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Landau in der Pfalz - Wikipedia

Landau in der Pfalz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Landau in der Pfalz
Landau in der Pfalz
Deutschlandkarte, Position von Landau in der Pfalz hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Kreisfreie Stadt
Koordinaten: Koordinaten: 49° 12′ N, 8° 7′ O49° 12′ N, 8° 7′ O
Höhe: 142 m ü. NN
Fläche: 82,94 km²
Einwohner: 42.828 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 516 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 76801–76829 (alt: 6740)
Vorwahl: 06341
Kfz-Kennzeichen: LD
Gemeindeschlüssel: 07 3 13 000
Stadtgliederung: 8 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktstraße 50
76829 Landau in der Pfalz
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Christof Wolff (CDU)

Landau in der Pfalz ist eine kreisfreie Stadt sowie Sitz des Landkreises Südliche Weinstraße im Bundesland Rheinland-Pfalz in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Mit Arzheim, Dammheim, Godramstein, Mörlheim, Mörzheim, Nußdorf, Queichheim und Wollmesheim besitzt Landau insgesamt acht Stadtteile. Queichheim und Mörlheim wurden 1937 eingemeindet, alle anderen Teilorte wurden im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform um 1970 der Stadt zugeschlagen. Queichheim ist mit der Kernstadt inzwischen fast zusammengewachsen. Größere Neubaugebiete sind der Horst im Osten und die Wollmesheimer Höhe im Westen.

Der Osten der Stadt liegt in der Oberrheinischen Tiefebene, der Westen einschließlich der Kernstadt ist Teil der Weinstraße (Pfalz). Darüber hinaus gehören ausgedehnte Waldgebiete des Pfälzer Waldes zur Stadtgemarkung. Diese liegen im Bereich des Forsthaus Taubensuhl, dem Oberlauf des Helmbachs und nach Westen bis zur B 48 im Oberlauf des Wellbachs. Eine weitere Exklave im Pfälzerwald, die zu Landau gehört, ist der sog. Wollmesheimer Wald im Wasgau.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Entstehung

Marktplatz in der Landauer Innenstadt
Marktplatz in der Landauer Innenstadt

Gegründet wurde Landau von Graf Emich IV. von Leiningen. Dieser ließ eine in die Ebene vorgelagerte Befestigung als zusätzlichen Schutz für seine Burg Landeck errichten. 1274 bekam Landau die Stadtrechte von König Rudolf I. von Habsburg. Derselbe erhob die Stadt 1291 in den Rang einer Reichsstadt. 1324 wurde die Reichsstadt an den Bischof von Speyer verpfändet. Erst 1511 wurde es durch Kaiser Maximilian I. wieder ausgelöst und der Vogtei Haguenau unterstellt. 1521 trat Landau der Dekapolis, dem Elsässischen Zehnstädtebund, bei.

[Bearbeiten] Frühe Neuzeit

Der Westfälische Friede führte 1648 zur Abtretung weiter Teile des Elsass an Frankreich. Landau und die anderen Städte des Elsass blieben formal deutsch, wurden aber vom Reich im Stich gelassen. Die Dekapolis war zu schwach, um sich gegen den Sonnenkönig Ludwig XIV zu behaupten. So gehörte Landau ab 1680 mit dem gesamten Elsass zu Frankreich. Es wurde 1688 bis 1691 von Vauban zur Festung ausgebaut. Dabei wurde die mittelalterliche Stadt zum großen Teil niedergebrannt. Vermutungen, dass der Brand im Auftrag des französischen Festungsbaumeisters gelegt wurde, konnten nie bewiesen werden. Beim Neubau entstanden gerade Straßen, rechtwinkelige Bauquadrate und der Marktplatz. Mit der Anlage der Festung änderte sich das Leben der Bewohner. Der Einlass in die Stadt erfolgte lediglich bei den Stadttoren. Nach Sonnenuntergang war ein Einlass nicht mehr möglich.

Prinzregent-Luitpold-Statue
Prinzregent-Luitpold-Statue

Spanischer Erbfolgekrieg: Die französische Festung Landau wechselte mehrfach nach aufwendigen Belagerungen den Besitzer. 1702 lösen die Kaiserlichen die Franzosen ab, 1703 gewinnen die Franzosen Landau nach der Schlacht am Speyerbach zurück, 1704 wird Landau wieder kaiserlich. 1713 wird in Landau Karl Alexander von Württemberg belagert und die Franzosen gewinnen ihre Festung endgültig zurück.

