Reinhard Wilhelm
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reinhard Wilhelm (* 1946) ist ein deutscher Informatiker und Professor für Programmiersprachen und Compilerbau an der Universität des Saarlandes.
Bekannt ist Wilhelm nicht zuletzt wegen seines Buchs Übersetzerbau, das allgemein als theoretisches Komplementärwerk zu Compilers (auch bekannt als Drachenbuch) angesehen wird.
Neben seiner Arbeit als Professor ist er wissenschaftlicher Direktor des Internationalen Begegnungs- und Forschungszentrums für Informatik (IBFI) am Schloss Dagstuhl.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Reinhard Wilhelm wurde 2000 von der ACM als sog. ACM-Fellow[1] für seine Leistungen geehrt.
[Bearbeiten] Ausgewählte Schriften
- "LL- and LR-Attributed Grammars." In: Programmiersprachen und Programmentwicklung, 7. Fachtagung, veranstaltet vom Fachausschuß 2 der GI (1982), S. 151–164 (Informatik-Fachberichte, Bd. 53.)
- Jacques Loeckx, Kurt Mehlhorn, Reinhard Wilhelm: Foundations of Programming Languages John Wiley 1989
- Reinhard Wilhelm und Dieter Maurer: Übersetzerbau. Theorie, Konstruktion, Generierung. 2. Aufl. Berlin [u.a.]: Springer, 1997. ISBN 3-540-61692-6.
- Reinhard Wilhelm: Informatics - 10 Years Back. 10 Years Ahead. Springer 2001
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Reinhard Wilhelm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Internetseite von Reinhard Wilhelm
- Schriftenverzeichnis (aus DBLP)
[Bearbeiten] Quellen
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Wilhelm, Reinhard |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Informatiker und Professor für Programmiersprachen und Compilerbau an der Universität des Saarlandes |
| GEBURTSDATUM | geb. 1946 |
