Raiffeisenbrücke
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Die Raiffeisenbrücke überspannt den Rhein zwischen den Städten Neuwied und Weißenthurm und ist Teil der B 256.
Am 28. September 1978 wurde die Brücke nach vierjähriger Bauzeit dem Verkehr übergeben. Sie wurde als Nachfolgebrücke der 1935 eröffneten Hermann-Göring-Brücke gebaut, die im Krieg zerstört worden war und erst 1951 aus den Trümmern im Rhein wiederhergestellt werden konnte. Diese Brücke war aber jeweils einspurig und konnte dem wachsenden Verkehr nicht mehr standhalten.
Die neue Rheinbrücke ist sechsspurig ausgebaut, wobei auf beiden Seiten die rechte Spur als Beschleunigungs- und Abbiegerspur dient. Über die Brücke verkehren täglich bis zu 35.000 Fahrzeuge.
Benannt ist die Rheinbrücke nach dem Neuwieder Genossenschaftsgründer und Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
[Bearbeiten] Technische Daten
- Schrägseilbrücke in Stahlbauweise
- Höhe des Pylons: 88 m
- Länge: 485 m
- Stützweiten: 235 m - 38 m - 212 m
- Lichte Höhe über dem Rhein : 17,70 m
- Höhe des Stahlüberbaus: 2,42 bis 2,80 m
- 44 Schrägseile (22 auf jeder Seite)
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 50° 25′ 16" n. Br., 7° 27′ 28" ö. L.