (Portugal) als Lehrer der Knaben an der Kapelle seines Sohnes Alfonso. Sein Wirken ist bis 1535 nachweisbar.
Sein musikalisches Schaffen war sehr umfangreich, jedoch wurden seine Werke nur in den wenigsten Manuskripten jener Epoche auf der iberischen Halbinsel gesammelt.
[Bearbeiten] Bedeutende Werke
- Clamabat autem mulier Cananea, Motette
- Missa 4v., Messe