Rebell (Jugendverband)
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Rebell ist der Jugendverband der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD). Er ging im Sommer 1992 aus dem Arbeiterjugendverband/Marxisten-Leninisten (AJV/ML) und dem Marxistisch-Leninistischen Schüler- und Studentenverband (MLSV) hervor. Laut eigenen Angaben ist "Rebell" in 53 Städten vertreten. Ihm angegliedert ist die Kinderorganisation der MLPD namens Rotfüchse, die bereits Kindern ab sechs Jahren offensteht..
Die gemeinsame Freizeitgestaltung der Rotfüchse enthält erlebnispädagogische Elemente und hat die Vermittlung von humanistischen Werten, solidarischem Verhalten und selbständigem kritisches Denken zum Ziel.
Das Durchschnittsalter des Jugendverbandes liegt bei 16,4 Jahren. Nach eigenen Angaben ist "Rebell" der größte linke Jugendverband in Deutschland, Mitgliedszahlen werden jedoch nicht veröffentlicht. Angesichts der Tatsache, dass andere linke Jugendverbände z.b. ['solid] mittlerweile fast soviele Mitglieder haben, wie die Mutterpartei MLPD ist diese Aussage jedoch äußerst zweifelhaft.
Da innerhalb der MLPD das Organisationskonzept des [[demokratischen Zentralismus[Demokratischer Zentralismus]]] angewendet wird, steht "Rebell" unter der direkten politisch-ideologischen Führung der selben, ist jedoch formal eine eigenständige Organisation mit eigener Verbandsleitung und einer eigener Organisationsstruktur.
Innerhalb der Linken gilt "Rebell", analog zur MLPD. als stark isoliert und wird dort oftmals als extrem dogmatisch wahrgenommen, für besondere Irritationen sorgt das indifferente häufig unkritisch-zustimmende Verhältniss des Verbandes zum Stalinismus.
[Bearbeiten] Mitglieder der Verbandsleitung
- Julia Oechsle (Stuttgart)
- Hannes von Pentz (Wilhelmshaven)
- Mario Lüpke (Magdeburg)
- Martina Stalleicken (Essen)
- Carsten Zimmer (Bochum)
- Nina Brandt