Wie im übrigen Frankreich herrschte ab 20. Juli 1789 die Französische Revolution in Landau. Auch 1814, nach dem ersten Sieg im Befreiungskrieg über Napoléon Bonaparte, blieb Landau zunächst französisch. Durch den Wiener Kongress kam Landau mit der übrigen Pfalz 1816 an Bayern, nachdem sie ab 1815 unter provisorischer österreichischer Verwaltung gestanden hatte. Landau war jetzt Bundesfestung.

[Bearbeiten] Entwicklung seit 1871

Nach dem Krieg 1871 war Landau nicht mehr Grenzstadt, da sich das Deutsche Reich weit in heute französische Gebiete ausgebreitet hatte. Die Festung wird demontiert, neue Straßenzüge entstehen. Mit dem Reichsgesetz zu Gleichstellung der jüdischen Mitbürger 1871 kommt es es zu einem Zuzug jüdischer Familien. In dieser Zeit entstehen in einer recht einheitlichen Bauweise prächtige Bürgerhäuser.

Landau setzte weniger auf die Entwicklung einer Industrie als auf das bayrische Militär. Es entstanden große Militäreinrichtungen für das 5. und 12. Feldartillerieregiment sowie das 18. und 23. Infanterieregiment (siehe Liste der bayerischen Militärverbände).

Nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg war Landau wieder französische Garnisonsstadt, als Teil der Besetzung des Rheinlands bis 1930 und als Teil der französisch besetzten Zone nach 1945. Nachdem die Bundesrepublik Deutschland nach Inkrafttreten der Pariser Verträge am 5. Mai 1955 souverän geworden war, war die Stationierung durch das NATO-Truppenstatut geregelt.

Im Zuge der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform um 1970, bei der die Winzerdörfer Arzheim, Dammheim, Nußdorf, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim eingemeindet wurden, erhielt Landau seine heutige Ausdehnung. 1990 wurde die teilweise in Landau ansässige Erziehungswissenschaftliche Hochschule Rheinland-Pfalz in eine Universität umgewandelt. Seither ist Landau eine der kleinsten Universitätsstädte in Deutschland. 1999 zogen die letzten französischen Soldaten aus Landau ab. Während des Truppenabzugs hatte die Stadt begonnen, freiwerdenden Militärflächen neu zu nutzen.

[Bearbeiten] Politik

Rathausplatz
Rathausplatz

[Bearbeiten] Stadtrat

Stadtratswahl vom 13. Juni 2004

  • CDU 39,2% (-3,4) – 17 Sitze (-2)
  • SPD 30,3% (-6,4) – 13 Sitze (-3)
  • Grüne 10,3% (+2,1) – 5 Sitze (+1)
  • Freie Wähler Gemeinschaft (FWG) 9,6% (+1,0) – 5 Sitze (+1)
  • FDP 6,1% (+6,1) – 3 Sitze (+3)
  • Unabhängiges Bürgerforum (UBF) 4,5% (+0,5) – 2 Sitze (=)

[Bearbeiten] Wappen

Innerhalb eines roten Schildbords in Silber ist ein rotbewehrter und rotbezungter schwarzer Löwe mit einem goldenen Herzschild und darauf ein rotbewehrter schwarzer Adler abgebildet.

Das Wappen ist ein Hinweis auf den Stadtgründer Graf Emich IV von Leiningen-Landeck (ca. 1260) welcher das Wappen der Grafschaft Dagsburg (Schwarzer Löwe in rotbordiertem silbernem Schild) führte. Der Reichsadler auf dem Schild des Adlers ist ein Hinweis auf die 1291 erlangte Reichsfreiheit und bezieht sich auf ein seit 1413 geführtes Sekretssiegel.

Genehmigt wurde das Wappen am 10. Januar 1961 durch das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern in Mainz.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

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[Bearbeiten] Theater

Die Jugendstil-Festhalle zählt zu den bedeutendsten Jugendstil-Bauten im süddeutschen Raum. 1905–1907 von Hermann Goerke durch eine Millionenspende des Ziegelherstellers Dr. August Ludowici erbaut, ist die Festhalle sehr gut erhalten und wurde zudem vor einigen Jahren aufwendig saniert. Das Gebäude wird für Theater, Konzerte und Kongresse genutzt.

