Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar
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Der Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar ist ein Literaturpreis, der seit 1983 jährlich von der Stadt Wetzlar vergeben wird.
Es werden deutschsprachige Originalveröffentlichungen aus dem Genre Fantastik ausgezeichnet. Die vierzehnköpfige Jury besteht aus Vertretern von Stadtverwaltung, Buchhandel, Presse und Bildungseinrichtungen.
Der Preis war zunächst mit 2500 DM dotiert, ab 1990 wurde die Summe auf 7000 DM erhöht. Seit 2002 beträgt das Preisgeld 4000 Euro.
[Bearbeiten] Preisträger
- 1983 Wolfgang und Heike Hohlbein für Märchenmond
- 1984 Frederik Hetmann für Wagadu
- 1985 Johanna und Günter Braun für Der x-mal vervielfachte Held
- 1986 Bernd Kreimeier für Seterra
- 1987 Hubert Mania für Scintilla Seelenfunke
- 1988 Sigrid Heuck für Saids Geschichte
- 1989 Herbert W. Franke für Hiobs Stern
- 1990 Rafik Schami für Erzähler der Nacht
- 1991 Carl Amery für Das Geheimnis der Krypta
- 1992 keine Preisvergabe
- 1993 Hanna Johansen für Über den Himmel
- 1994 Susanne Kaiser für Von Mädchen und Drachen
- 1995 Gert Heidenreich für Die Nacht der Händler
- 1996 Bernhard Kegel für Das Ölschiederskelett
- 1997 Harald Gerlach für Windstimmen
- 1998 Hansjörg Schneider für Das Wasserzeichen
- 1999 Alban Nikolai Herbst für Thetis. Anderswelt
- 2000 Gunter Gross für Der Gedankenleser
- 2001 Michael Wallner für Manhattan fliegt
- 2002 Jürgen Lodemann für Siegfried und Krimhild
- 2003 Zoran Drvenkar für Sag mir, was du siehst
- 2004 Cornelia Funke für Tintenherz
- 2005 Walter Moers für Die Stadt der träumenden Bücher
- 2006 Gert Loschütz für Dunkle Gesellschaft - Roman in zehn Regennächten