Pfälzische T 4.II
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pfälzische T 4II DRG Baureihe 98.4 |
|
---|---|
Anzahl | 3 |
Nummerierung | 98 401 - 98 403 |
Hersteller | Krauss |
Indienststellung | 1900 |
Ausmusterung | bis 1934 |
Bauart | C1' n2t |
mittlere Achslast | 10,5 Mp 103,0 kN |
Länge über Puffer | 9.294 mm |
Ø Treibrad | 996 mm |
Ø Laufrad hinten | 790 mm |
Höchstgeschwindigkeit | 45 km/h |
Kesseldruck | 12 kp/cm² 117,7 kN/cm² |
Kolbenhub | 508 mm |
Zylinderdurchmesser | 375 mm |
Rostfläche | 1,30 m² |
Verdampfungsheizfläche | 67,3 m² |
Leistung | 320 PSi |
Lokreibungslast | 31,5 Mp 308,9 kN |
Lokdienstlast | 39,6 Mp 388,3 kN |
Bremsbauart | Schleifer-Bremsen |
Die Lokomotiven der Gattung T 4II waren Naßdampf-Tenderlokomotiven der Pfalzbahn.
Sie waren in weiten Teilen mit der Baureihe D XI aus Bayern identisch, jedoch waren Rostfläche und der Durchmesser von Lauf- und Kuppelrädern etwas verringert. Die hintere Kuppelachse war in einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell gelagert, und der Vorratsbehälter für die Kohlen lag hinter dem Führerhaus. Ihre Höchstgeschwindigkeit erreichte sie in der Ebene mit einem 400 Tonnen schweren Zug.
Die drei gebauten Exemplare trugen die Bahnnummern 257 bis 259 und die Namen "Ulmet", "Eschenau" und "Erdesbach". Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1925 alle drei Maschinen als Baureihe 98.4 mit den Nummern 98 401 - 98 403. Bis zu ihrer Ausmusterung 1933/34 waren die Lokomotiven beim Bw Landau beheimatet.