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Pyrotechniker - Wikipedia

Pyrotechniker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Feuerwerker im 17. Jahrhundert; Ausschnitt aus einem Gemälde von Joseph Furttenbach
Feuerwerker im 17. Jahrhundert; Ausschnitt aus einem Gemälde von Joseph Furttenbach

Der Pyrotechniker (von griechisch πυρ pyr „Feuer“) beschäftigen sich mit der Herstellung und/oder Verwendung pyrotechnischer Gegenstände, insbesondere bei Feuerwerken. Pyrotechniker, die zudem über eine gesonderte Ausbildung im Spezialeffektebereich verfügen, werden bei Filmproduktionen eingesetzt, um z. B. ein Auto zu sprengen oder Einschüsse darzustellen.

Einen Überblick über die rechtliche Klassifikation dieser Tätigkeiten gibt der Artikel Pyrotechnischer Gegenstand sowie der Abschnitt Rechtliches in Feuerwerk

Pyrotechniker ist in Deutschland und Österreich kein anerkannter Lehrberuf.

[Bearbeiten] Deutschland

  • Als Pyrotechniker ist keine Berufsausbildung im bekannten Sinne erforderlich, sondern lediglich ein Befähigungsschein im Rahmen des deutschen Sprengstoffrechts, nach § 20 des deutschen SprengG, um gewerblich im Auftrag einer Firma in der Pyrotechnik arbeiten zu dürfen. Voraussetzung ist das Mindestalter von 21 Jahren, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, die körperliche Eignung sowie eine bestandene Fachkundeprüfung bei einem staatlich anerkannten Lehrgangsträger, für die Berechtigung der Klasse IV die nachweisliche Mitarbeit an 26 Großfeuerwerken.
  • Für das Inverkehrbringen oder den Erwerb bedarf es hingegen einer Erlaubnis nach § 7 SprengG, die immer auf den Unternehmer ausgestellt wird, der selbst aber nicht tätig sein muss, wenn er über entsprechende Befähigungsscheininhaber nach §20 SprengG verfügt.
  • Des weiteren gibt es noch die Erlaubnis nach § 27 SprengG für ausschließlich private Tätigkeiten (z. B. Böllerschützen, Vorderladerschießen, Wiederladen, Modellraketenfliegen, aber auch dem Abbrennen von Feuerwerken).

Dem Befähigungsscheininhaber nach §20 SprengG ist es generell nicht gestattet selbst tätig zu werden, sondern nur im Rahmen seines Arbeitgebers, dem Erlaubnisinhaber nach §7 SprengG, durch den er auch erst Versicherungsschutz erhält! Selbst ein bloßer Erwerb von erlaubnisscheinpflichtigen Artikeln ist dem Befähigungsscheininhaber selbst nicht erlaubt. Diese erhält er ausschließlich durch seinen Arbeitgeber. Wer also selbst erlaubnisscheinpflichtige Artikel erwerben will, benötigt daher zwingend eine Erlaubnis nach §7 SprengG als Unternehmer oder nach §27 SprengG als Privatperson. Diese wird in der Regel aber nur dann erteilt wenn auch eine entsprechende Haftpflichtversicherung (beim Abbrennen von Feuerwerken) sowie eine geeignete Lagermöglichkeit für die benötigten Explosivstoffe nachgewiesen wird. Ein Erlaubnisinhaber nach §27 SprengG darf hingegen auch keine gewerbliche Tätigkeit ausüben. Es ist daher nicht sehr reizvoll eine solche als Feuerwerker zu beantragen, da diese dann ja grundsätzlich umsonst geschossen werden müssten.

Um die Fachkunde zu erhalten hat der Feuerwerker schließlich vor Ablauf von 5 Jahren an einem Wiederholungslehrgang teilzunehmen und darf zudem nicht länger als 2 Jahre mit der Tätigkeit pausieren. Sonst verliert ein ausgestellter Befähigungsschein seine Gültigkeit.

