Rudolf Lothar
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Rudolf Lothar eigentlich Rudolf Spitzer (* 1865; † 1933) war ein österreichischer Schriftsteller, Kritiker und Essayist.
Lothar studierte zunächst Jura in Wien, später Philosophie und Philologie in Jena, Rostock und Heidelberg. Seit dem Jahre 1891 ist er Mitarbeiter der "Freien Presse" in Wien. Von 1898 Herausgeber der Zeitschrift "Die Wage". Zwischen 1907-1912 ist er Redakteur des "Lokalen Anzeigers" in Berlin, wo er 1912 das Komödienhaus gründet. Ausgedehnte Reisen führen ihn nach Italien, Frankreich, Schweiz und Amerika. Er war als Autor von Dramen und Lustspielen, von Opern- und Operettenlibretti sowie von Erzählungen und Romanen erfolgreich.
Gemäß Mitteilung des Verlages Bote & Bock und der GEMA verstarb Lothar erst am 2. Oktober 1943.
[Bearbeiten] Werke
- 1891 Der verschleierte König, Drama
- 1900 König Harlekin, Spiel
- 1900 Das Wiener Burgtheater
- 1904 Tiefland, Libretto zu D'Alberts gleichnamiger Oper
- 1910 Kurfürstendamm, Roman
- 1910 Die drei Grazien, Lustspiel
- 1910 Der Herr von Berlin, Roman
- 1916 Die Seele Spaniens
- 1920 Casanovas Sohn, Lustspiel
- 1921 Der Werwolf, Lustspiel
- 1925 Die Kunst des Verführens
- 1927 Der gute Europäer, Lustspiel
- 1931 Friedemann Bach, Opernlibretto
- 1931 Der Papagei, Lustspiel
- 1931 Besuch aus dem Jenseits, Drama
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Personendaten | |
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NAME | Lothar, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller, Kritiker und Essayist |
GEBURTSDATUM | 1865 |
STERBEDATUM | 1933 |