Qi Baishi
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Qi Baishi (chin. 齐白石/齊白石, Qí Báishí, W.-G. Ch'i Pai-shih; Pseudonyme: Qí Huáng (齐璜/齊璜) und Qí Wèiqīng (齐渭清/齊渭清); * 1. Januar 1864 in Xiāngtán (Húnán) † 16. September 1957 in Peking) war ein bedeutender chinesischer Maler der Moderne.
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[Bearbeiten] Leben
Als Sohn eines Bauern geboren, wurde Qí Báishí mit 14 Jahren Tischler. Im Alter von 20 Jahren lieh er ein Buch über die Malkunst und begann zu malen. Seine Karriere als Maler von Porträts und volkstümlichen Darstellungen begann er in seiner Heimat. Erst als er 40 Jahre alt war, machte er eine Rundreise durch China, um berühmte Landschaften etwa in Hubei, Shaanxi, Hebei, Jiangxi, Guangdong und Guangxi zu besichtigen. 1917 ließ er sich in Běijīng nieder und brachte es dort in hohem Alter zu großer Berühmtheit: 1953 wurde er zum ersten Präsidenten der Chinesischen Künstlervereinigung sowie in den Nationalen Volkskongress gewählt. 1955 wurde ihm der Internationale Friedenspreis verliehen.
[Bearbeiten] Werk
Qí Báishí übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus.
Zu Qís bevorzugten Sujets gehören ländliche Szenerien, Ackergeräte, vor allem aber besonders lebensecht wirkende Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, von Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwa unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Das Ende der Gelehrte-Malerei - Mit Wu Changshuo und Qi Baishi als Beilspiel
- Wohnstätte Qi Baishis
- Qi Baishis Kunstwerke
- About.com über Qi Baishi
Personendaten | |
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NAME | Qi, Baishi |
ALTERNATIVNAMEN | Ch'i Pai-shih |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1864 |
GEBURTSORT | Xiangtan |
STERBEDATUM | 16. September 1957 |
STERBEORT | Peking |