Im weiteren Sinne als Theater zu zählen ist auch das Kulturzentrum Altes Kaufhaus. Das Gebäude wurde 1415 erstmalig schriftlich erwähnt, ist jedoch nicht mehr in seiner ursprünglichen Anlage erhalten, da es 1839/40 von August von Voit umgestaltet wurde. Im Vergleich zur Jugendstil-Festhalle ist das "Alte Kaufhaus" eher klein und wird überwiegend für kleinere Konzerte, Vorträge und Ausstellungen verwendet.


[Bearbeiten] Museen

  • Landauer Kutschen-Kabinett
  • Haus Mahla Archiv und Museum
  • Strieffler-Haus
  • Landauer Stadtarchiv
Stiftskirche
Stiftskirche
Frank-Loebsches Haus
Frank-Loebsches Haus

[Bearbeiten] Kirchen

  • Katholisch:

Christ-König, Hl. Kreuz, Mariä Himmelfahrt (Queichheim), St. Aegidius (Mörzheim), St. Albert (Südwest), St. Elisabeth (Horst), St. Georg (Arzheim), St.Maria, St. Martin (Mörlheim), St. Mauritius (Wollmesheim), St. Pirmin (Godramstein).

  • Protestantisch:

Stiftskirche (Innenstadt), Johanneskirche (Horst), Lukaskirche (Horst), Matthäuskirche (Südwest), Prot. Kirche Dammheim, Prot. Kirche Godramstein, Prot. Kirche Mörlheim, Prot. Kirche Mörzheim, Prot. Kirche Nußdorf, Prot. Kirche Queichheim, Prot. Kirche Wollmesheim.

  • Andere Kirchen/Gemeinschaften:

Adventisten, Altkatholische Kirche, Christliche Gemeinde, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Freie Christengemeinde, Neuapostolische Kirche, Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche, Zeugen Jehovas.

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Deutsches Tor
  • Französisches Tor
  • Fort (Reste der Festungsanlage)
  • Galeerenturm
  • Altes Kaufhaus
  • Böckingsches Palais
  • Jugendstil-Festhalle
  • Frank-Loebsches Haus
  • Ringstraßenarchitektur
  • Villa Streccius
  • Justizgebäude
  • Stadtbibliothek
  • Quartier Chopin
  • Villa Ufer
  • Schlößl
  • Marienkirche
  • Augustinerkirche mit Kreuzgang und Kreuzgarten
  • Stiftskirche
  • Katharinenkapelle
  • Hafermagazin

[Bearbeiten] Parks

  • Fortanlage
  • Goethepark
  • Kreuzgarten
  • Luitpoldpark
  • Nordpark
  • Ostpark
  • Savoyenpark
  • Schillerpark
  • Schwanenweiher
  • Südwestpark

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Benefizkonzert Hans-Rosenthal-Stiftung
  • Landauer Gespräche
  • Fest des Federweißen
  • Landauer Sommer
  • Mai- und Herbstmarkt
  • Thomas-Nast-Nikolausmarkt
  • Landauer Weihnachtszirkus
  • Goetheparkplaudereien
  • Landauer Wirtschaftswoche
  • ImWoBau - Immobilien, Wohnen, Bauen (Messe)
  • Wochenmarkt (dienstags und samstags)
  • La.Meko Filmfestival (November)

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft

Größte
Weinbaugemeinden
im Anbaugebiet
Rang unter allen
rheinland-pfälzischen
Weinbaugemeinden
nach Rebfläche
Bestockte
Rebfläche
(in ha)
Rebsorten
weiße  rote 
(in %)
Pfalz   23.363 59,3 40,7
Landau (Pfalz) 1 2.039 59,8 40,2
Neustadt (Weinstr.) 2 2.012 60,8 39,2
Bad Dürkheim 4 855 62,8 37,2
Billigheim-Ingenheim 5 818 56,6 43,4
Kirrweiler 14 594 65,0 35,0
Edesheim 17 500 55,3 44,7
Deidesheim 18 486 83,7 16,3
Wachenheim (Weinstr.) 19 477 71,1 28,9
Göcklingen 22 456 62,5 37,5
Freinsheim 26 432 54,0 46,0
Bockenheim (Weinstr.) 29 415 54,4 45,6
Heuchelheim-Klingen 31 400 57,1 42,9
Ruppertsberg 32 397 74,2 25,8

Landau in der Pfalz ist erheblich geprägt vom Weinbau und mit 2039 Hektar bestockter Rebfläche die größte Weinbaugemeinde in Rheinland-Pfalz.

