Rainier II. (Monaco)
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Rainier II. Grimaldi (* 1350; † 1407) aus der Familie der Grimaldi war ein französischer Seigneur von Menton und Roquebrune und Militär.
Rainier II. war der Sohn des Seigneur von Monaco Charles I. Grimaldi.
Nachdem sein Vater in den Kämpfen um Monaco im Jahr 1357 gegen die Genuesen unterlegen war und starb, traf Rainier II. am 9. August 1357 eine Vereinbarung mit Genua: Er sollte die Schlösser und den Grundbesitz seines Vaters behalten dürfen, Monaco aber gegen eine Zahlung von 20.000 Florinen an Genua abtreten. Rainier wird - ähnlich wie bereits sein Großvater Rainier I. - aus Monaco vertrieben.
Rainier geht für Frankreich in den Kriegsdienst. Im Jahr 1369 wird er von Karl V. zu seinem "Chambellan", einem Kammerherrn ernannt.
Im Jahr 1407 stirbt er im Exil.
Rainier II. hatte von seiner Frau Isabelle drei Söhne:
- Jean (1382-1454)
- Ambroise
- Antoine
Vorgänger |
Herr von Monaco 1357 - 1407 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Grimaldi, Rainier II. |
KURZBESCHREIBUNG | aus der Familie der Grimaldi war ein französischer Seigneur und Militär, er war Seigneur von Menton und Roquebrune |
GEBURTSDATUM | 1350 |
STERBEDATUM | 1407 |