[Bearbeiten] Österreich

Prinzipiell ist der Umgang mit Pyrotechnik für Gewerbetreibende wie auch Privatpersonen im Pyrotechnikgesetz (PyroTG) geregelt.

Um in Österreich ein Großfeuerwerk (Feuerwerkskörper mit einem Gesamtsatzgewicht von mehr als 250 g) durchführen zu dürfen bzw. um diese pyrotechnischen Gegenstände überhaupt beziehen zu dürfen, benötigt man in jedem Einzelfall eine behördliche (bescheidmäßige) Bewilligung von der zuständigen Sicherheitsbehörde (Bezirkshauptmannschaft oder Bundespolizeidirektion). Diese erhält man in der Regel auf Antrag wenn folgende persönliche Bedingungen erfüllt werden:

  • Vollendung des 18. Lebensjahres,
  • Verlässlichkeit (dass die pyrotechnischen Gegenstände nicht missbräuchlich oder leichtfertig verwendet werden)
  • Nachweis über die entsprechenden Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Pyrotechnik.

Der Nachweis der Fachkenntnisse kann insbesondere erfolgen durch:

  • Vorlage einer Berechtigungsurkunde für die Erzeugung von pyrotechnischen Gegenständen
  • durch eine Bescheinigung einer Sicherheitsbehörde (BH oder BPD) nach §5,6 und 26 PyroTG, dass festgestellt wurde, dass der Antragsteller die notwendigen Fachkenntnisse besitzt

Unter Fachkenntnisse versteht man insbesondere:

  • Gesetzliche Grundlagen (Pyrotechnikgesetz, relevante Bestimmungen des Schieß- und Sprengmittelgesetzes, Beförderungs- und Lagervorschriften);
  • Kenntnisse über die verwendeten Explosivstoffe (einfache „Pyrochemie“); inkl. Geschichte der Feuerwerkerei;
  • Warenkunde (Arten, Aufbau, Funktion, Wirkung und Gefahren der gängigen pyrotechnischen Gegenständen);
  • Materialien und Hilfsmittel (Mörser, Abschussvorrichtungen, Befestigungsmittel, etc.);
  • Zündtechniken (Hand- und elektrische Zündung);
  • Projektieren von Feuerwerken (Auswahl des Abbrennplatzes, Planung, Versicherung, Antragstellung und Choreographie);
  • Setup-Techniken (Vorbereitung der pyrotechnischen Gegenstände, Aufbau und Montage des Feuerwerkes);
  • Sicherheitsvorkehrungen (Einsatz von Helfern, Schutzausrüstung, Sicherheitsabstände, Unfallverhütungsmaßnahmen, Grundkenntnisse betreffend Brandschutz; Unfallbesprechung);
  • Durchführen des Feuerwerkes, inklusive Behandlung von Versagern und Maßnahmen nach dem Abbrennen des Feuerwerkes.

In der Praxis besucht man in der Regel eine Ausbildungsveranstaltung, in der die notwendigen Fachkenntnisse vermittelt werden und absolviert dann (nach Antragstellung) bei einem zuständigen Referenten einer Sicherheitsbehörde (BH oder BPD) eine Fachkundebefragung, meist unter Beiziehung eines Sachverständigen. Im positiven Fall wird eine Bescheinigung ausgestellt, die dann bis auf Widerruf Gültigkeit hat und von fast allen Sicherheitsbehörden als Nachweis der Fachkenntnisse anerkannt wird. Je nach Behörde kann die Ausstellung der Bescheinigung auch an den Nachweis einer Praxiserfahrung gebunden sein; etwa in der Form der nachweislichen Mitarbeit an mind. 10 Großfeuerwerken (dies wird aber derzeit gesetzlich nicht gefordert).

Von den österreichischen Behörden werden in der Regel auch die Pyrotechnikerscheine aus Deutschland als Fachkunde-Nachweis anerkannt, allerdings sind die Ausbildungskosten in Deutschland wesentlich höher.

[Bearbeiten] Siehe auch


Bitte beachten Sie den Hinweis zu Rechtsthemen!

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