[Bearbeiten] Verkehr

Landau liegt verkehrsgünstig im Überschneidungssektor der Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe. Die wichtigsten Fernstraßen sind die A 65 (mit den drei Anschlussstellen LD-Nord, LD-Zentrum und LD-Süd), die B 10 und die B 38. Die touristische Deutsche Weinstraße am Fuße des Pfälzerwaldes liegt in unmittelbarer Nähe.

[Bearbeiten] Nahverkehr

1855 erhielt Landau durch den Bau der Pfälzischen Maximiliansbahn Neustadt - Wissembourg Anschluss an das Eisenbahnnetz. Mit Eröffnung der Unteren Queichtalbahn nach Germersheim im Jahr 1872 sowie der Queichtalbahn über Annweiler nach Zweibrücken im Jahr 1875 wurde die Stadt zum Eisenbahnknotenpunkt. 1898 wurde die Nebenbahn nach Herxheim eröffnet. Die Strecken nach Herxheim und Germersheim wurden in den 1980er Jahren stillgelegt. Von 1911 bis 1953 führte außerdem mit der Pfälzer Oberlandbahn eine Überlandstraßenbahn von Neustadt nach Landau.

Hauptbahnhof, Mittelpunkt des ÖPNV in Landau
Hauptbahnhof, Mittelpunkt des ÖPNV in Landau

Dreh- und Angelpunkt des Nahverkehrs ist heute der Hauptbahnhof. Während die Maximiliansbahn keinen weiteren Halt mehr im Stadtgebiet hat, verfügt die Queichtalbahn mit Landau West und einem Bahnhof im Stadtteil Godramstein noch über zwei weitere Bahnhalte; Dammheim besaß an der Strecke nach Germersheim einen Haltepunkt und Mörlheim einen an der Stichstrecke nach Herxheim.

Mit den Linien 508 und 509 existieren zwei innerstädtische Buslinien. Diese sowie die Linie 501 nach Neustadt werden von der PalatinaBus betrieben. Die übrigen Buslinien, die ins Umland der Stadt führen, werden hauptsächlich von SüdwestBus betrieben. Beim nächsten Fahrplanwechsel wird das Buskonzept in Landau umgestellt, sodass mehr und bessere Verbindungen geboten werden.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Gerichtsgebäude
Gerichtsgebäude

[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen

Die 1990 gegründete Universität Koblenz-Landau hat in Landau einen Campus, der Schwerpunkt der Studiengänge liegt hier in den Bereichen Lehrerbildung, Erziehungswissenschaft, Psychologie sowie Sozial- und Umweltwissenschaft. Hervorgegangen ist die Universität aus der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz (EWH). Im Wintersemester 2004/2005 waren rund 5.000 Studierende am Campus Landau immatrikuliert.

Landau verfügt aufgrund des großen Einzugsgebietes über drei staatliche Gymnasien (Max-Slevogt-, Otto-Hahn- und Eduard-Spranger-Gymnasium) und eine private katholische Mädchenschule mit Gymnasial- und Realschulzweig (Maria-Ward-Schule). Hinzu kommen eine Hauptschule (Hauptschule West - Schule im Fort), eine Duale Oberschule, zwei Realschulen (Konrad-Adenauer-Realschule, Priv. Maria-Ward-Realschule), eine staatliche berufsbildende Schule, ein naturwissenschaftliches Technikum und elf Grundschulen, darunter eine private Montessori-Schule. Abgerundet wird das Schulangebot durch fünf Sonderschulen in verschiedenen Ausrichtungen.

[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen

Bekannteste Freizeiteinrichtung ist der seit 1904 existierende Zoo Landau in der Pfalz, der sich in der Nähe der Fortanlagen befindet. Eine vergleichbare Einrichtung ist das im Südosten der Stadt gelegene Reptilium Landau, ein Terrarien- und Wüstenzoo.

