Rheinisches Landesmuseum Trier
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Rheinisches Landesmuseum Trier ist mit über 3000 m² das größte Museum in Trier. Es liegt in der Weimarer Allee 1.
Die zahlreichen römischen Funde aus Trier und Umgebung werden hier der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darunter befinden sich neben Mosaiken aus römischen Villen auch Statuen und Grabbeigaben. Ein riesiges Stadtmodell zeigt Trier während seiner römischen Glanzzeit.
Besonders sehenswert ist der am 9. September 1993 bei Ausschachtungsarbeiten für eine Tiefgarage nahe der Römerbrücke gefundene Goldschatz mit 2558 römischen Goldmünzen. Er hat einen geschätzten Wert von 2,5 Millionen Euro.
Weiterhin befindet sich im Innenhof des Rheinischen Landesmuseums eine Kopie der Igeler Säule in Originalgröße und mit der ursprünglichen Bemalung. Im Museum ausgestellt ist auch das Original des Neumagener Weinschiffes; eine Kopie dieses Grabreliefs befindet sich im Fundort Neumagen-Dhron.
In Teilen des Museums werden auch nicht historische Ausstellungen, z. B. Kunstausstellungen, zeitlich begrenzt gezeigt. Im November findet im Rheinisches Landesmuseum Trier das "Weinforum Mosel-Saar-Ruwer" statt. Dabei kann man regionale Weine verkosten.
Seit 2006 vergibt das Landesmuseum den Dr. Heinz-Cüppers-Preis.
[Bearbeiten] Siehe auch:
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 49° 45′ 5" n. Br., 6° 38′ 37" ö. L.