Psychophysiologische Gleichzeitigkeitskorrelation
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Die psychophysiologische Gleichzeitigkeitskorrelation ist ein Begriff aus der Psychosomatik. Nach Alexander (1971) hat jeder emotionale Zustand sein eigenes physiologisches Syndrom. Sympathische Erregung macht allgemein zum Handeln und aktiven Eingreifen bereit. Dauererregung kann bei Aggressions- und Feindseligkeitshaltung oder Konkurrenz auftreten. Dies kann zu Migräne, Herzneurose Bluthochdruck oder Schilddrüsenüberfunktion führen. Parasympathische Erregung tritt bei Rückzug oder in Abhängigkeitsverhältnissen auf. Parasympatische Dauererregung tritt bei regressiven Streben (Abhängigkeitsbedürfnisse) oder bei Nicht-Befriedigung der Hilfesuche auf. Die korrelierenden Syndrome sind Durchfall, Erschöpfungszustand oder Darmerkrankungen.
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