Am westlichen Stadtrand sind das Südpfalz-Stadion sowie das Freibad angesiedelt, letzteres ist zur Zeit wegen Renovierung geschlossen. Auf der anderen Seite der Stadt befindet sich das Freizeitbad La Ola.

Das Haus der Jugend Landau wurde am 3. September 1983 in der "Roten Kaserne", einem ehemaligen Kasernengebäude der französischen Streitkräfte in Deutschland (Force français en Allemagne) im Zuge der Konversionen eröffnet. Zu ihm gehört als Außenstelle auch noch der Städtische Jugendtreff Horstring.

Der größte Sportverein der Stadt, der zeitweise auch der größte in Rheinland-Pfalz war, ist der ASV Landau.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

  • Friedrich Kardinal Wetter, geb. 1928 in Landau, Erzbischof des Erzbistums München und Freising
  • Wilhelm Ecker (1899-1977), Architekt, Bürgermeister
  • Julius Eichborn (1820-1887), Bürgermeister 1879-1887
  • Konrad Geißelbrecht (1878-1963), Stadtbaumeister
  • August Kaußler (1853-1935), Verleger
  • Dr. Alois Kraemer (1899-1983), Oberbürgermeister von Landau 1946-1964
  • Elisabeth Mahla (1889-1974), Mitbegründerin und Vorsitzende des Frauenrings
  • Friedrich August Mahla (1860-1944), Bürgermeister 1905-1920
  • Dr. Ernst Maxon (1867-1952), Arzt
  • Albert Weigel (1902-1985), Kath. Geistlicher, Dekan
  • Hermann Lamott, Landauer CDU-Politiker
  • Werner Scharhag, Bürgermeister a. D.
  • Walter Morio, geb. 1920, Oberbürgermeister von Landau 1964-1984

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Johann Caspar Bagnato, geb. 1696 in Landau, gest. 15. Juli 1757, war ein Baumeister des Barock in Südwestdeutschland.
  • Johann Birnbaum, geb. 1763 in Queichheim, gest. 1832 in Zweibrücken, Jurist, zuletzt Gerichtspräsident in Zweibrücken (seit 1817 nobilitiert).
  • Hans Boner, geb. 1463 in Landau, war ein Kaufmann und wichtigster Lieferant und Hauptberater des polnischen Königs Sigismund I.
  • Michael Croissant, geb. 7. Mai 1928 in Landau, gest. 21. September 2002, war ein bedeutender Bildhauer, der 1966-1988 am Städel in Frankfurt am Main als Professor lehrte.
  • Konrad Krez, geb. 1828 in Landau, gest. 1897 in Milwaukee (USA), war ein Dichter und General.
  • Ludwig Levy, geb. 1854 in Landau, gest. 1907, war ein bekannter Architekt, der zahlreiche Synagogen und Kirchen erbaute.
  • August Ludowici, stiftete anonym die Landauer Jugendstil-Festhalle
  • Thomas Nast, geb. 27. September 1840 in Landau, gest. 7. Dezember 1902, war ein berühmter Karikaturist und wird als der Vater des amerikanischen politischen Cartoons angesehen.
  • Wolfgang Vogelsgesang, geb. 16. Juni 1932 in Landau, gest. 8. April 2000, war lange Jahre auf vielfältige Weise in München in der Kommunalpolitik tätig, blieb seiner Heimat jedoch stets verbunden und wurde für seine Verdienste u.a. 1997 mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
  • Joachim Wambsganß, geb. 1961 in Landau, ist als Astrophysiker Experte für Kosmologie, Gravitationslinsen und Röntgenastronomie bekannt geworden.
  • Volker Zotz, geb. 28. Oktober 1956 in Landau, ist als Philosoph und Religionswissenschaftler ein führender Experte für das Denken Asiens.
  • Sebastian Gareis, Gewinner des Schnell-reden-Wettbewerbs der Pfalz, Gewinner der Bauer-sucht-Frau-Staffel, ehemaliger Profi-Wrestler

[Bearbeiten] Sonstiges

Die dicken Kinder von Landau war ein Running Gag in der Harald-Schmidt-Show.Der Sänger Rolf Stahlhofen (Söhne Mannheims) startete hier seine Musikkariere mit der Band "der mit dem Rolf tanzt".

[Bearbeiten] Weblinks

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Commons
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